Wann darf man andere um Hilfe bitten?

Hallo Marc Aurel

Ich habe eben deinen Beitrag im Magie-Thread gelesen und bin ein wenig erschrocken. Was hat dich veranlasst, dich mit dieser Art von Magie zu beschäftigen?

Ich habe das Gefühl, dass Seelenflügel recht hat, und dass Du dich in therapeutische Behandlung begeben solltest. Aber bei deinem Mut und deiner Ehrlichkeit, die Du an den Tag legst, sehe ich gute Heilungschanchen. Schau dich doch mal nach einem guten Therapeuten um. Vielleicht mal bei der Ärztekammer oder bei der Krankenkasse um Rat fragen.

Alles Liebe. Gerrit
 
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Hallo Marc Aurel

Ich habe gerade ein paar Zeilen aus dem Buch Leben und Lehren der Meister gelesen und dabei an dich gedacht. Dort heisst es:

"Wenn ihr fähig seid euren Mitmenschen zu helfen, ohne mit Tugend zu prahlen, könnt ihr das Brot des Lebens an alle hungrigen Seelen austeilen. Aber ihr müsst noch weiter gehen und sicher wissen, dass ihr alle, die krank, müde und sorgenschwer zu euch kommen, durch das Wort, das die Seele trifft, zu heilen imstande seid. Ihr könnt die Augen derer, die aus eigener Wahl oder aus Unwissenheit geblendet sind, öffnen.

Wie tief auch eine verblendete Seele gesunken sein mag, lasst sie wissen, dass die Christusseele neben ihr steht, und lasst sie fühlen, dass ihr mit menschlichem Fuss auf demselben Boden steht wie sie selbst."

Also, ich las den Text und dann fiel mir auf einmal ein, was Rijke in ihrem Beitrag sagte: "Was ich aber gemacht hab ist: beten."

Marc, es mag sein, dass das Beten eine fremde Welt für dich ist. Sicher ist es sinnvoll einen Therapeuten aufzusuchen. Aber es gibt bestimmt eine Menge Menschen, die in solch schwierigen Situationen im Gebet Hilfe fanden. Einen Versuch wäre es doch wert, oder?

Marc, ich habe eben noch einen genialen Satz auf der gleichen Seite gefunden, den ich hier noch einfügen möchte:

"Wisset, dass die Stunde, da euch der tiefste Kummer trifft, der Anfang eures grössten Triumphes sein wird."

Solle es nicht so sein?

Alles Liebe. Gerrit
 
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Lotusz schrieb:
"Wisset, dass die Stunde, da euch der tiefste Kummer trifft, der Anfang eures grössten Triumphes sein wird."


Danke liebe Gerrit: Genau das war es, was mich dazu verleitet hat,mich über den Satz "was ans Licht kommt" so zu freuen. Leider dachte ich in dem Moment nicht daran, dass man, wenn es einem nicht so gut geht, wohl nicht hören will, wie toll das nicht ist...

Und - meist "fühle" ich vor. Die dunkelste Stunde der Nacht ist knapp vor Sonnenaufgang, die tiefste Winterdepri knapp vor dem Frühling.

Wenn es dunkel ist, freu ich mich, da gleich die Sonne aufgehen wird, wenn es Mittag ist, im Juni, bei der Sonnwend, bin ich meist traurig, da nun die Tage wieder kürzer werden.

Sorry, mußte ich aber noch loswerden, um meine Reaktion etwas verständlicher zu machen...
 
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