wann kommt eine neue ......

Mensch Markus, :)

da schaut man mal rein hier und Du bist wieder am rumstänkern.

....mir geht es jedenfalls echt auf den Keks, wenn man keine Ahnung hat und sich als Stundenastrologe bezeichnet. Damit verwischt man diesen Begriff noch mehr und betreibt Negativwerbung für die Astrologie.

Mir drängt sich bei Deinen Posts der letzten Zeit echt der Verdacht auf, Du fühlst Dich mit Deiner Astrologischen Arbeit nicht genügend gewürdigt - anders kann ich mir Dein permanentes Aufkreuzen mit Rummaulen an den aus Deiner Sicht "Unfähigen" im Moment nicht erklären - habe mir aber auch keine tieferen Gedanke über Deine Beweggründe gemacht. Wenn es Dir hier so z'wider ist, dann lies halt nix hier. Genauso, wie ich Spica eben nicht mehr lese, wenn mir die Sprache zu kalt ist.

Lieben Gruss
Martina
 
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Hallo Stefan,

Weil Pluto diese Frage angenommen hat und darauf ein Horoskop erstellt hat.
Mittlerweile würde ich dieses Horoskop aber als ungültig erklären, weil Pluto nicht die Kenntnisse hat, um diese Frage beantworten zu können.
In der Stundenastrologie gilt: Eine Frage ist dann gültig, wenn derjenige, dem sie gestellt wurde, auch in der Lage ist, diese zu bentworten, sprich: die Kenntnisse dazu hat - und die Frage auch richtig verstanden hat. Das ist absolut wichtig!!!
:lachen: Der Brüller!

Das heisst im Klartext, dass niemand Stundenastrologie lernen kann. Weil: solange jemand noch ein Lernender ist, ist die Zeit, auf die er das Horoskop stellt, falsch- und damit auch das Horoskop selbst. Die richtige Horoskop mit der richtigen Zeit kann nur der stellen, der auch die Kenntnisse der Deutung hat- aber wie ist er zu den Kenntnissen gekommen, ohne vorher ein Lernender gewesen zu sein? Als Lernender kann er ja die richtige Zeit nicht stellen, da ihm die Kenntnisse zur Deutung fehlen...

Dreamer hat Saturn in 7 in der Radix- ihm taugt keine, egal welche er wann wo und unter welchen Umständen kennenlernt. Aber immer schön weiter üben mit der Stundenastrologie- wenn es denn möglich wäre. :D
 
Hallo Markus

Deine Meinung. Ich erübrige mir weitere Kommentare zu diesen doch sehr subjektiven Meinungen und Bewertungen - die nicht besser werden, wenn du glaubst, sie wären richtig oder objektiv oder besser. Du lehnst dich sehr weit hinaus aus dem Fenster, aber das überlasse ich dir.

Deine Verantwortung und Gewissen ist nicht meine, geht mich nichts an, überlasse also die meine auch mir.
DANKE.
Oder soll ich das ernst nehmen, dass du meinst, ich sei ein Anfänger? Weisst du, ich BIN ES! Und freue mich auf den Tag, an dem ich die Weisheit mit Löffeln essen kann. Meine Beartungen sind (bis zum Tag X) ganz allgemein kostenlos, und jeder der mich fragt, kann mit ernsthaften Bemühungen rechnen. Und jedem sage ich bei schwierigen Fragen, dass mir in bestimmten Punkten noch die Erfahrung fehlt. Auch wenn ich dann etwas deute.
Nur weil ich das auch öffentlich zuweilen sage, kommen dann andere Astrologen und wollen mal den Schlauen machen. Ich habe einige Gedanken, die ich noch äußern könnte, aber sonst kommt noch der Moderator.

Gruß
Stefan
 
Hallo Kayamea,

habe mir aber auch keine tieferen Gedanke über Deine Beweggründe gemacht.
solltest Du vielleicht mal machen.

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Hallo Simi,

ich denke mal, dass Logik nicht Deine Stärke ist.

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Hallo Stefan,

kneifst Du? Warum beantwortest Du meine Fragen nicht. Kannst Du das nicht? Du machst doch nur Ausflüchte!

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LG Markus
 
Hallo Kayamea
solltest Du vielleicht mal machen.

Hm... Markus :) da in Deinen Posts viel Gefühl und Leidenschaft steckt und jupiterale Lehrmeisterei und Überzeugungsliebe auch nicht zu überfühlen ist, überlege ich mir grade, ob ich mir das antun soll? Es ist Deins! Solange ich den Menschen hinter den Worten spüre können Deine Beweggründe sein wie sie wollen. :)

Lieben Gruss
Martina
 
Okay Markus, wenn du es drauf anlegst

Schade, dass sie Dir nicht vollständig bekannt sind. Und da Dir die Anwendung nicht bekannt ist, gehe ich davon aus, dass Du verantwortungsvollerweise keine stundenastrologische Beratung machst, oder?
Das halte ich für grandios: Verantwortungsvollerweise keine stundenastrologische Beratung zu machen.
Verantwortungsvollerweise gehe ich nicht auf die Straße, weil ich ja jemanden beeinflussen könnte.
Nein, mal im Ernst.
Ich habe das nicht wörtlich gemeint, aber wer aus der Motivation des Spottes antwortet, der versteht ja meist alles wörtlich: GRÖSSTENTEILS ist mir die Anwendung nicht bekannt.

Aber du irrst dich, ich mache verantwortungsvollerweise jederzeit Stundenastrologie. Nimm es zur Kenntnis. Und ich sage oft, dass ich ein Anfänger bin, dass die Deutungen falsch sein können, also ich denke, das kriegst du alles nicht mit. Siehe unten *) Denn gerade dass ich das sage, das ist VERANTWORTUNG, davon habe ich viel zu viel. Aber du siehst das nicht, du siehst nur, wo andere irgendetwas falsches sagen. In der Weise wie du das dann argumentierst, vernachlässigst du dann den Blick für diese Dinge, und dann wird deine Kritik eher fadenscheinig. Dieses Beispiel mit Verantwortung zeigt das deutlich. Du urteilst über Details, aber nicht über das Ganze.

Ich weiss auch wo ich von meinem Vermögen her stehe. Auch wenn ich mich als Anfänger bezeichne, - ich mache es mir damit leichter. Und andere , nämlich Laien, werden sich eh ein eigenes Urteil machen. Man darf nicht glauben, dass ein Laie grundsätzlich dumm ist.

Du siehst ja beim Gebrauch des Wortes "Stundenastrologie" schon immer das Beiwort "Klassische" Stundenastrologie dabei,- und wirfst mir zB vor, ich würde keine "klassische Stundenastrologie" machen, aber das habe ich auch nicht gesagt, sondern einfach von Stundenastrologie gesprochen.
Aufgrund solcher Missverständnisse kneife ich nicht, sondern spare mir Zeit. Weil es wiederholt sich. Ich habe dann auch immer den Eindruck, zu einem Master zu reden, und wenn ich dann sagen würde, dass ich ein Anfänger bin, kann ich das dir gegenüber (und manch anderen) nicht, ohne mich dabei erniedrigt zu fühlen.

*) Ich glaube dem gegenüber, dass du dir erlaubst, andere zu beurteilen, aber ich traue deinem Urteil nicht, weil du immer nur Anfänger sehen willst. Das ist mein Eindruck. Man gibt dir da einige Zeichen und Meinungen, und du siehst dich bestätigt, dass die anderen - interpretierbar an den Zeichen und Beispielen - tatsächlich sehr sehr anfängerlich sind.- Du suchst geradezu nach diesen Zeichen.

Aber komm, setz du dich mit deinen Deutungen der Öffentlichkeit aus, und dann sehen wir weiter.

Warum sollte es nicht möglich sein, die Anwendung aus Büchern zu lernen? Üben kann man doch nur, wenn man weiß, was und wie man üben soll.
Gut, was und wie man üben soll. Da gibt es aber viele Wege. Aus Büchern wird man auf wichtige Punkte hingelenkt. Ich sage ja nicht explizit, dass man auf Bücher verzichten soll.
Es dreht sich aber darum, was genau man erreichen muss.
Kann ich mir nicht vorstellen, dass man das aus Büchern lernen kann; entspricht nicht meiner Erfahrung, und leuchtet nicht ein. Nur wenn man selbst deuten kann, kann man deuten. Liegt doch auf der Hand. Auf die Methode , wie ich deute, muss ich in jedem Fall selbst kommen. Ob ich nun Lilly heisse, oder Frawley. Ob ich detaillierte Regeln kenne, oder nur vom Groben ausgehe. Weisst du eigentlich, wieviel man an Aussagen treffen kann, wenn man nur zwei wichtige Planeten betrachtet, die in Aspekt, Haus und Zeichen stehen? Auch hier ist es ein Detail. Und die Details der klassischen Astrologie müssen auch erst zusammen genommen werden. Deshalb sind Regeln allein genommen völlig leer, wenn sie zur Deutung als Werkzeug genommen werden.
Die Deutung aber kann ich nicht mit einer Einzelheit leisten, nur indem ich das Ganze nehme und das ist auch beim Stundenhoroskop nicht anders: ICH MUSS MIR EIN BILD MACHEN. Dieser Vorgang ist nicht lehrbar. Wohl kann man ihn beschreiben, aber letztendlich wird das Wort als Beschreibung das nie wirklich vermitteln können.

Ich habe etliche Lehrsätze der klassischen Astrologie sogar vorher entdeckt, bevor ich diese in den Büchern las. Das und vieles mehr , haben mich davon überzeugt, dass es eine grundlegende Wahrheit der Astrologie gibt, die total unabhängig davon ist, ob ich auf diese Wahrheit aus Büchern angeregt komme, oder von selbst. Die Bücher die ich habe, benutze ich als Nachschlagewerke. Es reicht, was ich habe. Ich habe niemals aus diesen Büchern wirklich etwas gelernt, sondern immer nur durch eigene Vertiefung und Nachvollzug, soetwas, wie du es als EIGENKONSTRUKTION diskreditierst. Wäre ich nicht auf dem Stand meiner Erfahrung, würde ich deine Meinung zu persönlich nehmen, und hätte weniger Lust auf Astrologie. Aber die lasse ich mir nicht nehmen.

Für mich ist das eine Astrologie nach meiner Höhe des Vermögens, und es ist klar, dass gewisse Dinge noch nicht erreicht sind; ich kann auch blenden mit einer Vielzahl von Casimi, Vereitelung und Peregrin-Geschichten. All diese technische Brillianz zeugt noch nicht davon, ob die Deutungen auch richtig sind. Ob der Zuammenhang erkannt wurde und alles richtig gewichtet wurde. Ich habe von den klassischen Astrologen einige Deutungen gesehen, und sie waren auch nur mittelmässig. Auch nur mit Wasser gekocht. Irgendetwas ist immer krumm, bei den einen siehts so aus, bei den anderen so. Ob der Frawley gut deuten kann, weiss ich nicht, nur weil einer Anhänger von Frawley ist, heisst das aber nichts.

:rolleyes:Ich brauche mich auch nicht verstecken, weil viele Deutungen von mir durchaus auf Resonanz der Stimmigkeit stießen. Deshalb brauche ich meine EIGENKONSTRUKTION von dir auch nicht verhunzeln lassen. *G*

Welche vielen anderen Autoren der Stundenastrologie kennst Du? An welchen Stellen weichen diese von Frawley ab?
Ich kenne Slooten, den ich mit Skepsis lese, und gil Brand und natürlich diverse Texte, die aber nicht in Deutsch vorliegen, auch Ptoelmäus und Kepler , Weill.
Bei Frawley orientiere ich mich anhand der Leseproben , die mir einen gewissen Eindruck verschafften. Aber auch allgemein, jeder Autor ist immer mangelhaft, ist Erfahrung. Wenn das bei Frawley anders sein sollte, dann müsste der ein Genie sein, aber die Leseproben haben mich nicht in diese Richtung der Annahmen geführt.

War das nun deutlich genug?

Grüße
Stefan
 
Ich habe niemals aus diesen Büchern wirklich etwas gelernt, sondern immer nur durch eigene Vertiefung und Nachvollzug,
Ehrlicher :

Ich habe kaum aus diesen Büchern wirklich das Deuten gelernt, sondern kam immer nur wirklich weiter , durch eigene Vertiefung und Nachvollzug. Eigene Erfahrung. Wie sollte das anders gehen?

Was einer schreibt, auch das muss erst mal integriert werden, nachvollzogen werden.

Vieles ist auch bei den alten Klassikern nicht immer das Gelbe vom Ei. Man muss mitdenken, klar, aber irgendwo oder irgendwann integriert man alles, was man durch Bücher weiss, in seine eigene Sichtweise.

Und diese eigenständige Sichtweise als EIGENKONSTRUKTION abzutun? Klingt in dem Kontext eher fundamentalistisch. Kann ich nicht verstehen, selbst bei wohlwollender Haltung nicht, sofern man diese "Eigenkonstruktion" als Irrtum stigmatisiert. Könnte ich ja im Gegenzug sagen: Alles, was man nicht selbst begreift, und nur nachahmt, das ist hohl und unverantwortlich. Wenn ich grausam bin.
Kann jeder sagen, es ist völlig egal, es spielen objektive Betrachtungen keine Rolle mehr. Es geht nur noch darum: BIST DU EINER VON UNS?

Es wird gegen die Esoteriker, und Psychologen unter den Astrologen gewettert. Diese Schwafler. Aber es geht in der Astrologie auch ums Ganze, ums Leben. Es geht darum, dass die Leute wissen wollen, wie sie sich am besten verhalten sollen. Das ist eben auch ein Teil der Aufgabe, dass man psychologisch wird. Die einen : Techniker, die anderen Esoteriker, Ratio und Intuition.
Wenn das eine oder andere nicht immer vortrefflich ist, hach, zeige mir jemand eine vortreffliche Deutung aus einem Forum und vor allem von jenen, die glauben, andere derart bekritteln zu können, wenn man den Vorwurf liest, dass es einem um gewisse Ansprüche geht, die erfüllt sein sollen, dass es um das hohe Gut der Astrologie geht, und wie man Menschen damit heilen oder helfen kann - DIE SOLLEN GEFÄLLIGST ES SELBST BESSER MACHEN.
Zu diesem Gedanken kam ich vor kurzem und er ist wirklich befreiend. Und es ist pure VERNUNFT.

Wenn du an der Welt was auszusetzen hast, dann mache es selbst besser, und zeige es, bevor du urteilst.
Mit Idealismus und Inquisition kommt die Astrologie ganz sicher nicht weiter.

LG
Stefan
 
Und...


...wenn ich die Äußerungen von Spica wörtlich nehme, muss ich annehmen, dass sie viel weniger von Stundenastrologie versteht, als wie sie vorgibt.
Das hat was mit Logik zu tun, dass die Fragestellung und der richtige Zeitpunkt eines Stundenhoroskops nicht davon abhängig ist, ob jemand deuten kann. Das kann nicht sein. Wir sind hier nicht im Tarot, sondern in der Astrologie, wo das Faktum der augenblicklichen Zeitqualität entscheidet; also der Zeitpunkt zu dem jemand eine gewisse Fragestellung mit bringt.
Dieses Faktum einer gegebenen Zeit existiert unabhängig vom Deuter.

Aber ich weiss ungefähr, was sie meint.

Nur sieht man daran, wie leicht es ist, anderen Fettnäpfchen zu bereiten, indem man deren Äusserungen auf die Goldwaage legt.

LG
Stefan
 
:lachen: Der Brüller!

Das heisst im Klartext, dass niemand Stundenastrologie lernen kann. Weil: solange jemand noch ein Lernender ist, ist die Zeit, auf die er das Horoskop stellt, falsch- und damit auch das Horoskop selbst. Die richtige Horoskop mit der richtigen Zeit kann nur der stellen, der auch die Kenntnisse der Deutung hat- aber wie ist er zu den Kenntnissen gekommen, ohne vorher ein Lernender gewesen zu sein? Als Lernender kann er ja die richtige Zeit nicht stellen, da ihm die Kenntnisse zur Deutung fehlen...

Hallo Simi,

ich habe mich schon lange nicht mehr so amüsiert. :lachen::lachen::lachen::lachen:

Umgekehrt gilt: man lese ein Buch und du bist ein weiser Mensch geworden. Ich kenne jemanden, der macht es mit der Bibel auch so: er kennt sie wortwörtlich und weiß auch überall einen Kommentar abzugeben. Sinngemäß hat er sie jedoch nicht verstanden, denn sein Handeln und sein Reden sind zweierlei.

@ Markus,

bei der diesjährigen Fußball-WM hatten wir eine verbrannte Venus und Merkur gehabt. Seltsamerweise hat dies nicht immer zur Niederlage dieser Mannschaft geführt. Aber ist ja auch logisch: ich habe ja keine Ahnung von Stundenastrologie.

Für mich taugt ein Astrologe, egal aus welcher Richtung er kommt, der sich traut mal ein Horoskop als erster in einem Fourm anzugehen und zu deuten. Dazu gehört es auch, dass er den Mut aufbringt ein Stundenhoroskop für eine Frage zu erstellen. Mag sein, dass ich manchmal im Dunkeln tappe, wenn es ganz verzwickt ist, wie z.B. herauszufinden, ob meine gefundene Katze ausgesetzt worden war. Dann wieder zeigt sich die Antwort ganz klar. Sicherlich weißt du aber schon, dass nicht jede Frage, die einen Astrologen erreicht, auch das ist, was ihn am meisten bewegt. Und so wird es wohl bei der Frage von Dreamer sein. Es gibt einiges, das für die Frage spricht und einiges, das in eine andere Richtung weist. Leider hat er sich aus dem Thread zurück gezogen.

Ich könnte jetzt noch mehr schreiben, ist aber sinnlos: es gibt Astrologen, die bereit sind mit anderen zusammen etwas zu bewirken und es gibt welche, die anderen Regeln vorknallen und sagen wie es geht, aber nie am praktischen Beispiel anwenden können. Dieses Phänomen ist bei allen Berufen verbreitet.

Du bist nicht der erste, der meint mein Wirken zu bemängeln. Du wirst auch nicht der letzte sein. Eines weiß ich sicher: alle, die sich bisher so benahmen wie du oder Spica wurden eines Tages eines besseren belehrt. Da wurden sie dann ganz klein. Es gibt Menschen, die brauchen einen Stuhl um groß zu sein, andere stehen auf dem Boden und sind immer noch größer.

Pluto
 
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Hallo Stefan,

ich habe nicht die Zeit ebenso ausführlich zu antworten, aber ich werde versuchen, die wichtigsten Stellen zu beantworten. Sollte dann noch etwas offen sein, kannst Du ja noch nachfragen.


Das halte ich für grandios: Verantwortungsvollerweise keine stundenastrologische Beratung zu machen.
Verantwortungsvollerweise gehe ich nicht auf die Straße, weil ich ja jemanden beeinflussen könnte.
Nein, mal im Ernst.
Ich habe das nicht wörtlich gemeint, aber wer aus der Motivation des Spottes antwortet, der versteht ja meist alles wörtlich: GRÖSSTENTEILS ist mir die Anwendung nicht bekannt.
Ich habe Dich nicht absichtlich falsch verstanden. Du hast oben geschrieben "Die Regeln sind mir grösstenteils bekannt, nur nicht die Anwendung." Ebensowenig wie man eine gemischte Matheaufgabe lösen kann, wenn man nur die Addition, nicht aber die Multiplikation beherrscht, kann man ein Horoskop deuten, wenn man nur Teile der Regeln kennt.

Aber du irrst dich, ich mache verantwortungsvollerweise jederzeit Stundenastrologie. Nimm es zur Kenntnis. Und ich sage oft, dass ich ein Anfänger bin, dass die Deutungen falsch sein können, also ich denke, das kriegst du alles nicht mit. Siehe unten *) Denn gerade dass ich das sage, das ist VERANTWORTUNG, davon habe ich viel zu viel. Aber du siehst das nicht, du siehst nur, wo andere irgendetwas falsches sagen. In der Weise wie du das dann argumentierst, vernachlässigst du dann den Blick für diese Dinge, und dann wird deine Kritik eher fadenscheinig. Dieses Beispiel mit Verantwortung zeigt das deutlich. Du urteilst über Details, aber nicht über das Ganze.
Ich verstehe nur teilweise, was Du schreibst. Meinst Du damit, dass ich Dich als Person beim Einschätzen Deiner Astrologie mitberücksichtigen sollte? Das sind für mich zwei unterschiedliche Dinge: Über Dich als Person kann und will ich nicht urteilen. Deine Astrologie kann ich aber sehr wohl beurteilen, da Du sie als Stundenastrologie bezeichnest. Es gibt eigentlich überhaupt keine moderne Stundenastrologie; was da momentan so kursiert, sind "Eigenkonstruktionen" von einzelnen Personen, die sie häufig um wichtige Bestandteile gekürzt haben. Ich finde das übrigens ziemlich anmaßend, ein jahrtausende altes System (das sich zwar verändert hat, aber im Kern gleich geblieben ist) nach eigenem Gutdünken zu verändern.

Klassische oder traditionelle Stundenastrologie steht in etwa im gleichen Verhältnis zur modernen Stundenastrologie, wie die revidierte Klassik zur wirklichen Klassischen Astrologie. Ich denke, ich muss nicht nochmal sagen, was ich von den modernen Formen halte.

Selbstverständlich mache ich bei Kunden auch deutlich, dass ich fehlbar bin. Lilly hat sich selbst übrigens als "Studenten der Kunst" bezeichnet. Wer könnte es da wagen, sich Meister zu nennen? Natürlich lerne ich auch dauernd dazu.

Ich weiss auch wo ich von meinem Vermögen her stehe. Auch wenn ich mich als Anfänger bezeichne, - ich mache es mir damit leichter. Und andere , nämlich Laien, werden sich eh ein eigenes Urteil machen. Man darf nicht glauben, dass ein Laie grundsätzlich dumm ist.
Das würde ich auch nie behaupten.

Du siehst ja beim Gebrauch des Wortes "Stundenastrologie" schon immer das Beiwort "Klassische" Stundenastrologie dabei,- und wirfst mir zB vor, ich würde keine "klassische Stundenastrologie" machen, aber das habe ich auch nicht gesagt, sondern einfach von Stundenastrologie gesprochen.
Aufgrund solcher Missverständnisse kneife ich nicht, sondern spare mir Zeit. Weil es wiederholt sich. Ich habe dann auch immer den Eindruck, zu einem Master zu reden, und wenn ich dann sagen würde, dass ich ein Anfänger bin, kann ich das dir gegenüber (und manch anderen) nicht, ohne mich dabei erniedrigt zu fühlen.
Stundenastrologie IST klassische Stundenastrologie. Wenn Deine Trefferquoten sehr deutlich über 50% liegen (ansonsten könnte man auch eine Münze werfen), können wir uns gerne mal über Dein System unterhalten. Ich meine damit nicht, dass die Deutungen "irgendwie" passen, sondern dass sie schon sehr genau die Situation beschreiben bzw. vorhersagen.

Ansonsten sehe ich es so, dass wir beide Menschen sind, die auf der astrologischen Ebene einen unterschiedlichen Wissenstand haben. Also kein Grund, dass Du Dich da abwertest.

*) Ich glaube dem gegenüber, dass du dir erlaubst, andere zu beurteilen, aber ich traue deinem Urteil nicht, weil du immer nur Anfänger sehen willst. Das ist mein Eindruck. Man gibt dir da einige Zeichen und Meinungen, und du siehst dich bestätigt, dass die anderen - interpretierbar an den Zeichen und Beispielen - tatsächlich sehr sehr anfängerlich sind.- Du suchst geradezu nach diesen Zeichen.
Jeder ist mal Anfänger, das ist kein Problem. Und wenn ich nach Fehlern suchen wollte, hätte ich einiges zu tun. Und wie gesagt, ich beurteile nicht Menschen sondern Stundenastrologie.

Aber komm, setz du dich mit deinen Deutungen der Öffentlichkeit aus, und dann sehen wir weiter.
Ich setze mich gelegentlich einer begrenzten Öffentlichkeit aus. Die letzte Deutung eines Horoskops war auf die Frage, wann die entführten Bergsteiger wieder frei kommen:
"Der Mond bildet auf 27°46' ein Quadrat mit Venus aus 4. Sehr starke gegenseitige Rezeption zwischen Mond und Venus. Mond in kardinalem Zeichen und nachfolgendem Haus: mittlere Zeiteinheit: Wochen. Also etwa 1 2/3 Wochen (etwa 12 Tage; d.h. der 22.07.) bis sie wieder zuhause sind. Sollte die Zuordnung mit Venus nicht richtig sein, siehst es schlecht für die Bergsteiger aus, da der Mond dann in seinen Fall geht."
Die Zuordnung war aber richtig und sie kamen am 21.07. wieder zuhause an.
Das heißt aber nicht, dass ich auf Kommando deute und schon garnicht für Leute, die sich nur mal schnell eine kostenlose Deutung abholen wollen.

[...]
Warum machst Du es Dir so schwer? Es gibt jede Menge astrologische Regeln, die über Jahrhunderte überprüft wurden und die man einfach nur lesen und lernen muss. Das spart viel Zeit und Energie, wenn man nicht noch einmal von vorne anfangen muss.

Bei Frawley orientiere ich mich anhand der Leseproben , die mir einen gewissen Eindruck verschafften. Aber auch allgemein, jeder Autor ist immer mangelhaft, ist Erfahrung. Wenn das bei Frawley anders sein sollte, dann müsste der ein Genie sein, aber die Leseproben haben mich nicht in diese Richtung der Annahmen geführt.
Wie gesagt, Frawley beruht auf Lilly, aber eine gewisse Genialität würde ich schon bei ihm sehen. Eine Leseprobe ist aber etwas zu wenig, um ihn bzw. Lilly zu verstehen.

War das nun deutlich genug?
Ja.

Lieben Gruß
Markus
PS: Dein nächstes Posting beantworte ich separat.
 
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