Warum bekommt EU den Fridensnobelpreis?

esoterik,


sind für dich menschen, die gegen ein diktatur kämpfen allesamt terroristen? denn dann ist mit dir sowiso unmöglich vernünftig zu reden - und somit auch völlig überflüssig.



shimon a.

Nein aber es stellt sich die Frage wie man gegen ein Regime wie Assad kämpft. Die Rebellen bestehen zum grossen Teil aus radikalen Islamisten, die nicht davor zurückschrecken Wehrlose Zivilisten in die Luft zu sprengen oder zu erschiessen. Rableh, eine christliche Stadt im Westen Syriens wurde z.B von den Rebellen belagert und von Lebensmitteltn und Medikamenten abgeschnitten. Zivilisten, die fliehen wollten wurden erschossen. Die Stadt
wurde ende August von der Syrischen Armee befreit.

Wenn nach Assad solche Radikale Islamisten an die Macht kommen, dann müssen die Christen in Syrien um Ihr Leben fürchten, villeicht würden solche Islamisten auch Israel angreifen.

Ich bin kein Fan von Assad, aber diese mordenden Rebellen machen auch nicht gerade eienen friedlichen Eindruck.
 
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Um Irgendwelchen Ubn klarheiten vorzubeugen ich finde es makaber, dass die EU diesn Preis erhält -dazu habe ich Fragen:


Bekommt die EU den Nobelpreis, weil....

....sie es immer wieder schafft, die Menschen für dumm zu verkaufen, ohne dass sie dagegen auf die Strasse gehen und revoltieren. ;)

Für den Fall aller Fälle hat sie auch schon vorgesort: Siehe Lissabonner Vertrag.
 
Der „Friedensnobelpreisträger“ will “anspruchsvolle Kriege wagen“

Mit dem „Headlinegoals 2003“ (ab 1999) wurde der Startschuss zur Schaffung einer eigenen EU-Interventionstruppe in der Größe von 60.000 Mann/Frau (inkl. Bereitschaft: 180.000) gesetzt. Den Einsatzradius definierte der EU-Rat mit einem sog. „Hinterhofradius“ von 4.000 km rund um die EU, also die rohstoffreichen Regionen Nord- und Zentralafrikas sowie des Nahen und Mittleren Ostens. Im „EU-Headlinegoal 2010“ (ab 2004) werden eine Reihe von „Meilensteinen“ definiert, um der sog. „netzwerkszentrierten Kriegsführung“ der USA nachzueifern, also die Land-, Luft- und Seestreitkräfte unter Zuhilfenahme des Weltraums zu einer hochtechnologischen „Blitzkriegsstrategie“ nach dem „Vorbild“ des Jugoslawien-, Afghanistan- und Irak-Krieges zu bündeln. Das EU-Instituts für Sicherheitsstudien umreißt die EU-Ambitionen folgendermaßen: „Die anspruchsvollste Aufgabe ist die Machtprojektion, die aus der Kombination von Luftschlägen, Landangriffen und amphibischen Operationen besteht.“ (4) Daran wird seither eifrig gearbeitet. Dazu gehört die Aufstellung sog. EU-Schlachtgruppen („battle-groups“), die „Schnelle Kavallerie“ für die modernen High-Tech-Kriege, die "am Boden ein Klima für den Einsatz weiterer Truppen schaffen" sollen (Eupolitix.com, 5.4.2004). Von größter Bedeutung für die neue Form des Krieges ist dabei Schaffung von Transportkapazitäten zur Luft und zur See, um Soldaten und Kriegsgerät innerhalb kurzer Zeit über weite Strecken zum Einsatz bringen zu können, und die Militarisierung des Weltraums (militärisch nutzbare Satellitenaufklärungs- und –navigationssysteme (Galileo, GMES). Dazu kommen hektische Rüstungsaktivitäten auf nahezu allen Gebieten: Kampfbomber (Eurofighter, Rafale), Kampfhubschrauber, Marschflugkörper, Drohnen, neue Flugzeugträger, Fregatten und U-Boote, uvm.

Ziel dieses Aufrüstungsprozesses sei es, die Fähigkeit zu erlangen, „Kriege in einem anspruchsvollen Szenario zu wagen und zu gewinnen.“ (4) Zumindest Krieg „in der Größenordnung des Golfkriegs von 1990/91“ (4) soll die EU in Hinkunft auch im Alleingang bewältigen können, so das EU-Institut für Sicherheitsstudien. Zur Erinnerung: In diesem Krieg wurden innerhalb weniger Wochen hunderttausende IrakerInnen getötet.

Der „Friedensnobelpreisträger“ ist Nr. 1 beim globalen Kriegswaffenexport

Die EU treibt die Bündelung der rüstungsindustriellen Kapazitäten voran; z.B. durch die Fusionierung von Aerospatiale Matra und der Daimler-Tochter DASA zum deutsch-französischen Rüstungsriesen EADS, nachfrageseitig durch die Etablierung der sog. EU-Verteidigungsagentur. Die EU-Rüstungsindustrie erlebt durch Aufrüstung in den EU-Staaten ein „goldenes Jahrzehnt“. Die vier größten EU-Rüstungsunternehmen BAe-Systems, EADS, Thales und Finmeccanica konnten im abgelaufenen Jahrzehnt ihre Rüstungsumsätze um 170% steigern. Selbst in der Krise konnten sie ihre Umsätze noch steigern. In Summe hatten diese Konzerne Ende 2010 Rüstungsaufträge von 176,6 Milliarden Euro in ihren Büchern. Zum Vergleich: Das übertrifft deutlich das Bruttoinlandsprodukt von Ländern wie Portugal oder Irland. Die Rüstungsprofite aller EU-Kriegswaffenkonzerne sind zwischen 2001 und 2010 um das fast 2 ½-fache gestiegen. Schon jetzt hat sich der „Friedensnobelpreisträger“ EU vor den USA und Russland an die Weltspitze beim Kriegswaffenexport geschoben. (5)

Der „Friedensnobelpreisträger“ macht Abrüstungsbefürworter zu Verfassungsfeinden

Mit dem EU-Vertrag von Lissabon (2009) erhält die EU eine– wohl weltweit einzigartige – Militärverfassung: Permanente Aufrüstung ("Schrittweise Verbesserung der militärischen Fähigkeiten“) wird zur Pflicht erklärt (Art. 41, Abs. 3, VEU). Friedensbewegungen, die für Abrüstung eintreten, werden damit zu Verfassungsfeinden! Damit dieser Aufrüstungs-Artikel kein Papiertiger bleibt wird ein eigenes EU-Rüstungsamt (EU-Verteidigungsagentur) geschaffen, zur dessen Aufgabe die Überwachung und Kontrolle dieser Aufrüstungsverpflichtung zählt. Außerdem erhält der EU-Rat das Mandat für weltweite Militäreinsätze für den sog. „Anti-Terrorkampf“ - auch ohne UN-Mandat (Artikel 43, VEU), in einer „Solidaritätsklausel“ wird eine militärische Beistandspflicht formuliert, die nicht nur härter als die der NATO ist, sondern auch leicht für Militäreinsätze im Inneren der EU sowie für „Präventivkriege“ (Krieg auf Verdacht) instrumentalisiert werden kann. (Art. 222, VAE)

Mit dem Lissabon-Vertrag wird auch die Möglichkeit einer sog. „Ständig Strukturierten Zusammenarbeit“ (SSZ) geschaffen. Diese SSZ soll nur jene Staaten umfassen, die über „anspruchsvollere militärische Fähigkeiten verfügen“ und zu „(Militär-)missionen mit höchsten Anforderungen“ Gewehr bei Fuß stehen (Art. 42, Abs.3 Vertrag über die EU). Beim frischgebackenen „Friedensnobelpreisträger“ sollen schließlich die das Sagen haben, die über die meisten Waffen verfügen und am entschlossensten sind, diese auch einzusetzen.

Die Diplomatie des „Friedensnobelpreisträgers“: „Von freundlichen Worten bis zu Marschflugkörpern“

Ebenfalls auf den Lissabon-Vertrag geht die Einrichtung des Europäischen Auswärtigen Dienstes unter der Führung des „Hohen Vertreters der EU für Außen- und Sicherheitspolitik“. Seine besondere Spezifik: militärische und zivile Außenpolitik werden untrennbar zusammengeschnürt, die Agenden von Außen- und Verteidigungsministerium in einer Megabehörde zusammengefasst. Damit soll – so EU-Staats- und Regierungschefs – sichergestellt werden, dass "alle einschlägigen Instrumente und Politiken der EU und der Mitgliedstaaten vollständig und auf kohärente Weise […] im Dienste der strategischen Interessen der Europäischen Union eingesetzt werden.“ (6) Die deutsche Kanzlerin Merkel übersetzt das ins verständliche Formulierungen: „Die zentrale außenpolitische Zielsetzung lautet, Politik und Handeln anderer Nationen so zu beeinflussen, dass damit den Interessen und Werten der eigenen Nation gedient ist. Die zur Verfügung stehenden Mittel reichen von freundlichen Worten bis zu Marschflugkörpern.“ (7) Frau Merkel ist unbedingt eine Anwärterin für den Friedensnobelpreis.

Ambitionierter „Friedensnobelpreisträger“: 19 Militäroperationen gleichzeitig

Die EU unterstützt völkerrechtswidrige Angriffskriege wie den in Afghanistan, der bisher bis zu 100.000 Menschen das Leben gekostet hat; EU-Staaten stellen dort rd. ein Drittel der Besatzungssoldaten. Die EU-Staaten Frankreich und Großbritannien haben gemeinsam mit den USA den Krieg gegen Libyen im Vorjahr angeführt, der rd. 50.000 Menschen das Leben kostete. Eigenständige EU-Interventionen erweisen sich noch als mühsam, gewinnen aber an Bedeutung und Profil:

- etwa die EU-Besatzungsmission in Bosnien (seit 2003), wo die EU-Truppe dafür sorgt, dass der „Hohe Beauftragte“ der westlichen Staatengemeinschaft als oberster Kolonialverwalter nahezu diktatorische Vollmachten ausüben kann; beim Militäreinsatz in der DR Kongo (2006), wo die EUFOR-Soldaten sicherstellten, dass sich Joseph Kabila bei den Wahlen durchsetzen konnte, da er als zuverlässiger Garant für die Interessen europäischer Konzerne beim Abbau strategischer Rohstoffe gilt;
- beim Einsatz in Tschad (2008), wo EUFOR dem im Bedrängnis geratenen Autokraten und Günstling Frankreich, Idriss Deby, half, sich an der Macht zu halten; Öl und Uran sind immer gute Argumente für eine EU-Mission;
- oder vor der Küste Somlias, wo seit 2008 EU-Kriegsschiffe patroullieren („Operation Atalanta“ ), um jene „Piraten“ zu bekämpfen, die man zuvor schaffen geholfen hat, indem europäische Fangflotten die Fischgründe am Horn von Afrika leerfischten und die einheimische Bevölkerung ihrer Lebensgrundlage beraubte.

Die Hunger des jüngsten "Friedensnobelpreisträgers" auf weitere Militärabenteuer ist beachtlich. Bereits auf dem Ratsgipfel im Dezember 2008 beschlossen die EU-Regierungen wurde, Rüstungskapazitäten aufzubauen um künftig bis zu 19 Einsätze im Rahmen der so genannten „Gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik“ gleichzeitig (!) durchführen zu können – darunter je zwei "hochintensive Kampfoperationen" (Marke Libyen, Irak?) und zwei „Stabilisierungsmissionen“ (Marke Afghanistan?).

Prinzip des „Friedensnobelpreisträgers“ nach außen: „Gesetz des Dschungels“

EUropäische Herrenmenschen wie Robert Cooper, Sonderbeauftragter der „Hohen Beauftragten für die EU-Außen- und Sicherheitspolitik“ Cathrine Asthon, erklären uns die dahinter stehenden Ambitionen: „Wenn es um traditionellere Staaten außerhalb des postmodernen Kontinents Europa geht, müssen wir auf die raueren Methoden einer vergangenen Ära zurückgreifen – Gewalt, präventive Angriffe, Irreführung, was auch immer nötig ist um mit denen klarzukommen, die immer noch im 19. Jahrhundert leben, in dem jeder Staat für sich selber stand. Unter uns halten wir uns an das Gesetz, aber wenn wir im Dschungel operieren, müssen wir ebenfalls das Gesetz des Dschungels anwenden.“ (9) Cooper nennt das „liberalen Imperialismus“. Dieser Mann müsste ein Geheimtipp für das norwegische Friedensnobelpreiskomitee sein.

Prinzip des „Friedensnobelpreisträgers“ nach innen: „Überleben des Stärkeren“

Die EU hat sich in ihren Grundlagenverträgen nicht nur zu permanenten Aufrüstung sondern auch zur „offenen Marktwirtschaft mit freiem Wettbewerb“ verpflichtet. Durch Freihandelsregime und Währungsunion wurde im letzten Jahrzehnt ein gnadenloser Wirtschaftskrieg zwischen den EU-Staaten entfacht. Der finnische Europa-Minister Alexander Stubb hat das so beschrieben: „Der Euro ist im Grunde eine darwinistische Währung geworden. Es gilt das Prinzip vom Überleben des Stärkeren.“ (10) Die in diesem Wirtschaftskrieg Unterlegen werden nun unter „Vormundschaft“ gestellt, sprich: ihnen werden drakonischer Sozialabbau, Privatisierung und die Entmündigung ihrer gewählten Parlamente diktiert. Nur bei Rüstungsausgaben soll möglichst nicht gespart werden.

Wer bei den neoliberalen Vorgaben nicht spurt, dem droht Ungemach. EU-Kommissionspräsident Barroso drohte protestierenden GewerkschafterInnen offen mit „Umstürzen“ und dass „ihre Länder als Demokratien, wie wir sie kennen, verschwinden könnten, wenn sie die Sparpakete nicht ausführen.“ (11) Auch Barroso bringt sich für den nächsten Friedensnobelpreis ins Spiel.

„Friedensnobelpreisträger“ für Ersteinsatz von Atomwaffen

USA und EU haben sich gemeinsam in der NATO darauf verständigt, einen sog. „Raketenabwehrschirm“ zu schaffen. Dieser eindeutig gegen Russland und China gerichtete Raketenabwehrschirm soll helfen, die nukleare Erstschlagsfähigkeit der NATO zu garantieren. Damit droht eine weitere Runde des Wettrüstens und eine Neuauflage des Kalten Krieges. In einem Strategiepapier von ehemals hochrangigen EU- und US-Generälen heißt es denn auch unumwunden: "Der Ersteinsatz von Atomwaffen muss im Köcher der Eskalation bleiben ... Ein solches Konzept erfordert Eskalationsdominanz, die das volle Arsenal von Zuckerbrot und Peitsche nutzt - und zwar tatsächlich alle Instrumente der weichen und harten Macht, die von diplomatischen Protesten bis hin zum Einsatz von Atomwaffen reicht." (12).

„Friedensnobelpreisträger“ mit tödlichem Grenzregime

Die Außengrenzen der EU, insbesondere das Mittelmeer, entwickeln sich immer mehr zum Massengrab für Flüchtlinge. Bei einer Anhörung im EU-Parlament im Juli 2007 schätzten Fachleute, dass in den vergangenen zehn Jahren etwa 10.000 Menschen auf der Überfahrt den Tod fanden. Zur Aufrechterhaltung dieses tödlichen Grenzregimes wird immer mehr Geld in die EU-Flüchtlingsabwehragentur FRONTEX gepumpt, einer quasi paramilitärischer Organisation, mit der der Krieg der EU gegen die Flüchtlinge Afrikas organisiert wird. Die Freihandelsverträge, die die EU den Ländern Afrikas aufzwingt, sind oftmals mitverantwortlich für die miserablen Lebensbedingungen, die die Menschen zur Flucht treiben. Auch denen, die den Sprung in die "Festung Europa" schaffen, wird das Leben immer unerträglicher gemacht. Demnächst will der "Friedensnobelpreisträger" EU eine Asylrichtlinie beschließen, die „Flüchtlinge todsicher hinter Gitter bringt und jeden effektiven Rechtsschutz für Flüchtlinge unmöglich machen soll“. (Michael Genner )


Friedensnobelpreisträger will „Supermachts“-Armee

Der nächste Schritt der Militärmacht EU soll darin bestehen, die politischen und militärischen Strukturen weiter zu zentralisieren. Der Aufbau einer gemeinsamen EU-Armee soll es ermöglichen, die Zahl der für globale Kriege verfügbaren EU-Truppen auf permanent 100.000 Mann/Frau zu verdoppeln.(13) Eine solche Streitmacht diene - wie ein EU-Thinktank selbst aufrichtig erklärt - der Aufrechterhaltung der "globalen hierarchischen Klassengesellschaft". Die Machteliten wollen die EU-Armee als Instrument, „um Krieg auch dann kollektiv führen zu können, wenn es in keinem einzelnen EU-Mitgliedsland dafür eine Mehrheit gibt.“ (14) Eng damit in Verbindung steht der Umbau der Streitkräfte von Wehrpflichtigen- zu Berufsarmeen. James Rogers, Geostrategischer Berater des Europäischen Rates, über die mit dieser Militarisierung verbundene politische "Finalität" der Europäischen Union: "Kurz gesagt, die Europäische Union muss ein Superstaat und eine Supernation werden, was sie dann wiederum in die Lage versetzt, eine Supermacht zu werden.“(15)

Diese Auflistung könnte noch lange fortgesetzt werden. Es bleibt als Resümee: Der Friedensnobelpreis für die EU ist ebenso absurd und zynisch wie es derjenige für den US-Präsidenten gewesen ist. Es bleibt nur mehr, jene in Schutz zu nehmen, die diesen Preis bisher zu Recht für ihr Friedensengagement erhalten haben und es nicht verdienen, in einer Reihe mit Militaristen und Kriegstreibern genannt zu werden.


Quelle: http://www.werkstatt.or.at/index.php...d=743&Itemid=1
 
Eine Verzweifelungstat. Ihr dürft nicht so hart urteilen. Versetzt euch in die Typen vom Nobelpreis-Kommitee. Die finden einfach keinen mehr. Die Zeiten, wo es einfach war, etwa wo ein Gandhi und eine Mutter Theresa lebten, sind endgültig vorbei. Der Preis muß aber ausgeteilt werden.

Schon, daß voriges Mal Obama der Friedensnobelpreis zuerkannt wurde, war eine kleine Verzweiflungstat. Man hoffte, Obama würde nachziehen und sich zu einem Friedenspräsidenten entwickeln. War aber nicht.

Jetzt gleich der Friedensnobelpreis für einen ganzen Staatenverbund. Was kommt als nächstes? :rolleyes: Wahrscheinlich der Friedensnobelpreis für die NATO und danach der Friedensnobelpreis für die UNO. :thumbup:

Und dann am Ende der Fahnenstange, wenn die Verzweiflung nicht mehr zu toppen ist:

Die Verleihung des Friedensnobelpreises an sich selbst, also ans Friedensnobelpreis-Kommitee. :D
 
Eine Verzweifelungstat. Ihr dürft nicht so hart urteilen. Versetzt euch in die Typen vom Nobelpreis-Kommitee. Die finden einfach keinen mehr. Die Zeiten, wo es einfach war, etwa wo ein Gandhi und eine Mutter Theresa lebten, sind endgültig vorbei. Der Preis muß aber ausgeteilt werden.

Schon, daß voriges Mal Obama der Friedensnobelpreis zuerkannt wurde, war eine kleine Verzweiflungstat. Man hoffte, Obama würde nachziehen und sich zu einem Friedenspräsidenten entwickeln. War aber nicht.

Jetzt gleich der Friedensnobelpreis für einen ganzen Staatenverbund. Was kommt als nächstes? :rolleyes: Wahrscheinlich der Friedensnobelpreis für die NATO und danach der Friedensnobelpreis für die UNO. :thumbup:

Und dann am Ende der Fahnenstange, wenn die Verzweiflung nicht mehr zu toppen ist:

Die Verleihung des Friedensnobelpreises an sich selbst, also ans Friedensnobelpreis-Kommitee. :D

Obama war wenigstens so ehrlich und sagte, dass er diesen Preis nicht verdient.
 
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Eine Verzweifelungstat. Ihr dürft nicht so hart urteilen. Versetzt euch in die Typen vom Nobelpreis-Kommitee. Die finden einfach keinen mehr. Die Zeiten, wo es einfach war, etwa wo ein Gandhi und eine Mutter Theresa lebten, sind endgültig vorbei. Der Preis muß aber ausgeteilt werden.
Dann wäre es ein Zeichen, wenn man diesen Preis einbehält, bis man endlich wieder einen geeigneten Kandidaten findet.
 
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