Ich möchte nicht mehr an den Wahrheitsgehalt der Astrologie glauben müssen und versuche mich, mit logischen Argumenten vom Gegenteil zu überzeugen!
Ich wünsche mir, dass ich das hinbekomme!
Für mich bedeutet die Astrologie an einen göttlichen Plan glauben zu können. Die Alternative wäre zu glauben alles wäre nur Zufall. Das mag ein gutes Gefühl geben solange man Sieger ist. Wenn man aber verliert gibt es keinen Trost und keine Erklärungen.
Biologisch und soziologisch haben unsere Körper eine angeborene Prägung, das ist nicht zu ändern und nicht wegzuleugnen. Das Gleiche gilt in der Tier- und Pflanzenwelt. Lange schon ist es bekannt und bewiesen, dass Tiere und Pflanzen nach Zyklen leben die vor allem von Sonne und Mond bestimmt werden.
Da gibt es Muscheln, die sich immer bei Vollmond öffnen, auch unter völlig abgeschirmten Laborbedingungen. Nur ein kleines Beispiel. Die Wirkungen von Sonne und Mond sind allgegenwärtig und beeinflussen alles in vielfältiger Weise. Auch ein Mensch der im Winter in eine kalte, feindliche Umwelt hinein geboren wurde neigt eher zur Introvertiertheit. Umgekehrt bei Sommergeburten eher Extrovertiertheit.
Nach den Lichtern kann man die Analogie auch auf die Planeten übertagen. Die Zusammenhänge mögen hier nicht ganz so offensichtlich sein, doch genau betrachtet gibt es hier ähnliche Zyklen.
Interessant ist es auch das Verhältnis der Religionen zur Astrologie zu betrachten. Alle Religionen unterstützen sie im Prinzip. In den Veden ist sie als "Hilfswissenschaft" (Vedanga, "Jyotisha") voll integriert. An vielen Stellen findet man astrologische Hinweise.
Auch im Christentum spielt die Astrologie in der Geschichte von dem Stern von Bethlehem und den drei Weisen aus dem Morgenland bei Jesus Geburt eine wichtige Rolle. Nach Bühler waren sie von Zarathustra angewiesen worden, wenn sie in einem Stern eine Jungfrau erblickten ihm zu folgen. Dennoch glauben moderne Christen nicht an Astrologie, rational nicht erklärbar.