Warnung vor Nahrungsergänzungsmitteln

Possibilities

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Hallo,

viele Menschen wollen durch Einnahme verschiedenster Nahrungsergänzungsmittel, insbesondere Vitaminpräparate schwerwiegende Erkrankungen vermeiden. Doch viele Nahrungsergänzungsmittel haben scheinbar den gegenteiligen Effekt.
Zwei großangelegte Studien zeigten jetzt, dass die dauerhafte Einnahme dieser Präparate zB das Risiko an Krebs zu erkranken sogar erhöht.

Wie haltet ihr es mit der Einnahme solcher Präparate und wie werdet ihr in Zukunft damit umgehen?
 
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Hallo,

viele Menschen wollen durch Einnahme verschiedenster Nahrungsergänzungsmittel, insbesondere Vitaminpräparate schwerwiegende Erkrankungen vermeiden. Doch viele Nahrungsergänzungsmittel haben scheinbar den gegenteiligen Effekt.
Zwei großangelegte Studien zeigten jetzt, dass die dauerhafte Einnahme dieser Präparate zB das Risiko an Krebs zu erkranken sogar erhöht.

Wie haltet ihr es mit der Einnahme solcher Präparate und wie werdet ihr in Zukunft damit umgehen?


So lange gibt es doch noch keine Vitaminpräparate dass man damit derart aussagekräftige Studien machen könnte?

Des weiteren hat heutzutage jeder hmm...3te (?) Krebs, da frage ich mich nach welchen Kriterien die da herausgefunden haben, dass Vitaminpräparate schuld an der Krankheit sein sollen?
 
Des weiteren hat heutzutage jeder hmm...3te (?) Krebs, da frage ich mich nach welchen Kriterien die da herausgefunden haben, dass Vitaminpräparate schuld an der Krankheit sein sollen?

1. wissenschaft.de/wissenschaft/news/213976.html
2. aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=31562&src=suche&p=carotin

Zitat aus dem letzten Link: "Statt zu Vitaminen zu greifen, sollten sie sich lieber gesund ernähren, rät der Editorialist Tim Byers von der Universität in Aurora/Colorado (AJRCCM 2008 177: 470-471). Er weist darauf hin, dass der World Cancer Research Fund und die American Cancer Society wenigstens zwei Portionen Obst pro Tag empfehlen, was nach einer früheren Untersuchung das Krebsrisiko um 20 Prozent senke. Obst enthalte neben Vitaminen noch hunderte anderer Substanzen, die eine krebspräventive Wirkung erklären könnten, schreibt Byers. Die möglichen Risiken von Vitaminpräparaten stünden deshalb nicht mit den Vorteilen einer gesunden Ernährung im Widerspruch."

Genau das ist es: Eine Ernährung, die viele pflanzliche Produkte integriert, versorgt den Organismus mit bis zu 20 000 verschiedenen Substanzen, die miteinander interagieren und sich gegenseitig beeinflussen. Diese Komplexität kann nicht reduziert werden auf ein paar Moleküle wie sie in Nahrungsergänzungspräparaten enthalten sind!
 
Ergo sind nicht die Vitaminpräparate/Nahrungsergänzungsmittel Schuld am potentiellen Krebs, sondern zu wenig Obst und Gemüse.

Das ist für mich schon noch ein gewaltiger Unterschied.


(und ich werde dennoch weiterhin meine Eisentabletten nehmen, die ebenso als Nahrungsergänzung gelten, ehe ich wegen der Anämie hundemüde und schlapp herumlaufe....)
 
Ergo sind nicht die Vitaminpräparate/Nahrungsergänzungsmittel Schuld am potentiellen Krebs, sondern zu wenig Obst und Gemüse.

Das ist für mich schon noch ein gewaltiger Unterschied.
genau das denke ich auch.
und es kommt darauf an welche Nahrungsergängzungsmittel. zu viele fettlösliche Vitamine z.B. sind ungesund, die kann der Körper nicht einfach ausscheiden.

ich denke daß für viele Nahrungsergänzungsmittel ein Segen sind. Aber kommt darauf an was und in welchem Maß.
daß sie eine gesunde Ernährung, Lebensweise nicht ersetzen ist klar.
 
Endlich mal etwas,was ich schon lange sage..Die Menschen stopfen sich mit Chemie voll,wundern sich das sie plötzlich Allergien haben,die sie wieder mit Chemie behandeln...Was ein wunderbares Karussell..Man kann auch sagen ,das sie Menschen auf raten umbringen,Obst und Gemüse,das macht doch Arbeit,Kochen auch noch selbst und ohne Maggi oder Knor,undenkbar,..Es muss doch alles super schnell gehen,Tempo ist angesagt,nicht die Gesundheit..Eine Vitamintablette enthält zwölf Präparate..Ein Apfel über viertausend,na,was ist wohl gesünder? Vitaminmitelchen haben ähnliche Wirkung wie Bachblüten oder Globuli nämlich keine..Hier ist es das Glaube was die Berge versetzt...
 
Ergo sind nicht die Vitaminpräparate/Nahrungsergänzungsmittel Schuld am potentiellen Krebs, sondern zu wenig Obst und Gemüse.

Das ist für mich schon noch ein gewaltiger Unterschied.

(und ich werde dennoch weiterhin meine Eisentabletten nehmen, die ebenso als Nahrungsergänzung gelten, ehe ich wegen der Anämie hundemüde und schlapp herumlaufe....)

:D wie wäre es mit einem Stück Eisen und Stahlfeile :lachen:
 
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