Wahrnehmung

JimKnopf

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23. April 2006
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159
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Zwei Stunden zum Meer :-)
Liebe Mitstreiter,

ich lese ganz viel über Verunsicherungen, soll ich, darf, ich, oder doch nicht oder wie oder warum.

Zu den meisten Posts hier könnte ich immer dasselbe schreiben, deshalb mach ich es einfach mal allgemein.

Wir alle haben etwas, dem wir aber oft nicht trauen: unsere Wahrnehmung. Von der gibt es drei Ebenen: physisch (körperlich), emotional und intuitiv. Bei Letzterem ist auch mal vom Bauchgefühl, der Intuition, dem Gespür etc. die Rede.

Die intuitive Wahrnehmung ist sozusagen unsere Nabelschnur zum All-Wissen. Deswegen kann sie uns auch Dinge 'sagen', die wir nicht zuordnen können, die aber trotzdem zutreffen - sehen, anfassen, riechen & co ist ja nur die Spitze des Eisbergs. Diese Wahrnehmung zu lernen ist mühsam und m.E. auch gar nicht nötig - auch wenn sie die wichtigste ist. Wir bekommen Sie sozusagen gratis, wenn wir uns über die beiden anderen 'auf's Leben einlassen' > Erdung.

Körperliche Wahrnehmung: Dem aktuellen Leid (auch Angst, Unsicherheit usw.) und/oder Schmerz im Körper nachspüren. Wo? Wie? (groß, klein, dunkel, hell, kalt, warm usw. usw.). NICHT denken! Spüren. Geschehen lassen, was geschieht, sich davon leiten lassen und immer weiter wahrnehmen.

Emotionale Wahrnehmung: Seh ähnlich, mehr auf Emotionen bezogen. Doch wiederum: wo spüre ich (Hass, Neid, Traue ...) in welcher Weise. Und wieder: geschehen lassen.

Grad gestern sagte eine Freundin: wenn du das erzählst, dann klingt alles so einfach. Es IST alles einfach. Nur mögen wir's halt gern kompliziert :rolleyes:

Liebe Grüße
Jim Knopf
 
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Es sei denn die Wahrnehmung ist gestört, das kommt auch bei vielen, meine Person eingeschlossen, vor...
Dann ist nichts wie es scheint, dann sind Gedanken im Chaos, schwer zu beschreiben und ausgrenzen tut es einen auch.
 
Es sei denn die Wahrnehmung ist gestört, das kommt auch bei vielen, meine Person eingeschlossen, vor...
Dann ist nichts wie es scheint, dann sind Gedanken im Chaos, schwer zu beschreiben und ausgrenzen tut es einen auch.
Ja, da stimme ich dir zu, dann wird es mitunter schwieriger. Es kommt dabei ziemlich drauf an, warum die Wahrnehmung gestört ist. Durch Drogen oder Psychopharmaka etwa wird es schwierig.

Trotzdem kann man, in deinem Fall natürlich behutsamer, damit arbeiten. Es ist ja lediglich ein Anstoß, um anderen Optionen, als über unser übliches Denken, Zutritt zu ermöglichen.

Auch würde ich es in diesem Fall vielleicht nicht alleine probieren sondern mit Unterstützung. Das kann durchaus eine Freundin sein.
 
Das ist angeboren, auch sowas gibt es...
Gerade weil es angeboren ist, ist es für mich "normal" (was auch immer das heissen mag), ich kenne es nicht anders spüre aber die Andersartigkeit täglich im Umgang mit Anderen.
Mit Unterstützung? Setzt voraus das da jemand ist der keine unguten Gefühle oder gar Angst davor oder vor einem hat, alles schon dagewesen, in der Realität rede ich nicht drüber...
Würde ich vlt wenn es nicht die einzige ungewöhnliche "Baustelle" wäre, ich hab in die Vollen gegriffen :D
 
Gerade weil es angeboren ist, ist es für mich "normal" (was auch immer das heissen mag), ich kenne es nicht anders spüre aber die Andersartigkeit täglich im Umgang mit Anderen.
Ja, das kenne ich ...

Mit Unterstützung? Setzt voraus das da jemand ist der keine unguten Gefühle oder gar Angst davor oder vor einem hat
Das sollte auf jeden Fall sein, natürlich, ist ja für das Gefühl der Sicherheit auch nötig

in der Realität rede ich nicht drüber
Macht auch kaum Sinn, wenns eh niemand nachvollziehen kann

Würde ich vlt wenn es nicht die einzige ungewöhnliche "Baustelle" wäre, ich hab in die Vollen gegriffen :D
Ind die Vollen? Inwiefern?
 
Liebe Mitstreiter,
ich lese ganz viel über Verunsicherungen, soll ich, darf, ich, oder doch nicht oder wie oder warum.
Zu den meisten Posts hier könnte ich immer dasselbe schreiben, deshalb mach ich es einfach mal allgemein.
Wir alle haben etwas, dem wir aber oft nicht trauen: unsere Wahrnehmung. Von der gibt es drei Ebenen: physisch (körperlich), emotional und intuitiv. Bei Letzterem ist auch mal vom Bauchgefühl, der Intuition, dem Gespür etc. die Rede.
Die intuitive Wahrnehmung ist sozusagen unsere Nabelschnur zum All-Wissen. Deswegen kann sie uns auch Dinge 'sagen', die wir nicht zuordnen können, die aber trotzdem zutreffen - sehen, anfassen, riechen & co ist ja nur die Spitze des Eisbergs. Diese Wahrnehmung zu lernen ist mühsam und m.E. auch gar nicht nötig - auch wenn sie die wichtigste ist. Wir bekommen Sie sozusagen gratis, wenn wir uns über die beiden anderen 'auf's Leben einlassen' > Erdung.
Körperliche Wahrnehmung: Dem aktuellen Leid (auch Angst, Unsicherheit usw.) und/oder Schmerz im Körper nachspüren. Wo? Wie? (groß, klein, dunkel, hell, kalt, warm usw. usw.). NICHT denken! Spüren. Geschehen lassen, was geschieht, sich davon leiten lassen und immer weiter wahrnehmen.
Emotionale Wahrnehmung: Seh ähnlich, mehr auf Emotionen bezogen. Doch wiederum: wo spüre ich (Hass, Neid, Traue ...) in welcher Weise. Und wieder: geschehen lassen.
Grad gestern sagte eine Freundin: wenn du das erzählst, dann klingt alles so einfach. Es IST alles einfach. Nur mögen wir's halt gern kompliziert :rolleyes:
Liebe Grüße
Jim Knopf

Da haste mal nen Buch :

http://www.amazon.de/Visuelle-Intel...422&sr=8-2-spell&keywords=visulle+intelligenz

Und Denk nich immer so Kompliziert.

Noch'n Buch :

http://www.amazon.de/Warum-fühle-fü...sr=1-1&keywords=warum+ich+fühle+was+du+fühlst


( Meine Fresse, mir fällt grad auf, das ich noch gar keine Signatur habe.... )
und das bei Beiträge: 155 ....

Wo hab ich bloss wieder meine Wahrnehmung ?
Grade war sie noch da...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das kenne ich ...

Ind die Vollen? Inwiefern?

Ich kenne nicht viele Menschen die das kennen....

Insofern das ich eine große Portion Empathie mitbekommen habe, das ich Mitmenschen Angst mache weil ich oft Dinge im voraus weiß, weil ich extrem in meinen Empfindungen und Gefühlen bin (was gern mal einen potenziellen Partner verscheucht), weil ich die Menschen so "verbrauche" wie sie sind - respektvoll und mit Akteptanz, obwohl ich nicht drüber rede merkt man aber wohl doch das ich "anders" bin.

Ich möchte gar nicht anders sein als ich bin aber es wäre trotzdem schön mal ein bisschen verstanden zu werden ;)
 
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