Wahrnehmung und Stimmigkeit

Tany
Wenn jemand behauptet (und dem so ist), dass er eine seiner gesegneten Gegenstände von nicht gesegneten unterscheiden kann, ist das etwas, das sich im Außen beobachten lässt - etwas, das belegt werden kann.
klar, weil es sich um Objekte handelt - das entscheidende passiert aber im Subjekt. Dort sollte geforscht werden, was wahrgenommen wird, oder wie wahrgenommen wird, denn das bringt Erkenntnis der Ursachen solcher Behauptungen.

Wenn ich mich nur auf das Objekt fixiere, kann ich lediglich ja oder nein herausfinden und weiß aber nicht, welche Prozesse welche Wahrnehmungen wie erzeugen.

LGInti
 
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Tanyklar, weil es sich um Objekte handelt

Das ist ein Punkt, um den es Joey, wie ich ihn verstehe, geht.

Es ist ein wichtiges Kriterium - eine Brücke zwischen subjektiver WN und Kongruenz im Außen (die Behauptung nachweislich belegen).

Das erachte ich vor allem da von Wichtigkeit, wenn Zusagen gemacht werden, dass materielle Güter oder eine Dienstleistung eine bestimmte Wirkung, ein bestimmtes Ergebnis hat.
 
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aha, ein interessantes Thema Wahrnehmung und Stimmigkeit....

Werde mich diesbezüglich demnächst melden, weil ich nicht so aus dem Bauch heraus reden möchte, und so neues kollektives Karma bilden.
 
Noch mal an Joey - die Physis beobachtet die Physis - die Sinne sind entstanden aus der Beeinflussung der Umgebung, es ist sozusagen die Reaktion des Lebendigen mit der Physis. Die Sinne sind Teil des physischen Miteinanders - Goethe sagte mal: Wär nicht das Auge sonnenhaft, die Sonne könnt es nicht erblicken. Also die Existenz der Sonne ist schuld daran, dass überhaupt ein Auge entstand. Der Beginn war einfach nur eine Reaktion auf Licht.

So ist es auch mit der Seele oder dem Geist. Seele nimmt Seele wahr und Geist nimmt Geist wahr, auch diese Wahrnehmungen entstanden als Reaktion. Nur hier ist es nicht mehr ein physischer Sinn, allerhöchstens ist der physische Sinn der Kanal, die Leitung, der Katalysator für eine Wahrnehmung die im Innen erlebt wird, es ist sozusagen eine gespiegelte Emotion, die in meinem Gefühlskörper wahrgenommen wird und auch nur dort betrachtet, eingeschätzt, begutachtet werden kann und nicht in einem vom Körper entfernten Objekt, dieses dient nur als Reizauslöser, auch wenn es genauso erlebt wird, wie es im Subjekt wahrgenommen (gefühlt) wird.

Du bist einfach auf Objekte fixiert, weil deine sinnliche Wahrnehmung immer nach außen geht, da die physischen Sinne nun mal nach außen gerichtet sind - und du deshalb dort die scheinbare Realität oder Wahrheit festmachst (vermutest). Dass der Beobachter diese Realität in sich erzeugt (das Bild der Welt) scheint abwegig ist aber die wahre Realität. Deshalb ist die Beschäftigung mit Objekten nur das Hantieren mit (physischer) Illusion weil das was du erkennst in dir entsteht. Konkret am Kern, konkret an der Basis der Information zu arbeiten heißt in sich (im Subjekt) zu forschen.

Dass das Bild der Welt in meinem Kopf nicht mit der Welt identisch ist, ist nicht abwegig, sondern jedem Wissenschaftler sauch gut bewusst.

Womit ich natürlich nicht sagen will, dass naturwissenschaftliche Forschung eingestellt werden soll, ich finde das total spannend, was z.B. die Hirnforschung herausfindet, aber solange das nur auf einer physischen Ebene stattfindet ist das halt allerhöchstens nur ein drittel der möglichen Informationsebenen.

Die Sache ist die, dass, wenn da andere Informationsebenen wären, dann müssten die sich auch in solchen Experimenten zeigen. Dann würden die aich in Versuchen wie in Gedankenexperiment 1 und 2 in guten Trefferqzuoten zeigen. Zwischen "Ich kann riechen und erkennen, ob ein Blatt Papier mit Buttersäure beschmiert ist" in einem Land voller Geruchsblinder und "Ich kann die Aura das Menschen sehen und daraus gewisse Informationen ziehenn" ist in der Belegbarkeit kein Unterschied. Und, wenn die Trefferquote in der Zufallserwartung liegt, kann es der Betreffende wohl nicht. Und, wenn herzlich wenige solcher Tests positiv ausgehen, liegt der Schluss nahe, dass es diese Informationsebene wohl doch nicht gibt.
 
Es ist bezeichnend, dass NIEMAND hier auf die Gedenkenexperimente konkret eingegangen ist. Warum nicht?

Scheibt doch mal zu jedem Gedankenexperiment jeweils ein paar Sätze, wie Ihr die jeweilige Situation seht.
 
Wenn jemand behauptet (und dem so ist), dass er eine seiner gesegneten Gegenstände von nicht gesegneten unterscheiden kann, ist das etwas, das sich im Außen beobachten lässt - etwas, das belegt werden kann.

Das ist ein Punkt, um den es Joey, wie ich ihn verstehe, geht.

Es ist ein wichtiges Kriterium - eine Brücke zwischen subjektiver WN und Kongruenz im Außen (die Behauptung nachweislich belegen).

Das erachte ich vor allem da von Wichtigkeit, wenn Zusagen gemacht werden, dass materielle Güter oder eine Dienstleistung eine bestimmte Wirkung, ein bestimmtes Ergebnis hat.

:thumbup:

Es werden nunmal hier im Forum bzw. in der Esoterik allgemein Behauptungen aufgestellt über Naturgesetze, Zusammenhänge, Fähigkeiten etc. Behauptungen, die solche Tests mit Leichtigkeit bestehen könnten, wenn sie wahr wären.
 
Zitat:Es ist bezeichnend, dass NIEMAND hier auf die Gedenkenexperimente konkret eingegangen ist. Warum nicht?

Scheibt doch mal zu jedem Gedankenexperiment jeweils ein paar Sätze, wie Ihr die jeweilige Situation seht.


Ich sehe das grundsätzlich genauso, mit dem Unterschied, dass ich nicht denke, dass eine intersubjektiv vergleichbare Welt Objektivität in dem Sinne garantiert, dass man davon ausgehen muss, dass sie ontologisch von der Beobachtung unabhängig ist.

Ansonsten sehe ich auch nicht ein, dass Behauptungen über ESP derart außergewöhnlich sein sollen, wie das Geruchsbeispiel eventuell impliziert, weil wenigstens 50% aller Leute von solchen Erfahrungen berichten. Und wenn die Evidenzlage derart ist, dass ESP nach dem überzeugten Skeptiker und Forscher in dem Gebiet Richard Wiseman (siehe https://www.esoterikforum.at/threads/185880 ) bewiesen wäre, wenn es sich um eine sogenannte normale Behauptung, und nicht um eine angebliche außergewöhnliche Behauptung handeln würde, dann zweifle ich doch stark an den üblichen Argumenten.

Wenn man also bedenkt, dass 50% aller Personen solche Erfahrungen haben, und der Materialismus, welcher ESP ausschließen soll alles andere als bewiesen ist, dann ist meine Konklusion, dass zumindest Remote Viewing und Telepathie in Wirklichkeit bewiesen sind, und lediglich ideologische Überlegungen und krampfhaftes Suchen nach und Postulieren von angeblichen experimentellen Fehlern und Fehlattributierung dazu führen, dass die Null-Hypothese weiter verteidigt wird.

Insofern gibt es überzufällige Ergebnisse, die man jedoch mit allen Mitteln wegerklären will.

Um auf den Threadtitel zurückzukommen kann man also sagen, dass ein großer Teil der Menschen solche Wahrnehmungen haben und Experimente scheinen das auch durchaus als stimmig zu bestätigen.

LG PsiSnake
 
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Das große Problem ist, zugeben zu können nicht perfekt zu sein. Das verkauft sich nicht und turned den potentiellen Zahlkunden ab.

Im Remote Viewing ist es so, daß ich solche Behauptungen wie sie im Eingangspost beispielhaft aufgelistet werden, für komplett gaga halte. Doch um Gesetzmäßigkeiten in der Fernwahrnehmung zu begreifen muß der Skeptiker über seinen Schatten springen und selbst in die Erfahrung gehen. Es nutzt nichts, Versuche zu leiten ohne zu wissen, was da auf einen zukommt - und das würde Joey in diesem Fall unweigerlich passieren: Die Parameter und Ergebnisse korrekt auszuwerten erfordert mehr als nur einen beiläufigen Eindruck "Da könnte was sein" oder "Das will ich widerlegen".

Zu derartigen Behauptungen oder Experimenten wie oben führt das nicht - eher zu einer etwas realistischeren Sichtweise des Ganzen, die auch einräumt, Fehler zu machen.

Ingo Swann meinte zu all den parapsychologischen Tests, die er über sich ergehen lassen mußte: Die Versuchsleiter waren nie am Probanden interessiert, wie er drüber denkt, sondern waren rein ergebnisorientiert. Nur ist das falsch, denn es ist immer auch ein Mensch daran als Hauptfaktor "Proband" beteiligt. Den zu ignorieren war und ist bis heute ein Kardinalfehler.

Nur hat das jetzt rein gar nichts mehr mit dem Niveau zu tun, auf dem sich die von Joey zu recht kritisierten Äußerungen in der Regel bewegen: Im Niveaulimbo.
 
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Etwas kann in der vierten Dimension ein absoluter Schmarren sein für unser Verständnis, wenn wir aber dann uns diverser Worte noch mal Erinnern wenn wir in der sechsten Dimension sind, dann können die selben Worte die nicht stimmig waren, absolut Hammer sein.

Deswegen würde ich nicht für einen Richter der Worte im Jetzt plädieren, weil man nicht wissen kann wie wir in zwei Monaten drauf sind, und Wahrheit wird triumphieren, soviel ist prophezeit.

Warum sollte man seine Kapazität der fünften Dimension vergessen, nur weil man glaubt jemanden retten zu müssen in der zweiten?

Deswegen sagt ja die Bibel dass Gedanken eitel ist, und eine andere Schrift dass wir mit Gedanken nicht die fünfte Dimension erreicht gehabt haben.

Den Kommentar von Sobek finde ich okay oder angenehm für mein Buddhi.
 
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