1sonne - 2hund - 3fuchs<--
4störche - 5dame - 6schiff
7mond - 8ring - 9fische
Hallo Aibi!
Einiges ist mir nachträglich noch durch den Kopf gegangen. Die Sonne und der Mond in der Gegenüberstellung - die Sonne, das Tageslicht, das was uns bewusst ist, dass was offensichtlich ist, was wir sehen können; der Mond, das schemenhafte Licht der Nacht, das was uns unbewusst ist, was nicht offensichtlich oder nur schemenhaft erkennbar ist, was wir nicht oder nicht ganz sehen können.
Da liegt der Hase im Pfeffer begraben..ich weiss wo´s zwickt aber ich kann die Hose nicht weiter machen...weil ich nicht weiss wie.Egal wie du die Reihe Mond Störche Sonne als Dreierkombination hinlegen würdest, immer hättest du die Störche als Verbindungskarte, für mich besteht bei dir ein stetiger Kontakt zwischen Unbewusstem und Bewusstem, die Störche stehen hier als Vermittler.
Jip, ein ständiges Zwiegespräch...
Wenn man die Karten näher betrachtet, deutet der Hund auf die Treue zu den bewussten Seiten deiner Problematik hin, der Fuchs dahinter mahnt zur Vorsicht, dabei anderes (Unbewusstes) nicht zu übersehen.
Ich bin da echt blind...Der Ring beim Mond (Unbewusstes) könnte ein Hinweis darauf sein, dass gewisse Dinge immer wieder und immer weiter in deinem Unbewussten schlummern, die Fische dabei an Anzeichen, davonzuschwimmen? Auch die Schlange unter Mond - ein "Sichdavonschlängelnwollen"?
Das hast du gut getroffen, ich neige zum, den Kopf in den Sand stecken, alles an in die Verdrängungsschublade...
Blick zu den Störchen hin sehe ich als Wunsch und Offenheit den Austausch zwischen Bewusstem und Unbewusstem zu beobachten. Die Zugvögel werden dir eine Menge über dich selbst erzählen - sie bringen von einem Punkt zum anderen (Mond / Sonne) immer wieder neue Erkenntnisse, neue Informationen zur Schau. Hund Dame Ring sehe ich auch als Treue zu den (unbewussten) Muster, die du immer wieder ausagierst und damit dein Lebensschiff (Schiff) lenkst. Mir liegt hier zu wenig Aktionismus, Schiffe Fische beides sehr "wässrige", passive Karten.
Stimmt, im Moment steh ich auf der Schwelle..kann aber nicht durch die Tür gehen, finde den Starter nicht..Lustlosigkeit, nein, die Lust hab ich schon aber ich raff mich nicht auf.
Dein Lebensschiff lenkst du momentan in einem Nebel aus Unsicherheiten, Unklarheiten, deine eigene innere Zerissenheit kommt hier zum Ausdruck. Der Fuchs auf dem Schiff: dein Misstrauen, mit welchem du das Steuer in der Hand hälst, die Falschheiten, die sich beim Lenken eingeschlichen haben, die aus dem Verdrängen, dem Davonschimmen resultieren und gleichzeitig die Wolken (Unsicherheiten, Unklarheiten, Zerissenheit...) zum Ergebnis haben. Mir liegt da Offenheit und die Bereitschaft, sich mit der Problematik auseinanderzusetzen, aber zugleich noch die Tendenz, nur an der Oberfläche kratzen zu wollen, manche Dinge "wegzutreten". Dazu fällt mir ein Spruch ein:
"Im Seichten kann man auf die Dauer nicht schwimmen, schon gar nicht, wenn man zum Taucher geboren ist."
Bin ich ein Taucher? Im Moment hab ich eher Angst vorm WasserIn den Untiefen deiner Seele (Fische) findest du die Heilung. Wenn du dir deine eigenen Verletzungen ansiehst, können die Wunden sich schließen.
Das ist der Punkt der springt.....mir ist da mehr nach....
Das war nun ein recht metaphysischer Ausflug
zu den "handfesten" Dingen haben die anderen ja schon einiges geschrieben (Hund Ring Freundkreis, Ring alleine die Beziehung...usw...)
Naja, ich hoffe, dir den ein oder anderen nützlichen Ansatz gegeben haben zu können.
Alles Liebe
Lady Portia
p.s.: ich habe gerade gesehen, dass ich in meinem ersten Post die Blickrichtung falsch habe, hatte es erst richtig und dann falsch verändert. In diesem hab ich's hoffentlich richtig (nach links)