wann kommt eine neue ......

Hallo Markus

die Regeln sind das eine, die Anwendung das andere.

Selbstverständlich sind mir die Regeln viel wert, die aus der klassischen Astrologie überliefert sind.

Ich finde das übrigens ziemlich anmaßend, ein jahrtausende altes System (das sich zwar verändert hat, aber im Kern gleich geblieben ist) nach eigenem Gutdünken zu verändern.
Findest du? Die sieben Planeten , die man damals kannte, werden auch heute noch gebraucht, und man tut es vielleicht anders, weil sich die Zeit und das Wissen über den Menschen "erweiterte", aber es sind dieselben 7 Planeten und nix davon wird nach Gutdünken verändert, jedenfalls nicht, wenn man ernsthaft Astrologie machen will, - weil man versucht die Astrologie anzuwenden. Es geht nicht um die Methoden; man kann auch ohne Würden sehr viel über ein Horoskop erzählen und es ist nicht falsch. Es ist werden mitunter eben andere Dinge beredet.

Stundenastrologie behandelt im Grunde die Angelegenheit, wie sich eine Sache entwickelt, und nicht ob ein Jahrtausende altes System noch angewendet wird.

Wie ich schon sagte, gibt es sehr viele Methoden, wie auch die alten Astrologen STUNDENFRAGEN behandelten. Und die widersprechen sich zum Teil. Wenn ich meine, dass der Aszendent nicht immer für den Fragesteller steht, und da können mir noch so viele Antike kommen, die sagen, es sei so, und ich sehe es so, dass der Aszendent zuweilen für die Sache steht.... Würdest du es als unverantwortlich definieren, wenn ich dann mein eigenes Wissen verwerfe, also das, was mir sicher ist?

Ich verhunzele kein altes System, bin nicht anmassend, und auch nicht willkürlich ; vielleicht ist es auch meine Art, mich auf die Weise, wie ich es tue, mich an dieses System anzunähern. Wie ich schon sagte, letztlich gibt es nur eine Wahrheit. Die Wege dahin mögen unterschiedlich sein. Mir sagt ein Sytem nichts, aber Wahrheiten sehr viel. Ich könnte was dagegen haben, es nicht so zu tun. Wenn ich es von anderen verlangen würde. Aber das wäre anmassend, weil ich nur über mich endgültige Gewissheit haben kann, ob meine HERANGEHENSWEISE für mich funktioniert. Das muss ich selbst herazuskriegen und wenn ich die REGELN EINS ZU EINS GEBRAUCHE, DANN MUSS ICH ES AUCH SELBST HERAUSKRIEGEN, wie sie anzuwenden sind. Was ist der UNTERSCHIED?

Aber ich habe was gegen blindes Kopieren, vertraue dem genauso wenig wie du vielleicht meiner Art - als ob Regeln allein die Deutung ermöglichen, denn die Regeln zu haben ist das eine, sie anzuwenden das andere.

Frawley selbst sagt, eine Opposition kann für dies und das stehen, für etwas Negatives oder eine einfache Hürde, und die Sache geht dennoch gut aus. Also das kann ich nicht entscheiden mit einer einfachen Regel, das sagt nichts aus. Es gibt keine Regel für die konkrete Deutung. Ich muss das Ganze sehen, alle Aspekte, alle Planeten, wenigstens die Relevanten. Und darin wird Astrologie immer dieselbe bleiben. Deutungsvermögen entwickeln heisst: sich ein Bild des Ganzen machen. Zu diesem Ganzen gehört natürlich auch, ob ich das Radix eines Huhns oder eine Stundenfrage oder das eines Menschen habe. Ohne Einfühlung in die Thematik, wird das nichts, denn jedes Stundenhoroskop ist anders, jede Frage kann anders sein. Vielfalt, Komplexität. Wieviele Regeln will man dafür entwerfen? Ich habe zehn Stundenhoroskope gebraucht, um das mit dem Aszendenten herauszufinden (dass dieser auch für die Sache stehen kann) , aber weisst du was?

NICHT EIN BUCH HAT DAS ERWÄHNT!

Gruß
Stefan
 
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Fortsetzung:

Ich habe kaum aus diesen Büchern wirklich das Deuten gelernt, sondern kam immer nur wirklich weiter , durch eigene Vertiefung und Nachvollzug. Eigene Erfahrung. Wie sollte das anders gehen?

Was einer schreibt, auch das muss erst mal integriert werden, nachvollzogen werden.
Vieles ist auch bei den alten Klassikern nicht immer das Gelbe vom Ei. Man muss mitdenken, klar, aber irgendwo oder irgendwann integriert man alles, was man durch Bücher weiss, in seine eigene Sichtweise.
Dazu hatte ich schon was geschrieben.

Und diese eigenständige Sichtweise als EIGENKONSTRUKTION abzutun? Klingt in dem Kontext eher fundamentalistisch. Kann ich nicht verstehen, selbst bei wohlwollender Haltung nicht, sofern man diese "Eigenkonstruktion" als Irrtum stigmatisiert. Könnte ich ja im Gegenzug sagen: Alles, was man nicht selbst begreift, und nur nachahmt, das ist hohl und unverantwortlich. Wenn ich grausam bin.
Kann jeder sagen, es ist völlig egal, es spielen objektive Betrachtungen keine Rolle mehr. Es geht nur noch darum: BIST DU EINER VON UNS?
Wie gesagt, es geht um Astrologie und nicht, ob jemand zu einer Richtung dazu gehört. Wenn man mit anderen Methoden oder Eigenkonstruktionen zu guten (oder schlechten) Ergebnissen kommt, habe ich kein Problem damit. Es ist nur eben keine Stundenastrologie, sondern Stefan-Astrologie.

Es wird gegen die Esoteriker, und Psychologen unter den Astrologen gewettert. Diese Schwafler. Aber es geht in der Astrologie auch ums Ganze, ums Leben. Es geht darum, dass die Leute wissen wollen, wie sie sich am besten verhalten sollen. Das ist eben auch ein Teil der Aufgabe, dass man psychologisch wird. Die einen : Techniker, die anderen Esoteriker, Ratio und Intuition.
Wenn das eine oder andere nicht immer vortrefflich ist, hach, zeige mir jemand eine vortreffliche Deutung aus einem Forum und vor allem von jenen, die glauben, andere derart bekritteln zu können, wenn man den Vorwurf liest, dass es einem um gewisse Ansprüche geht, die erfüllt sein sollen, dass es um das hohe Gut der Astrologie geht, und wie man Menschen damit heilen oder helfen kann - DIE SOLLEN GEFÄLLIGST ES SELBST BESSER MACHEN.
Zu diesem Gedanken kam ich vor kurzem und er ist wirklich befreiend. Und es ist pure VERNUNFT.
Da hast Du grundsätzlich recht. Ich weiß zwar für mich, dass ich es besser kann, aber das könnt Ihr natürlich glauben oder auch nicht. Für eine Deutung mit Ausformulierung brauche ich je nach Frage 1-2 Stunden und die habe ich eigentlich momentan nicht (mal abgesehen davon, dass ich auch nicht unbedingt Lust habe, kostenlos zu deuten oder jemandem etwas zu beweisen). Allein die Schreiberei heute hat mich wieder ein paar Stunden gekostet. Es gibt noch mehr Gründe, die gegen eine Deutung in einem Forum sprechen: mangelnde Rückmeldung, mangelndes echtes Interesse der Fragesteller, mangelnde Kenntnisse der Forumsteilnehmer. Du kannst ja mal bei astro.com reinschauen und vergleichen, was da im deutschen Stundenastrologiebereich im Vergleich zum englischen Bereich abgeht. Die sind 10 Jahre voraus oder sollte man sagen, 350 Jahre zurück?

Wenn du an der Welt was auszusetzen hast, dann mache es selbst besser, und zeige es, bevor du urteilst.
Mit Idealismus und Inquisition kommt die Astrologie ganz sicher nicht weiter.
Wenn jeder meint, schlauer als die hellsten Köpfe der letzten Jahrtausenden zu sein, hilft das auch nicht weiter. Zumindest sollte man zuerst einmal lernen, was sie bereits wussten, bevor man auf die Idee kommt, etwas verändern zu wollen.

Warum sollte ich mehr tun, als ab und zu mal darauf hinweisen, was klassisch ist und was nicht und es Dir oder Euch beweisen? Selbst wenn ich hier 10 richtige Deutungen reinstellen würde, würden einige immer noch von Zufall sprechen, andere immer noch auf "ihrem" System beharren und letztlich muss es jeder selbst erlernen und erfahren, wie treffsicher die klassische Stundenastrologie ist, sonst glaubt man es sowieso nicht. Und das kann man auch tun, ohne dass ich es hier beweise. Es liegt an jedem selbst, ob er/sie das tut oder nicht.

LG Markus
PS: @Stefan: Ich sehe gerade, dass Du schon wieder ein langes Posting geschrieben hast. Da muss ich jetzt aber passen, weil ich noch andere Dinge zu erledigen habe.
PPS: @Pluto: Ich lass es jetzt mal gut sein und antworte nicht darauf.
 
Wie gesagt, es geht um Astrologie und nicht, ob jemand zu einer Richtung dazu gehört. Wenn man mit anderen Methoden oder Eigenkonstruktionen zu guten (oder schlechten) Ergebnissen kommt, habe ich kein Problem damit. Es ist nur eben keine Stundenastrologie, sondern Stefan-Astrologie.
Aber ich glaube, das ist nur in deinen Augen so. Ich finde das abwertend. Wie gefällt dir das, von Pars Fortuna-Astrologie, oder Markus-Astrologie zu reden?
Stundenastrologie ist Stundenastrologie, und sei die Deutung miserabel . Aber das meinst du weniger, sondern vor allem meinst du: alles, was nicht haargenau den überlieferten Regeln entspricht, kann keine Stundenastrologie sein. Aber was sind diese systematischen Regeln?
Ich behaupte, es gibt kein EINHEITLICHES SYSTEM DER STUNDENFRAGEN-BEHANDLUNG. Es gibt gewisse Grundsätze, gewisse Dinge, die wichtig sind, aber wenn man eines vernachlässigt, ist es schon kein Stundenfrage mehr, aha. Dann könnte man so weit gehen: nur wer Radix, Sonnenbogen, 6er Rythmus, 7er Rythmus, Tertiär und Sekundär, Planetenzyklen, Transitdirektionen, Multiple Direktionen und Solare ebenso wie Graddirektionen und Priärdirektionen verwendet, natürlich die Transite, wird dann wirklich eine vernünftige wahrhaftige GEBURTSASTROLOGISCHE DEUTUNG hinlegen können. Man kann vielleicht gewisse Grundsätze beachten, aber die Schwelle vom Notwendigen bis zum Totalen ist subjektiv, weil irgendwie nicht festzulegen. Das Radix kennt Wesentliches und immer sieht das anders aus. Ich sage - wie postuliert - ja nicht, dass ich ein Experte wäre. Wäre ich das, würde ich Geld nehmen. Aber es würde mich nichts davon abhalten, auch ab und zu etwas zu posten,. Kurzdeutungen. Das ist ne andere Geschichte. Billig ist kurz und grob, nicht unbedingt ungenau. Wenn man es kann, geht das. Bin ich von ueberzeugt, ein Blick und das Wesentliche ist da. Ich bin kein Experte, wenn ich es bin, kann ich bestimmt sagen, dass ich STUNDENASTROLOGIE MACHE, bis dahin wäre es verbrämt zu behaupten, es wäre Stephanske-polanske Astrologie. Weil das ja schon etwas sehr eigenständiges wäre, wo man etwas erwarten müsste,.

Allein die Schreiberei heute hat mich wieder ein paar Stunden gekostet. Es gibt noch mehr Gründe, die gegen eine Deutung in einem Forum sprechen: mangelnde Rückmeldung, mangelndes echtes Interesse der Fragesteller, mangelnde Kenntnisse der Forumsteilnehmer. (...)
Ja da ist natürlich was dran.

Aber ich habe den Eindruck, dass du es anderen verübelst, wenn die Stundenhoroskopie machen, und zwar insofern, wenn es in deinen Augen schlecht ist. Wenn man sich dann aber nicht öffentlich selbst präsentiert mit Deutungen, sollte man lieber zurückhaltender sein. Weil es bitter ist, für jene, die sich ehrlich bemühen in der Astrologie weiter zu kommen, und das geht ebend nur mit Erfahrung, auch wenn es mal ein Irrtum gibt. Auf diese Weise stirbt ein Forum. Viele schreiben nicht, weil sie dieses Hadern satt haben.

Wenn jeder meint, schlauer als die hellsten Köpfe der letzten Jahrtausenden zu sein, hilft das auch nicht weiter. Zumindest sollte man zuerst einmal lernen, was sie bereits wussten, bevor man auf die Idee kommt, etwas verändern zu wollen.
Ich glaube, dass die alten Astrologen auch nicht gerade die superhellsten waren. Es waren normale Menschen. Man sieht das an ihren Texten. Sie verstanden ihr Handwerk, aber was sie schreiben , das sind eben exemplarische Deutungen. Da kommt es eben drauf an, diese Texte und Aussagen auch richtig einzuordnen. Das hat nichts mit Schlauer-sein zu tun, für mich sind das nicht weniger Kollegen als wie Felber, Arroyo, oder sonstwer.
Man verachtet Bailey und Cayce, aber DIE haben mir viel mehr zu sagen. Das sind die Seher der neuen Zeit. Cayce sagt, die Sonnenflecken-Zyklen und Spitzen resultieren aus den Handlungen und Einstellungen der Menschen selbst. Ist das nicht schlagartig neu? Dass das Universum auch von Wesenheiten beeinflusst wird? Für viele zu abgedreht um wahr zu sein.
Aber das ist für mich so: Das sind die Seher der Moderne. Ihre Legimität ist ihre Gabe. Muss ja nicht für dich so sein, nicht wahr?
Und Stundenastrologie, noch mal, ich wehre mich einfach gegen die Absolutheit, dass es nur eine einzige Methode gäbe.
Und ich wehre ich mich dagegen, dass ich persönlich zB nicht die Methodik der Klassiker anzuwenden trachte. Eine Stefanske Astrologie gibt es nicht. Es sei denn ich postuliere eine solche, solange ich das nicht tue, mache ich eine Astrologie oder eine Stundenastrologie.- Ein Auto heisst auch Auto.

Die Klassiker sind es mir wert, - nur deute ich auch mit dem Anspruch zu Aussagen zu kommen, selbst wenn ich noch nicht alle Regeln kenne, weil ich der Meinung bin, dass es übers Grobe zum Detail geht, und wenn man das Grobe nicht hat, kann einem ein Detail (eine bestimmte Regel wie unter der Sonne zB) auch nicht helfen. Ein Haus kann wichtiger sein, als ein Planet in Exil, und ein Planet in Exil kann wichtiger sein als ein Planet im Haus. Das kommt jedes Mal auf das neue drauf an. Es gibt keine einheitliche Methode. Es gibt gewisse Grundsätze, aber ich meine, dass ich die beachte. Verstehe also nicht so ganz... sicher fehlt mir einiges, aber warum der Vorwurf, es sei keine Stundenastrologie? Wenn ich einiges nicht mache, dann ist alles Schrott? In den letzten Postings hast du das etwas relativiert, aber es klingt im Ganzen dennoch etwas durch. Wenn jemand einiges nicht macht, ist alles nicht richtig.

Und wenn andere einen Fehler machen, kann man diese korrigieren, indem man sagt wie ES RICHTIG IST, aber ich sehe oft eben, dass nur gesagt wird, was falsch ist, aber nicht wie es richtig ist. Wenn man nicht sagen will, wie es richtig ist, ist es LOSGISCH nicht okay, nur darauf hinzuweisen, dass DIES KEINE KLASSISCHE ART ist. Weil es völlig nichtssagend wäre. Allenfalls die Atmosphäre vergiftet.

Warum sollte ich mehr tun, als ab und zu mal darauf hinweisen, was klassisch ist und was nicht und es Dir oder Euch beweisen? Selbst wenn ich hier 10 richtige Deutungen reinstellen würde, würden einige immer noch von Zufall sprechen, andere immer noch auf "ihrem" System beharren und letztlich muss es jeder selbst erlernen und erfahren, wie treffsicher die klassische Stundenastrologie ist, sonst glaubt man es sowieso nicht. Und das kann man auch tun, ohne dass ich es hier beweise. Es liegt an jedem selbst, ob er/sie das tut oder nicht.
Ja, das wäre schön, wenn die Atmosphäre allgemein dazu beiträgt.

Lange Postings deshalb, weil du nach Antwort gefragt hast und mir Kneifen vorgeworfen hattest.

LG
Stefan
 
ab heute betreibe ich die "Pluto-Astrologie" und wehe einer macht mir den Titel streitig. Und was ich oben geantwortet hatte, war auch keine Stundenastrologie, denn die ist mir eh suspekt. Ich beantworte Fragen, wenn mir danach ist und zwar mit:

Pluto-Astroloige
oder ein bisschen erweitert
Pluto´s Fragenastrologie

Wer diese auch betreibt kann sich mit mir austauschen, sonst mag er sich bittschön zurückhalten. Denn von Pluto-Astrologie verstehe einzig ich etwas. (von meinen Anhängern mal abgesehen). :lachen:

@ Markus: danke für den Vorschlag an Stefan. Ich werde ein Patent anmelden. :banane:

Es grüßt
Pluto
 
ab heute betreibe ich die "Pluto-Astrologie" und wehe einer macht mir den Titel streitig. Und was ich oben geantwortet hatte, war auch keine Stundenastrologie, denn die ist mir eh suspekt. Ich beantworte Fragen, wenn mir danach ist und zwar mit:

Pluto-Astroloige
oder ein bisschen erweitert
Pluto´s Fragenastrologie

Wer diese auch betreibt kann sich mit mir austauschen, sonst mag er sich bittschön zurückhalten. Denn von Pluto-Astrologie verstehe einzig ich etwas. (von meinen Anhängern mal abgesehen). :lachen:

@ Markus: danke für den Vorschlag an Stefan. Ich werde ein Patent anmelden. :banane:

Es grüßt
Pluto
Pluto! :umarmen: Du hast es erfasst! :)

Die Astrologie, die ich betreibe, wird hier ja schon lange Simiologie genannt. Es ist mir eine Ehre!



@ Stefan :)

Das solltest du auch tun- es als Ehre betrachten. Stefanologie, lach. :clown:

:)
 
Hallo ihr Lieben,
Ich habe eine Konjuktion von Sonne, Saturn, Uranus und Mond direkt am MC,
wer koennte mir das deuten bitte?
Danke im Voraus
liebe Gruesse
nkeisen
 
Hi all

jo, doch,
:banane:
Stefanske-Andreasce Astrologia (TM)

oder Stefanesische Astrologiske

Stefanologie ist auch nicht schlecht. Oder Iakchusologie.

@Pluto: Plutologie wär auch was!

Und Simiologie , also ehrlich, das klingt schon nach dem Niveau der Professur. Hat was.

Nicht schlecht!

LG
Stefan
 
Hallo ihr Lieben,
Ich habe eine Konjuktion von Sonne, Saturn, Uranus und Mond direkt am MC,
wer koennte mir das deuten bitte?
Danke im Voraus
liebe Gruesse
nkeisen

Hallo! :)
Mit genauen Radix Daten ist es für Anfänger wie mich leichter etwas zu wagen, um nicht zu erwähnen, dass zB ich wirklich was sagen könnte. Stefanske Astrologia braucht Details...; Sonne, Saturn, Uranus, Mond am MC kennt viele Gesichter.

LG
Stefan
 
Wow, kaum ist man mal nicht online, schon geht hier der Punk ab!

4 Seiten langer Thread, aber Dreamers Frage wurde bislang weder mit "Pluto's Astrologie" noch mit "Iakchusologie" beantwortet. Bemerkenswert!
Wenn mein Chef mir eine Kundenanfrage zur Beantwortung gibt und ich ihm 4 Seiten lang nur Geschwafel abliefern würde, könnte ich mir morgen gleich einen neuen Job suchen ...

@Pluto:

Und was ich oben geantwortet hatte, war auch keine Stundenastrologie, denn die ist mir eh suspekt.

Wobei wir also wieder bei deinem Ausgangsposting mit der Behauptung

Diese Frage zu klären brächte dich weiter, als das Horoskop zu fragen, wann eine neue Frau auftaucht. außerdem kann dies ein H. gar nicht beantworten. Dazu müsstest du die Karten z.B. befragen.

LG Pluto

wären ...


Hallo spica,

dann wollen wir uns mal das Stundenhoroskop anschauen:
...
Bin gespannt, was du herausfindest.

"Wir" schauen uns mit Sicherheit künftig nichts mehr an, zumal dir Stundenastrologie ja auch "eh suspekt" ist und ich meine Zeit und Kenntnisse nicht sinnlos verschwenden möchte.



@Iakchus:

Wenn ich meine, dass der Aszendent nicht immer für den Fragesteller steht, und da können mir noch so viele Antike kommen, die sagen, es sei so, und ich sehe es so, dass der Aszendent zuweilen für die Sache steht....

Ich habe zehn Stundenhoroskope gebraucht, um das mit dem Aszendenten herauszufinden (dass dieser auch für die Sache stehen kann) , aber weisst du was?

NICHT EIN BUCH HAT DAS ERWÄHNT!

Fett grins ... (sorry dafür!). Du scheinst die falschen Bücher zu lesen ...

Schon mal den "antiken" Agrippa von Nettesheim gelesen oder William Lillys "Christian Astrology" (kostenfrei im Internet) oder John Frawleys Horary Textbook oder Dr. Lee Lehmans "The Martial Art of Horary A." oder einfach mal auf Skyscript bei Deborah Houlding vorbeigesurft? Die ersten beiden waren sicherlich schon einige Jahrhunderte früher als du der Meinung, dass der AC - je nach Kontext der Frage - "zuweilen für die Sache steht". Die anderen Autoren besprechen in ihren Büchern oder auf ihrer Homepage mal gleich passende Charts dazu.

Ich glaube, dass die alten Astrologen auch nicht gerade die superhellsten waren. Es waren normale Menschen. Man sieht das an ihren Texten. Sie verstanden ihr Handwerk, aber was sie schreiben , das sind eben exemplarische Deutungen. Da kommt es eben drauf an, diese Texte und Aussagen auch richtig einzuordnen. Das hat nichts mit Schlauer-sein zu tun, für mich sind das nicht weniger Kollegen als wie Felber, Arroyo, oder sonstwer.

Aha, Leute wie Al Biruni oder Al Khayyat nicht die "superhellsten"? Normale Menschen?

"Al-Biruni is one of the major figures of Islamic mathematics. He contributed to astronomy, mathematics, physics, medicine and history." (Quelle: http://www-history.mcs.st-and.ac.uk/Mathematicians/Al-Biruni.html)
"Al-Biruni studied Indian literature in the original, translating several Sanskrit texts into Arabic. He also wrote several treatises devoted to certain aspects of Indian astronomy and mathematics which were of particular interest to him. Al-Biruni was amazingly well read, having knowledge of Sanskrit literature on topics such as astrology, astronomy, chronology, geography, grammar, mathematics, medicine, philosophy, religion, and weights and measures. See [65] for further details."
"We have mentioned al-Biruni's astronomical observations many time above. It is worth noting that he had a better feel for errors than did Ptolemy. In [66] the author comments that Ptolemy's attitude was to select the observations which he thought most reliable (often that meant fitting in with his theory), and not to tell the reader about observations that he was discarding. Al-Biruni, on the other hand, treats errors more scientifically and when he does chose some to be more reliable than others, he also gives the discarded observations. He was also very conscious of rounding errors in calculations, and always attempted to observe quantities which required the minimum manipulation to produce answers." (Quelle: Auszug aus http://www-history.mcs.st-and.ac.uk/Biographies/Al-Biruni.html)


Das passt so garnicht zu einem "normalen" Menschen. Kommt natürlich darauf an, was du unter "normal" verstehst. Felber, Arroyo?

Zu Al Khayyat und vielen anderen "Antiken" kannst du dir die Mühe machen, selbst was im Netz zu finden. Ich halte nicht viel vom Vorkauen.

@Dreamer:
Werde dir am WE noch eine PN schicken. Hab im Moment keine freie Zeit, also etwas Geduld.

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@allgemein
Wirklich schade, dass es keinen Lehrstuhl mehr für Astrologie an den Universitäten gibt. Da fragt man sich natürlich, warum. Zu wenig helle Köpfe, die bereit sind, was zu lernen und Zeit und Kosten investieren für ein gescheites Studium der Astrologie?

Hut ab vor Meister Lilly. 2000 Stundenhoroskope pro Jahr - und das alles ohne Computer! Tja, wenn er es nicht gelernt und drauf gehabt hätte, hätte ihn seine Kundschaft sicher zum Teufel gejagt. Seine Literaturliste umfasst übrigens mehr als 300 Werke.

Und hier gibt es dann einige, die noch nicht mal bereit sind, auch nur ein Buch zu lesen oder Grundlagen zu lernen, um dann überhaupt erstmal Regeln anwenden zu können, um zu einer Deutung zu gelangen? Wie wollt ihr dann die Fragen von Klienten - konkret und nachprüfbar - beantworten können?
Ganz abgesehen davon, dass ihr dieses WischiWaschi ahnungslosen Ratsuchenden auch noch als Stundenastrologie verkauft und in einen Sturm der Entrüstung ausbrecht, wenn euch mal jemand sagt, dass das gar keine ist.

Spica
 
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Spica schrieb:
Wow, kaum ist man mal nicht online, schon geht hier der Punk ab!

4 Seiten langer Thread, aber Dreamers Frage wurde bislang weder mit "Pluto's Astrologie" noch mit "Iakchusologie" beantwortet. Bemerkenswert!
Wenn mein Chef mir eine Kundenanfrage zur Beantwortung gibt und ich ihm 4 Seiten lang nur Geschwafel abliefern würde, könnte ich mir morgen gleich einen neuen Job suchen ...
...du könntest dir auch ein neues Forum suchen!
Kommst in eine bestehende Gemeinschaft und führst dich auf wie ein Elefant im Porzellanladen, sag mal spinnst du?!?
 
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