Wahrsagerei und Aufstellungsarbeit

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Gawyrd schrieb:
Jedes Leid hat seine Geschichte und jede Lösung braucht ihre Geschichte. In der Aufstellungsarbeit geht es in aller Bescheidenheit darum, die Geschichten zu finden, die befreien. Wirklichkeit ist das, was wirkt. Wenn die Lösung des Konfliktes aus einem Vorleben wirkt und wenn die Lösung von einer Besetzung wirkt - dann sind sie wirklich.
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NICHTS ist wirklich.^^

Lieben Gruß
Gaia:)
 
Ich habe Energeias Beitrag sehr gut verstanden übrigens, er hat ja auch sehr offen und klar verdeutlicht, um was es ihm geht.

Ich habe den Eindruck, daß hier , in diesem Thread ein Dogma aufgestellt wird, das zwar für alle anderen gilt, für einen jedoch nicht?
Denn da IST ein Widerspruch, Gawyrd, den du nicht bereit bist, zu erhellen, die Gründe hierfür sind ganz klar, wenigstens für fast alle hier.
Nochmal: möchte jemand wissen, ob er umziehen soll an Ort X oder Ort Y - und es wird so vorgegangen, daß man schaut, zu welchem Ort sich der Fragende mehr hingezogen fühlt bzw. wo eine bessere Harmonie ist, dann ist das eine Aufstellung, die in die Zukunft zeigt. Dann liegt es wohl nur an dem "in sich wirken lassen" oder am "Kontrolle ausüben wollen" des Fragenden, wie das dann wird? Also der schwarze Peter wieder beim Fragenden?
Ich glaube, das Wichtigste ist, daß der Aufstellungsleiter offen ist und nicht dirigiert, was möglich ist und was nicht, vor allem, daß er so neutral ist wie es ihm nur möglich ist und sich sicher ist, daß er nicht seine eigenen Projektionen auf andere wirft. Eine fließende, offene Aufstellung kann höchstwahrscheinlich auch nicht beim Fragenden bewirken, daß er eine kontrollierende Haltung zeigt.

Mein Eindruck ist: was du tust, ist o.k., was andere tun ist dann pseudo-magisches Getue. Für dich gilt nicht, was für andere gilt.

Der Anlaß, den du genommen hast, für diesen Thread hier, hat sich ziemlich relativiert, weil Rosendufts Aufstellung eben keine Orakelaufstellung war.

P.S.: Mir hat eine Karte heute wahrgesagt, daß mein Kampf vorbei ist (eine Eigenüberprüfung kann ja nicht schaden)- jou, das Gefühl hab ich nämlich auch.
 
Gawyrd schrieb:
Daraus ergibt sich noch etwas :

Je stärker ich mit einer Person verbunden bin, umso mehr Informationen kann ich zu "ihr" in mir sammeln. Da kann es einen enormen Unterschied ausmachen, ob ich ein Familienmitglied aufstelle (mit dem systemisch stark verbunden bin), oder einen mehr oder weniger gut Bekannten.

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Dieser Thread ist übrigens nicht als meine persönliche Pressekonferenz gedacht. :D

Insoferne wäre es fein, wenn andere ihre Sichtweisen zum Thema einbringen - anstatt nur irgendwelche Antworten einzufordern. Wenn sich übrigens jemanden der Sinn dieses Threads nicht erschließt, braucht er sich ja einfach nicht zu beteiligen. Warum sich manche bemühen, den Thread um jeden Preis zuzuspammen kann man nur spekulieren. Vielleicht ist es zB. möglich, sich Grüße per PN und nicht hier auszutauschen ? Dass ernsthafte Diskussionen in diesem Forum schwierig sind, ist ja nichts Neues.
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Na ja also, Fragen sind nicht erlaubt? Nur Sichtweisen? :confused::confused::confused:
 
Alana Morgenwind schrieb:
Dann liegt es wohl nur an dem "in sich wirken lassen" oder am "Kontrolle ausüben wollen" des Fragenden, wie das dann wird? Also der schwarze Peter wieder beim Fragenden?
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Nicht den "schwarzen Peter" - sondern eine enorme Mitwirkung und Mitverantwortung.

Ich war einmal der Meinung, dass eine Aufstellung nicht verfälschbar wäre. Davon bin ich abgekommen. Mittlerweile habe ich den Eindruck, dass der Aufstellende durch seine Grundhaltung enormen Einfluss darauf hat, was zB. sichtbar wird und was nicht. Auch : wie eine Aufstellung verläuft.

Dass die Offenheit etc. des Aufstellungsleiters wichtig ist - da sind wir sowieso einer Meinung.

Gawyrd
 
Gawyrd schrieb:
Dieser Thread ist übrigens nicht als meine persönliche Pressekonferenz gedacht. :D

Insoferne wäre es fein, wenn andere ihre Sichtweisen zum Thema einbringen - anstatt nur irgendwelche Antworten einzufordern.
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Mein Mitleid sei mit dir, aber später...
Ich denke das hast du dir selbst zuzuschreiben weil du hier einfach EINDEUTIG widersprüche aufzeigst.
und uns anscheinden alle für plem plem verkaufen willst.

Hier schreibst du, die Infos sind unverzerrt, woanders MAHNST du nur so, dass es trugbilder sind.

Mal schreibst du, Aufstellungen sind nicht als Blick in die Zukunft gedacht, aber Aufstellungen, die zb. diese Frage um den Wohnort und die Adoption betreffen, sind doch völlig ok.

Trugbilder entstehen, weil man Wunschgedanken hat...aber einen Herzenswunsch aufzustellen ist wieder völlig normal.

"Orakel-Aufstellungen" sind verpöhnt, aber "Besetzungs-" und "Pakt-mit-dem-Bösen-Aufstellungen", die vielleicht aus einem früheren Leben herrühren, sind seriös...

Und dann wunderst du dich, wenn du hier von allen Seiten bombardiert wirst?

Und eines muss ich dir auch sagen, mein lieber: wenn du PSYCHOTHERAPEUT bist, dann stellt es mir bei gewissen Meldungenvon dir aus meinem Thread wirklich die Haare auf. Nämlich Behauptungen und Vorwürfe,die nicht mal irgendwie stimmen und teilweise Beleidigungen meiner Gefühle. Denkst du wirklich, dass das einen guten Therapeuten ausmacht?

du bist nicht mal bereit zu erkennen, dass DU derjenige bist, der in meinem thread etwas missverstanden hat.

also sorry, aber für mich ist einfach laut deinen Aussagen hier klar, dass du sehr wankelmütig bist..
und ürbigens...ich finde es auch sehr sehr unseriös mit der Aufstellungsarbeit generell zu experimentieren...so wie du es anscheinend laut deiner HP getan hast. Denn anscheinend hast du dir selbst irgendwelche Methoden da zurechtgelegt..

Genug davon. Ich werde mich dazu jetzt nicht mehr äußern, für mich ist alles gesagt.
 
ich spreche von DIESEM thread...und da versteht dich so wie ich es sehe keiner der beteiligten...

und von welchen "verbindungen" redest du?

das sollte dir zu denken geben....aber wenn du dich lieber an sowas gewöhnst...
ist es eh ein hoffnungsloser fall...
 
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Gawyrd schrieb:
Nicht den "schwarzen Peter" - sondern eine enorme Mitwirkung und Mitverantwortung.

Ich war einmal der Meinung, dass eine Aufstellung nicht verfälschbar wäre. Davon bin ich abgekommen. Mittlerweile habe ich den Eindruck, dass der Aufstellende durch seine Grundhaltung enormen Einfluss darauf hat, was zB. sichtbar wird und was nicht. Auch : wie eine Aufstellung verläuft.

Dass die Offenheit etc. des Aufstellungsleiters wichtig ist - da sind wir sowieso einer Meinung.

Gawyrd
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Ich denke schon, daß es auch bei Aufstellenden eine seelische Intimsspähre gibt sozusagen, und er auch das Recht hat, diese zu wahren , denke aber, daß das nicht bewußt geschieht. Jedoch sollte eine Aufstellung dann nicht auch zeigen, daß der Fragende blockiert? Und können dann nicht während der Aufstellung die Gründe dafür gelöst werden (wenn der Fragende bwz. seine Seele, der ja sicher nicht aus Spaß teilnimmt, dafür bereit ist)?

Ist ja schön, wenn wir mal einer Meinung sind, nur habe ich selbst die Erfahrung gemacht, daß Manipulation am Werk war anstelle der Offenheit des Aufstellungsleiters. Aber auch daraus kann man ja etwas für sich lernen und etwas über sich selbst erfahren.
 
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