Wann ist jemand spirituell?

spirituell ist Freude, die reine Freude, die einfach aus dem Herzen singt, ohne Grund.
wie die Vögel, die ihr Lied singen, weil sie Vögel sind.
in dieser Weise ist Spiritualität für den Menschen natürlich... und es ist unnatürlich, wenn er sich seinem innersten Wesen verschließt und dies nicht mehr spürt, dieses Singen.

unspirituell ist Langeweile und Teilnahmslosigkeit, diese kalte Gleichgültigkeit.

Liebe! (12-03-2003)

Ist dein Gang ein Gesang, ein Gedicht
wie mit Wellen sich breitendes Licht,
deine Augen durchschauen die Zeiten,
kann der Duft roter Rosen dich leiten.

Wenn das Ebenbild Gottes dir eigen,
wird sich Gott dir im Anderen zeigen.
Eine Süße durchglüht das Gemüt
wenn die Rose geheimnisvoll blüht.

Trotz der Tränen zum Lachen zumut,
wie ein Brunnen voll freudiger Glut,
ist die Wahrheit mit Liebe vermählt,
sind die Tage des Hasses gezählt.

Hat das Herz wahres Leben gefühlt,
wacher Geist falsche Gier abgekühlt,
fallen Krankheit und Tod ab ins Grab,
singen Seele und Schöpfung dir Lieder
kommt der König der Könige wieder.
 
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...und wann ist man spirituell?
Wie seht ihr das?

Na ganz einfach.

Wenn bei einem der selbstgebastelte und fleißig sowie regelmäßig polierte Heiligenschein so hell zu glänzen beginnt, daß auch andere einfachere Gemüter ihn sehen können...


... dann isser schbiridunell. Oder so.

:D Ciao
 
Viele Menschen sagen von sich, sie seien spirituell.
Doch was bedeutet das? Was will man damit aussagen?
Wann ist man nicht spirituell und wann ist man spirituell?
Wie seht ihr das?

Hallo Anna!

Ich frage mich wer du bist und wieso du hier Thread für Thread die "Esos" ausfragst. Eine eigene Meinung zu den von dir angesprochenen Themen kommt kaum bis gar nicht zum tragen.

Arbeitest du an einer Studie, oder willst du einfach nur dem ganzen Eso-Haufen den blinden Glauben an irgendwelche Phantasien aufzeigen?

Deine Frage hier könntest du dir selbst beantworten wenn du ein bisschen quer lesen würdest. Das Gros der EF-User hält sich für "spirituell", weil es Karten legt, sich als Heiler, Magier o. ä. bezeichnet oder an UFOs glaubt
Für das Gros hier ist Spiritualität etwas das nach außen gezeigt und dargestellt wird.

Ich gebe zu, deine Fragerei ist mir ziemlich suspekt und ich reagiere etwas gereizt darauf.
Mir sind offene Dialoge in einem Forum wesentlich lieber.

R.
 
Ich gebe zu, das ist mir ziemlich suspekt und ich reagiere etwas gereizt auf deine Ausfragerei, mit der du die Leute nur aufs Glatteis führst (oder führen willst).
Ruhepol, mach mal die Augen auf - anstatt immer gleich mieslich zu reagieren; als hätte dir jemand persönlich auf den Schlips getreten.
Interessiere dich für die Menschen...
dann siehst du, dass zb A.Garntner eine Homepage hat - und für ihre Seminare übt. (Was ich persönlich gut finde.)
 
Darauf hättest du auch ohne Profil oder hp kommen können.
Es tut mir schrecklich leid, dass ich aufgrund dessen, was ich bisher von Anna gelesen habe nicht zu dem Schluss kam dass sie für "Seminare übt". Sie quetscht hier die Leute aus ohne eine eigene Meinung zu vertreten.

Sie (und das was sie von sich gibt) ist mir sehr suspekt, ob das nun auch deine Ansicht ist oder nicht interessiert mich persönlich reichlich wenig. Ich hatte diese Gedanken auch nicht an dich, sondern an sie gerichtet.

R.
 
Es tut mir schrecklich leid, dass ich aufgrund dessen, was ich bisher von Anna gelesen habe nicht zu dem Schluss kam dass sie für "Seminare übt". Sie quetscht hier die Leute aus ohne eine eigene Meinung zu vertreten.
Sie (und das was sie von sich gibt) ist mir sehr suspekt

Ihre Meinung ist weniger suspekt als typisch esoterisch. Ganz mittig, wie ich finde.
Außerdem quetscht sie niemanden aus - sondern stellt sich als Frau Lehrerin hin.

Wer das nicht mag darf fernbleiben.
Ich steh auch nicht drauf.
 
Hi, an alle!

Habe heute mit einer Gruppe Theologen über Spiritualität diskutiert und fand die Auseinandersetzung mit dieser Frage höchst interessant.

Viele Menschen sagen von sich, sie seien spirituell.
Doch was bedeutet das? Was will man damit aussagen?
Wann ist man nicht spirituell und wann ist man spirituell?
Wie seht ihr das?

LbGr, Anna


Grundsätzlich ist der Mensch ein spirituelles Wesen.
Denn, er ist mehr als die Summe seiner materiellen Bauteile.
Darin sind sich alle Religionen ausnahmsweise einig. Ebenso die esoterischen Weltbilder.

Falls es jemand interessiert, hier meine Sicht auf das ganze Sein des Menschen:

http://next-books.de/html/vom_leben_an_sich.html

(Vorsicht, der Text ist lang)

Wie deutlich dieser spirituelle Background vom einzelnen Menschen gelebt wird, ist so unterschiedlich, wie es Menschen gibt.

Also ist meine Antwort auf die Eingangsfrage:

Jeder Mensch ist spirituell. Manche zeigen es. Manche nicht. Manche lehnen es ab. Spielt aber nicht wirklich eine Rolle.

:)

crossfire
 
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Vor 100 jahren waren alle okkult und mit Opium eingeraucht.
In den 70ern kommunistisch, philosophisch und mit Gras oder LSD eingeraucht.
Später alternativ, ökologisch und mit Bio-Gras eingeraucht.
Heute sind alle spirituell. Zünden Räucherstäbchen an. Sehen Engel. Oder Channeln. Und rauchen nur, wenn es der Schutzengel erlaubt. Oder wegsieht.
Ist der Zeitgeist. Eine Aspekt davon. Die globalisierte Religion des Neo-Liberalismus, quasi.

Das wäre die Oberfläche.

Ein wenig drunter wäre spirituell wohl die individuelle Sinnsuche abseits traditionell-religiös-kirchlicher Pfade.

Was nicht heißt, dass spirituelle Menschen nicht religiös oder religiöse Menschen nicht spirituell sein können.

Im Prinzip geht es wie in jeder Religion um: Wer bin ich, wie lebe ich, woher komme ich, wohin gehe ich.
Der Unterschied ist wohl der, dass Spiritualität nicht eine Form, ein Glaubens-, Lebenskonzept eindeutig vorgibt, sondern eher ein Pool an Möglichkeiten ist, aus dem sich dann jeder sein individuelles Patchwork erstellt.
 
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