Wann ist man abgehärtet gegen...

Esogothiker

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Servus,

ab wann, bzw. wo seid Ihr gegen gewisse Situationen oder Emotionen... abgehärtet. Habt praktisch ein Schutzschild aufgebaut damit Ihr gegen äussere Einflüsse gewappnet seid?

LG Peter
 
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Servus,

ab wann, bzw. wo seid Ihr gegen gewisse Situationen oder Emotionen... abgehärtet. Habt praktisch ein Schutzschild aufgebaut damit Ihr gegen äussere Einflüsse gewappnet seid?

LG Peter

Lieber Peter,
ich versuche genau das Gegenteil.
Liebe und Verständnis zu haben, dahinter zu schauen so weit es geht und bei mir zu bleiben.
Hab jahrelang daran gearbeitet gerade nicht abzuhärten.

LG Destiny
 
Im Glashaus mit Steinen zu schmeissen, ist sicher weniger sinnvoll.
Tut mensch trotzdem manchmal- ab wann?
Es gibt bei mir einen Punkt, da sehe ich rot... wenn ich mich sehr unverstanden, provoziert und missachtet fühle. Allermeist muss da seeehr viel zusammen kommen, aber in seltenen Fällen reicht auch ein Pups...
 
Richtig abgehärtet ist man im Grunde nie, weil einem sonst die Situation nichts ausmachen würde. Und würde sie einem nichts ausmachen, würde man sich auch nicht gezwungen fühlen, sich dagegen ab zu härten.
 
Ich meinte damit sich nicht von Leuten verrückt machen lassen, die wie es in einem anderen Beitrag von mir war wo jemand mir das Wort im Mund umgedreht hat oder den Thread ins Offtopic gezogen hat. Also gegen die Spielkinder.
 
Ich meinte damit sich nicht von Leuten verrückt machen lassen, die wie es in einem anderen Beitrag von mir war wo jemand mir das Wort im Mund umgedreht hat oder den Thread ins Offtopic gezogen hat. Also gegen die Spielkinder.
Ach sowas meinst du. Da muss man halt drüber stehen und das Spielkind in sich selbst entdecken :zauberer1
Andererseits fände ich es besorgniserregender, wenn einem sowas nichts mehr ausmachen würde.
 
Ich meinte damit sich nicht von Leuten verrückt machen lassen, die wie es in einem anderen Beitrag von mir war wo jemand mir das Wort im Mund umgedreht hat oder den Thread ins Offtopic gezogen hat. Also gegen die Spielkinder.

naja, hier im forum gehts manchmal ganz schön ab, was ich absolut nicht verstehen kann. da wird stundenlang und tw.äusserst hitzig über kaisers bart diskutiert, als ob das die wirklich grundlegenden dinge des lebens wären. vielleicht würde es dem einen oder anderen helfen, zwischen "real"life und "phanta"life (=eso forum) zu unterscheiden. dann würde sich diese frage gar nicht erst stellen.
 
Ich meinte damit sich nicht von Leuten verrückt machen lassen, die wie es in einem anderen Beitrag von mir war wo jemand mir das Wort im Mund umgedreht hat oder den Thread ins Offtopic gezogen hat. Also gegen die Spielkinder.
kleiner Tipp...was siehst du vom Mond betrachtet von dem Menschen :)
und darum nehme ich den Menschen und sein Leben genauso unernst und klein sehen wie er eigentlich ist, wichtig nur sich selbst dabei nicht vergessen....dann wird selbst vom Papst bis zum General wieder NUR ein gewöhnliches Menschlein....das sich zwar mehr oder weniger wichtig macht, es aber nie war oder ist.
 
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Ich denke man kann sich gegen gewisse Situationen abhärten, indem man in diesem Bereich seine eigenen Grenzen überschreitet. Also indem man die Situation (die man normalerweise meidet, weil man sich unwohl dabei fühlt) extra noch herausfordert und krasser durchläuft als sonst. Bei den meisten Situationen geht es jedoch nicht schlagartig danach besser, sondern erst nach einer "Gewöhnungsphase". So kann man zB eine Spinnenangst loswerden. Weitere Beispiele: Angst vorm Zahnarzt, Angst vorm Rausgehen, Angst vor bestimmten Tieren, Angst vor öffentlichem Reden, usw. Einfach die Situation immer gezielt suchen und sich so oft wie es geht und so lange damit konfrontieren, selbst wenn man lieber aufhören möchte. Wer Angst vorm Zahnarzt hat soll dafür so oft wie möglich zum Zahnarzt. Man soll seine Freunde fragen, ob man mit ihnen gehen kann (nur als Begleiter). Regelmäßig zur Kontrolle, einmal im Jahr eine Reinigung machen lassen, Gezielt Artikel über Zahnmedizin im Internet lesen und ggf Dokumentationen suchen. Verschiedene Zahnärzte durchtesten.
Die beste Methode ist sich immer wieder selbst damit zu konfrontieren. Ich denke, dass so aus der größten Angst irgendwann einmal sogar die größte Stärke werden kann.
Liebe Grüße,
Isme
 
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