hi goldi!
ob ich mich nun als besitzer identifiziere oder nicht, der fleck ist auf dem hemd, das ich tragen möchte. ist es nicht eher die frage, was ich mit dem fleck identifiziere? bereitet es mir unbehagen, mit einem fleckigen hemd zu gehen? (und wenn ja: warum?) habe ich angst, jemand könnte mich so sehen? (und was ist das für eine angst?) konzentriere ich mich auf den ärger über den fleck und koste ihn genussvoll leidend aus (dass das immer nur mir passiert!) oder greife ich zu seife, waschbenzin oder fleckenschere und lasse ihn verschwinden? sprich: liefere ich mich dem leiden aus oder arbeite ich daran, die umstände des leidens zu verändern?
und, auch mal angemerkt: schmerz und leid sind motoren von veränderung. und wenn mal längere zeit nix verändert wurde, warum auch immer (das heißt auch: wenn ich selbst mal für längere zeit meine herausforderungen, MICH zu bewegen, zu verändern und zu wachsen, abgeschmettert habe), dann werden diese motoren not-wendiger (bitte wörtlich verstehen) weise kräftiger und zupackender... und die abwehrmechanismen dann womöglich noch stärker auf panzerung ausgerichtet... so kommt rasch eine negativspirale zustande. und irgendwann der lösungsweg: das leid, den schmerz annehmen als ersten schritt, sich davon zu lösen.
astrologisch: wenn ich das während einer krisenhaften periode schaffe, mache ich die konstellation zu einer fruchtbaren lernerfahrung. wenn ich abwarten möchte, bis "die sterne güsntiger stehen", verweigere ich die lernerfahrung. das ist dann unfruchtbares leiden - dafür kann ich nicht "die sterne" verantwortlich machen.
alles liebe,
jake
ob ich mich nun als besitzer identifiziere oder nicht, der fleck ist auf dem hemd, das ich tragen möchte. ist es nicht eher die frage, was ich mit dem fleck identifiziere? bereitet es mir unbehagen, mit einem fleckigen hemd zu gehen? (und wenn ja: warum?) habe ich angst, jemand könnte mich so sehen? (und was ist das für eine angst?) konzentriere ich mich auf den ärger über den fleck und koste ihn genussvoll leidend aus (dass das immer nur mir passiert!) oder greife ich zu seife, waschbenzin oder fleckenschere und lasse ihn verschwinden? sprich: liefere ich mich dem leiden aus oder arbeite ich daran, die umstände des leidens zu verändern?
und, auch mal angemerkt: schmerz und leid sind motoren von veränderung. und wenn mal längere zeit nix verändert wurde, warum auch immer (das heißt auch: wenn ich selbst mal für längere zeit meine herausforderungen, MICH zu bewegen, zu verändern und zu wachsen, abgeschmettert habe), dann werden diese motoren not-wendiger (bitte wörtlich verstehen) weise kräftiger und zupackender... und die abwehrmechanismen dann womöglich noch stärker auf panzerung ausgerichtet... so kommt rasch eine negativspirale zustande. und irgendwann der lösungsweg: das leid, den schmerz annehmen als ersten schritt, sich davon zu lösen.
astrologisch: wenn ich das während einer krisenhaften periode schaffe, mache ich die konstellation zu einer fruchtbaren lernerfahrung. wenn ich abwarten möchte, bis "die sterne güsntiger stehen", verweigere ich die lernerfahrung. das ist dann unfruchtbares leiden - dafür kann ich nicht "die sterne" verantwortlich machen.
alles liebe,
jake