@DruideMerlin ... hast du da eventuell einen konkreten Vorschlag?
Liebes Daydaygirl,
eigentlich hast Du schon mit der Eröffnung dieses Threads begonnen, denn mit dem Schreiben werden die Gedanken geordnet. Etwas, das auch in Deinen Träumen geschieht.
Ich würde an Deiner Stelle einmal mit Visualisierungen beginnen, denn dabei befindest Du Dich noch in einer Bewusstseinsebene, in der Du noch mehr Einfluss nehmen kannst. Zudem kommt Dir dort zugute, dass Du hierbei schon über eine gewisse Erfahrung verfügst.
Beispiel:
Wenn Du etwas Zeit zur inneren Einkehr hast und Dich nichts stören kann – schließe die Augen.Wie auf allen Deinen Reisen durch die Traumwelten sollte Dich auch hier eine Botschaft begleiten, damit Du nicht vom Weg abkommen kannst:
„Wirke, ohne etwas zu tun.
Dinge tauchen auf, so lasse sie kommen.
Dinge vergehen, halte sie nicht fest!“
Versuche dann zunächst herauszufinden, wie Du Dich fühlst. Bist Du angespannt, aufgeregt oder fühlst Du schon die Nähe des Schlafes? Das Gefühl Deiner Stimmungslage findest Du im Brustbereich und die Nähe zur Entspannung in Deinen Armen und Händen (sie werden schwer). Nicht vergessen, dass es da für Dich nichts mehr zu tun gibt, außer diese Gefühle wahrzunehmen.
Wenn Du merkst, dass Ruhe in Dir eingekehrt ist, stelle Dir dann vor, dass Du in einem Paradies auf einer der Inseln im Pazifik. Ein Ort, an dem es kein Leid und Elend gibt. Alles ist erfüllt von Sonne, Leben und Palmen am Strand. Du stehst auf einem sanften Hügel und blickst auf all das Schöne dort unten. Versuche auch die Menschen am Strand zu erkennen, die sich sorglos den Wellen des Meeres anvertrauen und treiben lassen. Versuche einmal diese Gefühle der Menschen da unten vorzustellen. Die Sonne auf Deinem Gesicht, die Wärme des Wassers und das sanfte wiegen der Wellen.
Wenn Du merkst, dass sich in Dir eine innere Unruhe einstellt, solltest Du Dich wieder auf den Weg ins Hier und Jetzt machen. Nimm mit Deinen Sinnen wieder Deine Umgebung war, ehe Du Deine Augen wieder öffnest – lass Dir Zeit anzukommen. Wenn Du glaubst, angekommen zu sein, solltest Du nicht vergessen, die Vision auch wirklich aufzulösen. Klatsche in die Hände oder richte Dich auf und verinnerliche Dir die wichtige Botschaft:
„Meine Augen sind geöffnet, ich bin im Hier und Jetzt angekommen. Alles was meiner Seele schadet wird aufgelöst!“
Sinn dieser kleinen Reise von maximal 5 Minuten, sollte eine neue Erfahrung zur Traumwelt sein. Nicht das Düstere sollte ins Zentrum gerückt werden, sondern mit Lebensfreude, dem Gute und Schönen überschrieben werden.
Über solche Botschaften oder auch Formeln kannst Du auch direkt in Deine Traum- und Seelenwelt eingreifen (z. B. Tiefentherapie [Hypnose]). Es wäre auch sinnvoll sich mit einem spirituellen Wesen zu verbinden, das Dich schützend durch Deine Träume und Visionen begleiten kann (z. B. Engel). So könnte zum Beispiel sehr effizient im Einschlafritual eine Botschaft in der Seele platziert werden.
„Lieber Engel, bitte begleite und beschütze mich durch meine Träume.“
Obwohl jetzt sicherlich mancher bei den Engeln die Nase rümpfen mag, aber ich sehe in ihnen gerade für diesen Zweck als einen genialen Begleiter. Als Sendboten des Guten könnten sie Dir eine wertvolle Hilfe sein.
Unabhängig davon sollten solche Botschaften möglichst schlicht gehalten werden und nicht mit einer Bedingung verbunden sein – denn in der Seelensprache gilt weniger meist mehr. In Sachen Botschaften solltest Du Dir auch überlegen, ob der besagte Ring für Dich wirklich segensreich ist. Eventuell könnte man durch ihn auch Deine bösen Träume wegschließen.
Merlin