Alles erpendelt oO alle Achtung!
boah, ich glaube, mich würde das nicht zufrieden stellen. Oder anders ausgedrückt, ich würde alles noch mehr in Frage stellen, als ich es ohnehin schon tue. Gerade wenn sich die Leben dann so ähneln, würde ich mir wahrscheinlich unterstellen, unterbewusst immer in diese Richtung gependelt zu haben
Aber ok, das kann man bei ner RF auch nicht ganz ausschließen.
Interessant ist bei dir aber auch, dass gerade dieses männliche Leben einen solch nachhaltigen Eindruck bei dir hinterlassen hat. Vielleicht weil es mal was völlig Neues war?
Ich hatte von den bisher entdeckten Leben nur drei Leben als Frau, acht waren männlich, bei einem bin ich nicht sicher. Was aber nicht heißt, dass da nicht noch welche dazwischen waren, die ich noch nicht erinnert habe. Generell kann ich sagen, dass mir die weibliche Leben weniger zugesagt haben, fühlten sich immer irgendwie fremd an, daher denke ich schon, dass der Großteil meiner Leben männlich war.
Wie die Berufe und Berufungen sich durch die Zeit ziehen ist auch mir schon aufgefallen. Ich habe sehr viele Leben mit Kampf verbracht und ich dachte schon, irgendwie seltsam, da ich in diesem so garnichts damit zu tun habe, obwohl ich oft merke, dass ein innere Drang da ist. Und dann stoße ich auf das Leben als Nubier und sehe mich Steine behauen, Wände bemalen und Eisen schmieden, alles Dinge, die ich auch heute noch für mein Leben gerne mache. Das fand ich doch beruhigend, nachdem ich als Schäferprediger durch die Ölbaumhügel zog
, was mir doch irgendwie befremdlich war.
Du meinst, ich hätte Zugang zur Akashachronik? Manchmal kommt mir dieser Verdacht nämlich auch. Würde jedenfalls einige Dinge erklären.
Ach, noch zum Thema "Haare". Es gibt ja viele Völker, die den Haaren eine besondere Kraft beimessen, die Indianer gehören dazu, deshalb skalpierten sie ihre Feinde unter anderem auch, um sie zu entmachten deren Kraft anzunehmen.
Ähnlich verhielt es sich mit den Merowingern. Das habe ich bei meinem Sohn feststellen müssen. Das war vielleicht ein Drama, bis er sich endlich durchgerungen hatte, seine Haare abzuschneiden. Immerhin waren sie über einen Meter lang und hingen ihm bis über den Po^^.
Da er aber im Collège nicht ausgelacht werden wollte, mussten sie ab. Es war ein wirklich traumatischer Moment und er hat furchtbar geweint, bei der ersten Sträne meinte er sogar, es täte weh. (Er hatte auch vorher immer eine Kriese bekommen, wenn man mal eine Spitze abgeschnitten hatte, weil was drin klebte, dann sagte er immer "das fühlt sich voll ungemütlich an!" ^^ fand ich knuffig)
Zwei Wochen lang hat er darunter gelitten und war regelrecht krank. Aber ich denke, das hat eine Art Loslösungsprozess in Gang gesetzt, das Merowingerkapitel abgeschlossen, denn heute ist er glücklich über die kurzen Haaren.