WALK-IN.... jemand Erfahrung damit?

Bezüglich des tibetischen Totenbuch habe ich eine abgeleitete Rückführungs-CD, die ist gar nicht mal so schlecht.
Ob es was mit dem ursprünglichen Totenbuch wiederum zu tun hat weiß ich allerdings nicht.
Ist das quasi eine" Weg"beschreibung zum Totenreich?
Kann man so nennen.
Es beschreibt mehrere Zwischenzustände (Bardo) , durch welche man geht. Interessant ist, das sich über den Zeitraum sämtliche Kulturen einige sind, ca 40 bis 49 Tage. Dann kommt das ' reine Land' , Himmelreich, ne Reinkarnation, je nachdem. In diesem Zeitraum kann man offenbar den Toten auf seiner Reise helfen.
 
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Worauf ich hinauswollte, war …
Ich weiß , was es allein für ein unglaublicher Akt ist für lebende Magier, eine Wesenheit in einem Menschen fest zu verankern und das, was da vorher war, zugrunde gehen zu lassen. Um so weniger kann das ein Verstorbener, welcher innerhalb kürzester Zeit die Kontrolle über sich verliert
Was ich hier nun in unterschiedlichen Farben markiert habe, hat überhaupt nichts mit einander zu tun und steht in vergleichsmäßig vollkommen unterschiedlichen Bedingungen.

Nämlich, ob der Verstorbene etwas selbst macht, oder ob der lebende Magier versucht, über eine Wesenheit zu bestimmen. Zudem kann die Annahme, Verstorbene würden die Kontrolle verlieren, überhaupt kein argumentatives Gewicht haben.
 
Worauf ich hinauswollte, war …
Was ich hier nun in unterschiedlichen Farben markiert habe, hat überhaupt nichts mit einander zu tun und steht in vergleichsmäßig vollkommen unterschiedlichen Bedingungen.

Nämlich, ob der Verstorbene etwas selbst macht, oder ob der lebende Magier versucht, über eine Wesenheit zu bestimmen. Zudem kann die Annahme, Verstorbene würden die Kontrolle verlieren, überhaupt kein argumentatives Gewicht haben.
Es war ein Vergleich und beruht auf praktischer Erfahrung und jahrtausende alten Fundamenten alter Kultur. Für mich hat das Gewicht, für Dich muss es das nicht haben.
 
Kann man so nennen.
Es beschreibt mehrere Zwischenzustände (Bardo) , durch welche man geht. Interessant ist, das sich über den Zeitraum sämtliche Kulturen einige sind, ca 40 bis 49 Tage. Dann kommt das ' reine Land' , Himmelreich, ne Reinkarnation, je nachdem.

Die Erfahrung teile ich. Es ist sehr schwer Tote zu kontaktieren die nach unserer Zeitrechnung länger verstorben sind, da sie ihre reinkarnierten Muster auflösen.
Irgendwo habe ich mal gelesen, dass sie verschiedene Stadien durchleben. Wenn sie das Totenreich nicht durchlaufen und noch in der Zwischenwelt umherschwirren entwickeln sie sich zu Naturwesen und auch Ortsgeistern, die sich nicht mehr erlösen lassen, oder nur sehr schwer.
 
Es war ein Vergleich und beruht auf praktischer Erfahrung und jahrtausende alten Fundamenten alter Kultur. Für mich hat das Gewicht, für Dich muss es das nicht haben.
Ein Vergleich, der nichts vergleicht. Tut mir leid für meine möglicherweise harten Worte, aber auch jede noch so alte Kultur bestand nur aus lebenden Menschen und nicht aus Toten mit Kontrollverlust.
 
Die Erfahrung teile ich. Es ist sehr schwer Tote zu kontaktieren die nach unserer Zeitrechnung länger verstorben sind, da sie ihre reinkarnierten Muster auflösen.
Irgendwo habe ich mal gelesen, dass sie verschiedene Stadien durchleben. Wenn sie das Totenreich nicht durchlaufen und noch in der Zwischenwelt umherschwirren entwickeln sie sich zu Naturwesen und auch Ortsgeistern, die sich nicht mehr erlösen lassen, oder nur sehr schwer.
Letzteres kann ich kann ich mir allerdings nicht vorstellen, aber da habe ich keinerlei praktische Erfahrung. Ich würde da auf ne Art Restbestände/ Larven der Persönlichkeit tippen, wissen tue ich es nicht.
 
Ein Vergleich, der nichts vergleicht. Tut mir leid für meine möglicherweise harten Worte, aber auch jede noch so alte Kultur bestand nur aus lebenden Menschen und nicht aus Toten mit Kontrollverlust.
Aber beispielsweise aus Lamas mit sehr hohen Bewusstseinszuständen, die auch im Tod oder vor der Geburt noch erstaunliches leisteten auf irdische Weise.

Eine Kultur besteht keinesfalls nur aus lebenden Menschen. Im schamanischen UF ist das sicherlich nachvollziehbar.

(Exoterisch ist das natürlich absurd)
 
Eine Kultur besteht keinesfalls nur aus lebenden Menschen. Im schamanischen UF ist das sicherlich nachvollziehbar.
Jepp, eben.
Bei indigenen Kulturen (ich nehm jetz mal Sioux, Dine, Quamba) hatten selbst tote noch Verpflichtungen. Da wurden bspw die Seelen "festgehalten" (von Medizinmännern; bes. Kriegern usw) und solange im Stamm gelassen, bis ein Nachfolger o.ä. den selben "Stand" oder Wissen wie eben der verstorbene Ahn, hatte.
In Zentralafrika wurde das Herz des "Schamanen" (k.A. wie die richtig heissen) verspeist (vom zukünftigen Anwärter/Nachfolger) um Teile der Seele des "alten" zu integrieren...

Der Totenkult und auch Ahnenkult war aber auch bei "uns" weit verbreitet und bekannt. Ich erinnere da an die Runeninschriften aus Uppsala und Dalarnö, wo die Völva (Name weiss ich nimmer) ihr "Wissen und Blut" dem Clan nach dem Ableben zur Verfügung stellt....
Wer das alles nur auf Lebende bezieht, kennt vieles von der Welt (und der Anderswelt)nicht

Und auch von bewusst vollzogenen WalkIns kann man lesen, sofern die wenigen Schriften, die über die Kessel des Myrddin oder ähnliche Dinge (Seidr Magik) bekannt sind, denn korrekt interpretiert werden. Einen geringen Teil davon, wenn auch nur in symbolischer Form, gibts auch heute noch im Schwarzwald, oder dem Alpenraum. Hier allerdings in christl. geprägtem Symbolismus und eher als Spiel versteckt.
 
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Jepp, eben.
Bei indigenen Kulturen (ich nehm jetz mal Sioux, Dine, Quamba) hatten selbst tote noch Verpflichtungen. Da wurden bspw die Seelen "festgehalten" (von Medizinmännern; bes. Kriegern usw) und solange im Stamm gelassen, bis ein Nachfolger o.ä. den selben "Stand" oder Wissen wie eben der verstorbene Ahn, hatte.
In Zentralafrika wurde das Herz des "Schamanen" (k.A. wie die richtig heissen) verspeist (vom zukünftigen Anwärter/Nachfolger) um Teile der Seele des "alten" zu integrieren...

Der Totenkult und auch Ahnenkult war aber auch bei "uns" weit verbreitet und bekannt. Ich erinnere da an die Runeninschriften aus Uppsala und Dalarnö, wo die Völva (Name weiss ich nimmer) ihr "Wissen und Blut" dem Clan nach dem Ableben zur Verfügung stellt....
Wer das alles nur auf Lebende bezieht, kennt vieles von der Welt (und der Anderswelt)nicht

Und auch von bewusst vollzogenen WalkIns kann man lesen, sofern die wenigen Schriften, die über die Kessel des Myrddin oder ähnliche Dinge (Seidr Magik) bekannt sind, denn korrekt interpretiert werden. Einen geringen Teil davon, wenn auch nur in symbolischer Form, gibts auch heute noch im Schwarzwald, oder dem Alpenraum. Hier allerdings in christl. geprägtem Symbolismus und eher als Spiel versteckt.
Ich finde es wirklich schlimm, das noch nicht einmal die Totenwache mehr in Deutschland gebräuchlich ist. Ich bekomme wenigstens Phowa, chrchr.
 
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