Wahrnehmungsbrüche im Traum

@Willow Wenn du sinnvollen Input aus dem Bereich AKE hast, der ggf. auch auf dieses Traumgeschehen übertragbar ist – immer her damit. Ich habe mit AKE keine bewusste Erfahrung oder Auseinandersetzung. Das, was ich beschreibe, ist für mich einfach nur eine Art der Wahrnehmung, die ich auch im Wachzustand kenne, in Träumen (und auch im Wachzustand) aber nicht in dieser grundlegend kippenden Weise.
 
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Du gehst davon aus, dass eine Traumreise immer auch eine Art Entwicklungsreise sei und ich gewissermassen geistige Wahrnehmung lernen sollte. Dagegen spricht, dass diese Art der geistigen Wahrnehmung, wie sie für mich im Traum vorkommt, für mich bereits völlig normal ist. Die Gleichseitzung Traumreise = Entwicklungsreise erscheint mir verkürzt. Es gibt viele verschiedene Arten von Reisen – in der Wachwelt als auch im Traum.
Das ordnest Du völlig falsch ein, es geht nicht darum, dass Du etwas lernen sollst. Eine solche Reise spiegelt lediglich Deine Wahrnehmungen wider und wie Du mit diesen Dingen umgehst und zurechtkommst. Ja, es gibt viele Reisen, aber sie haben alle etwas gemein, dass sie irgendwo beginnen und an einem Ziel enden sollen.

Die Seelensprache ist eine Bildersprache und im Prinzip schlicht und einfach und darin liegt dann auch das Problem für unsere Ratio. Wie würdest Du denn diese diffuse Wahrnehmung am Reiseziel interpretieren? Auch wenn Du diesen Zustand rational als normal bezeichnest, schwingt in Deinen Worten doch etwas Verwunderung mit. Du sprichst doch selbst von einem Bruch und von einer normalen Wahrnehmung auf deiner Reise und einer anderen Wahrnehmung am Ziel – also ist Letzteres doch nicht ganz so völlig normal, wie Du gerne glauben möchtest.

Tief in Deiner Seele entsteht da ein Widerspruche zur inneren Logik. Eine Instanz, die sich nicht bestechen lässt und manche geführte Meditation zum Scheitern bringen kann. Bei aller kreativen Fantasie muss immer noch ein Fünkchen des Möglichen vorhanden sein. Etwas, das auch bei Fantasy-Geschichten oder Märchen so wichtig ist, weil wir damit zu einem Teil zu dieser Geschichten werden können. Darin liegt dann auch der Grund warum wir sie so lieben und nicht genug davon bekommen können.


Merlin
 
Aber jut, wenns nur ein Traum ist - sollst mir recht sein und ich ziehe mich zurück. :)

Will
Lieber Willow,

warum den gleich in die Schmollecke, wenn es andere Meinungen gibt? Was wäre denn für Dich so schlimm, wenn es ein Traum wäre? Zudem kann man alle Dinge aus einer rationalen, aber auch aus einer spirituellen Sicht sehen. Es kommt halt immer darauf an, ob ich die Seele eines Menschen erreichen möchte oder seine Ratio. Ich schätze die Engel ja auch als spirituelle Begleiter, selbst wenn ein mancher darüber die Nase rümpfen mag – das stört mich jedenfalls nicht. So ist das auch mit den außerkörperlichen Erfahrungen, warum darf es dazu nicht zwei Sichtweisen geben, die ja nicht unbedingt im Widerspruch stehen müssen?


Merlin
 
Die Seelensprache ist eine Bildersprache und im Prinzip schlicht und einfach und darin liegt dann auch das Problem für unsere Ratio. Wie würdest Du denn diese diffuse Wahrnehmung am Reiseziel interpretieren?
Ich würde die Wahrnehmung vor allem nicht als diffus interpretieren. Sondern als sehr präzise auf einer anderen, nichtkörperlichen Ebene.

Auch wenn Du diesen Zustand rational als normal bezeichnest, schwingt in Deinen Worten doch etwas Verwunderung mit. Du sprichst doch selbst von einem Bruch und von einer normalen Wahrnehmung auf deiner Reise und einer anderen Wahrnehmung am Ziel – also ist Letzteres doch nicht ganz so völlig normal, wie Du gerne glauben möchtest.
Nochmals: Wahrnehmung auf der Reise = normal. So träume ich oft. Wahrnehmung am Ziel = genauso normal und genauso oft geträumt. Einen solchen Wechsel innerhalb eines Traumes kenne ich von anderen Träumen aber nicht und darum geht es mir. Dieser Wechsel verwundert mich, nicht die Wahrnehmung als solche.

Vielleicht haben auch andere Nutzer eine Meinung dazu?
 
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Lieber Willow,

warum den gleich in die Schmollecke, wenn es andere Meinungen gibt? Was wäre denn für Dich so schlimm, wenn es ein Traum wäre? Zudem kann man alle Dinge aus einer rationalen, aber auch aus einer spirituellen Sicht sehen. Es kommt halt immer darauf an, ob ich die Seele eines Menschen erreichen möchte oder seine Ratio. Ich schätze die Engel ja auch als spirituelle Begleiter, selbst wenn ein mancher darüber die Nase rümpfen mag – das stört mich jedenfalls nicht. So ist das auch mit den außerkörperlichen Erfahrungen, warum darf es dazu nicht zwei Sichtweisen geben, die ja nicht unbedingt im Widerspruch stehen müssen?


Merlin
Mich schmollts nicht. Deiner Antwort entnahm ich lediglich das ich mich geirrt und mich somit zurück gezogen habe. Darum auch > :)
Da ich nicht dabei war, kann ich sowieso nicht sagen, ob es nun ein Traum oder doch etwas anderes war.
Zudem liegt es mir fern, irgendjemanden überzeugen zu wollen. Ich weiß für mich, habe meine Erfahrungen und das reicht mir, ab und an auf andere Sichtweisen zu deuten :) Zum wirklichen Diskutieren fehlt mir die Zeit. Das ist alles.

@Willow Wenn du sinnvollen Input aus dem Bereich AKE hast, der ggf. auch auf dieses Traumgeschehen übertragbar ist – immer her damit. Ich habe mit AKE keine bewusste Erfahrung oder Auseinandersetzung. Das, was ich beschreibe, ist für mich einfach nur eine Art der Wahrnehmung, die ich auch im Wachzustand kenne, in Träumen (und auch im Wachzustand) aber nicht in dieser grundlegend kippenden Weise.

Was ich dir dazu nur sagen kann, ist, das sich die Qualität des "Bildes"unterscheidet und es durchaus vorkommen kann, das sich solche Phänomene während einer Traumphase einleiten können, wenn der Körper entspannt ist. Wenn sich also die Bildqualität ändert, kann das durchaus ein Indiz sein, wenn sich dazu noch
weitere Phänomene einstellen, wie z. Bsp. der rasante Ortswechsel. Man muss ein Gespühr dafür entwickeln, um letztlich unterscheiden zu können zwischen wunschTraum, Vision, AKE, Astral- oder Trance-Reise.

Mehr kann ich dazu nicht sagen. :)

Will
 
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