in der klassischen Astrologie gibts einen Haufen von haarsträubenden Deutungen, Vieles muß entstaubt und heutigem Wissenstand angepaßt werden, was auch geschieht. .
Genau!
Sehe ich ebenso. Manches ist in der Tendenz oft richtig, aber wird überbewertet.
Ich hab bei diesen alten Klassikern gelesen, dass die beste Stellung für Saturn nach Aussage eines Antiken Astrologen Saturn in 8 wäre. Aber ich denke, das entspringt einer gewissen archaischen Sichtweise, dass die Angst vor dem Tod sicher gut ist für einen Geborenen. Man läuft also mit der Angst vorm Tod durch die Gegend, und so ist klar, dass man dann wohl sehr behutsam ist, aber man hat immer wieder Bammel, wenn es um den Tod geht.
Das sind eben Perspektiven, Sichtweisen und ich denk mir jeden Tag neue aus, zB die besten Orte für Planeten sind im 1. Haus, weil sie dort als Eigene erlebt werden und nicht als aufgezwungene Nötigung. Je nach Sichtweise gibt es tausend Möglichkeiten. Der verbrannte Planet und die Konjunktion an sich hat eine Schärfe, aber was heisst das, ich kann es nachvollziehen, dass es irgendwo einen harten Bereich bei der Konjunktion gibt, aber es hängt auch vom Planeten ab. Wenn es Venus/Mond ist, dann ist das keion harter Bereich , sondern eigentlich nur der in der Konjunktion feststellbare Aspektbereich. Alles über 5° Orbis kann man als dämmrig einschätzen, und das ist natürlich weicher . Aber wenn es keine harten Fakten gäbe, wäre der Geborene sicher auch sonst weich in der Birne. Will sagen: Das Harte macht dich stark. Echt hart. Aber wahr.
Gruß