Warum bin ich nie etwas Wert?

Auch ich möchte sagen,fange an für dich zu leben,denke an dich,sage öfters mal NEIN,du wirst sehen,bei deinem erstem Nein wirst du dich so richtig frei und glücklich fühlen..eins noch DU BIST WAS WERT,rede dir so etwas nicht ein:nudelwalk:nudelwalk:umarmen::umarmen:
 
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@Skardi

Urps, du bist ne Frau, entschuldige! Ich hatte aus deinem Satz zur Zeit Alleinerhalter aller im Eingangspost geschlossen, dass du männlich sein musst.

Dreh einfach mein Posting um, sprich mit deine Mann/deiner Familie und ..... s. o.

Lg., R.
 
Schon von Kindesbeinen an war es mir nie vergönnt, Selbstwert zu empfinden.
Brav sein, gute Schulnoten, Matura, akademische Ausbildung alles selbstverständlich, Heirat, Kinder (2) alles ganz nach Plan- 33 Jahre Ehe, belogen, betrogen- immer wieder verziehen- zur Zeit Alleinerhalter aller-keiner sagt irgendwann danke, keiner macht mir irgendwann eine Freude und jeder erwartet immer, dass ich verstehe, verzeihe, gebe und schenke. Ich mag, kann es nicht mehr ertragen- doch was soll ich nur tun.
Nur einmal im Leben fühlte ich mich so richtig geschätzt und glücklich, doch die Menschen die mir diese schöne Zeit schenkten, sind alle tot.
Ich habe es satt, doch ............??


Und was wolltest und willst Du vom Leben?
Tanzen nach Normen und Familie wirds wohl nicht gewesen sein...
Glg W.
 
Besten Dank für eure Antworten. Ja ,ihr habt allesamt recht, und ich hab auch den Willen etwas zu verändern. Konfliktscheu, ja das bin ich (leider), ich lass mich zu leicht unter Druck setzen- und gebe dann nach. Damit rechnet in meiner Familie jeder. Doch sind es immer wieder die kleinen Dinge, die mich total runterziehen. Mach ich neun gute Dinge ist das selbstverständlich, wenn eins nicht gelingt, dann wird darüber diskutiert. Hab ich eine neue Frisur, dann sagt mein Mann, die der Nachbarin ist schöner- sag ich, dass meine Arbeit manchmal sehr anstrengend ist, höre ich von meiner Mutter, dass die meiner Schwester viel schwerer ist. Jetzt erzähl ich nichts mehr und mach alles in mir selbst aus. Minderwertigkeitskomplexe hab ich nur in meinem Umfeld, beruflich bin ich sehr erfolgreich und geschätzt. ich verdiene gut, seh noch ganz passabel aus und bin keineswegs eine, die ein " fades Aug" schiebt. Doch zuhause angekommen- hat das alles ein rasches Ende. Ausbrechen- ja eine gute Idee- dagegen spricht, dass ......... Naja ihr seht schon, wahrscheinlich bin ich selbst schuld an meiner Misere. l.g. skardi
 
Hallo skardi :)

wenn du nicht anfängst, dich selbst zu schätzen, wird deine Familie dich auch nicht schätzen können.

Schau mal in das Forum Allgemeine Diskussionen, dort gibt es ein aktuelles Thema: 40 Tage Programm vielleicht hast du Lust mitzumachen?

Liebe Grüsse,
Seraphin
 
Schon von Kindesbeinen an war es mir nie vergönnt, Selbstwert zu empfinden.
Brav sein, gute Schulnoten, Matura, akademische Ausbildung alles selbstverständlich, Heirat, Kinder (2) alles ganz nach Plan- 33 Jahre Ehe, belogen, betrogen- immer wieder verziehen- zur Zeit Alleinerhalter aller-keiner sagt irgendwann danke, keiner macht mir irgendwann eine Freude und jeder erwartet immer, dass ich verstehe, verzeihe, gebe und schenke. Ich mag, kann es nicht mehr ertragen- doch was soll ich nur tun.
Nur einmal im Leben fühlte ich mich so richtig geschätzt und glücklich, doch die Menschen die mir diese schöne Zeit schenkten, sind alle tot.
Ich habe es satt, doch ............??

deinen wert musst du dir selber geben ...das tut sonst keiner ...du bist wertvoll nicht wegen und weil ...sondern einfach dadurch ,dass es dich gibt ...bist du gewollt und geliebt...:)
 
man sollte nicht um anerkennung kämpfen ...man hat das geschenk des lebens umsonst bekommen ...jetzt sollte man lernen, es zu geniessen ...:)
 
Besten Dank für eure Antworten. Ja ,ihr habt allesamt recht, und ich hab auch den Willen etwas zu verändern. Konfliktscheu, ja das bin ich (leider), ich lass mich zu leicht unter Druck setzen- und gebe dann nach. Damit rechnet in meiner Familie jeder. Doch sind es immer wieder die kleinen Dinge, die mich total runterziehen. Mach ich neun gute Dinge ist das selbstverständlich, wenn eins nicht gelingt, dann wird darüber diskutiert. Hab ich eine neue Frisur, dann sagt mein Mann, die der Nachbarin ist schöner- sag ich, dass meine Arbeit manchmal sehr anstrengend ist, höre ich von meiner Mutter, dass die meiner Schwester viel schwerer ist. Jetzt erzähl ich nichts mehr und mach alles in mir selbst aus. Minderwertigkeitskomplexe hab ich nur in meinem Umfeld, beruflich bin ich sehr erfolgreich und geschätzt. ich verdiene gut, seh noch ganz passabel aus und bin keineswegs eine, die ein " fades Aug" schiebt. Doch zuhause angekommen- hat das alles ein rasches Ende. Ausbrechen- ja eine gute Idee- dagegen spricht, dass ......... Naja ihr seht schon, wahrscheinlich bin ich selbst schuld an meiner Misere. l.g. skardi

Kannst du die mal ne Zeit hängen lassen?
Ich mein, nichts Ernstes.......... aber das müssen die ja nicht wissen.
Es könnte sein, dass sie deine Anwesenheit schätzen lernen.
 
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Naja ihr seht schon, wahrscheinlich bin ich selbst schuld an meiner Misere. l.g. skardi
Liebe skardi,

ich würde gerne das Wort "schuld" durch "beteiligt" ersetzen. Klingt erstens nicht so anklagend, hebt nicht so unfreundlich den Zeigefinger ;) und trifft es meinem Erleben nach eher, worums geht.

Ich hab einen Anteil daran, was mir begegnet. Den kann ich herausfinden. Daran kann ich was ändern. Und wenn ich draufkomme, daß ich gewisse entwertende Verhaltensformen mir gegenüber selbst fördere, durch meine eigene Gedankenwelt rund um mich, heißt das nicht, daß ich dran "schuld" bin im Sinne von "schlecht" - sondern nur, daß ich erkenne, so ist das.

Meist sind das unbewußt ablaufende Muster. die zu erkennen eine Zeit braucht - aber es lohnt sich. Und wenn du dich zu verändern beginnst, in deiner Einstellung zu dir selbst - dann ändert sich auch dein Umfeld.

Bei mir ist - nach einem Jahr auf diesem Weg - heute so ziemlich alles anders als es war :) , und nichts ist schlechter als es vorher war - insofern kann ich dich ermutigen: der Weg in sich selbst hinein lohnt sich.

Liebe Grüße
Kinny
 
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