Wahrheiten und Wahrheit

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.....um nochmal auf die Schöpfung zu kommen

- Evolution gibts auch nicht.

Was es gibt? Gott. Sonst nichts! Man kann von Schöpfung sprechen, aber da ist kein Schöpfer. Gott schöpft nicht. Er IST die Schöpfung. Und Evolution? Er ist ebenso das! Genau genommen muss man eigentlich sagen - Er ist die Vorstellung über Schöpfung und Evolution, er ist der Streit darüber wer Recht hat. Er ist der Atheist und er ist der Papst.
 
.....um nochmal auf die Schöpfung zu kommen

- Evolution gibts auch nicht.

Was es gibt? Gott. Sonst nichts! Man kann von Schöpfung sprechen, aber da ist kein Schöpfer. Gott schöpft nicht. Er IST die Schöpfung. Und Evolution? Er ist ebenso das! Genau genommen muss man eigentlich sagen - Er ist die Vorstellung über Schöpfung und Evolution, er ist der Streit darüber wer Recht hat. Er ist der Atheist und er ist der Papst.


Hallo Muggle,

ich akzeptiere dein Weltbild.

Nur, bisher hast du nur Thesen in den Raum gestellt. Ohne eine Begründung.
Du postulierst: Kein freier Wille, keine Schöpfung etc.
Worauf aber begründet sich sich dieser Glaube?
Wo bitte sind deine eigenen Erfahrungen?

:)

crossfire
 
Das stimmt auch. Die Wahrheit ist aber, dass es gar keine wollende Person gibt. Die Person ist Gott der "personende" Gott.

...oder eine winzige Facette des gnadenvollen Gottes/Göttin oder nur eine Kopie ...?
Ein Staubkorn ...ja ich denk wie ein Staubkorn ist der Mensch , oder nicht ?
und doch " Spalte das Holz und ich bin in ihm ...nimm einen Stein ...
mfg die Fee:)
 

Hallo Muggle,

ich akzeptiere dein Weltbild.

Nur, bisher hast du nur Thesen in den Raum gestellt. Ohne eine Begründung.
Du postulierst: Kein freier Wille, keine Schöpfung etc.
Worauf aber begründet sich sich dieser Glaube?
Wo bitte sind deine eigenen Erfahrungen?

:)

crossfire

Ich hab in diesem Forum doch schon soooooo viel über den freien Willen geschreiben. Guckst du hier https://www.esoterikforum.at/threads/125237

Und Erfahrungen? Erfahrungen über die Wahrheit, wobei es die erfahrende Person in Wahrheit gar nicht gibt?
Guckst du hier:
https://www.esoterikforum.at/threads/127962

und hier, wenn du noch Lust hast
https://www.esoterikforum.at/threads/118160
 
Geht man jetzt davon aus, dass die Welt, wie wir sie kennen, der Ausdruck eines schöpferischen Seins (Gott) ist, dann gibt es auch eine, eine einzige Wahrheit.

Nicht notwendigerweise.
Beispiel: Das Internet wäre Gott. Gottes Schöpfung. Als Einheit, alles.
Der User wäre der vernetzte Mensch. Als Einzelwesen.

So bleiben nur mehr Tendenzen und Wahrscheinlichkeiten, mögliche Richtungen, Pfade, Strömungen, Präferenzen über.
Denn aus menschlicher Sicht wäre alles zusammen nicht erfassbar, aufnehmbar, besuchbar.
Leid wäre quasi die Werbung, oder Fehlseiten ohne für den User sinnvollen oder verständlichen Informationen, unverständliche Sprachen, nicht interpretierbare Codes, Sackgassen. Triffts wohl nicht ganz. Ist eben ein Versuch. Zugleich wäre Leid aber so eben auch unvermeidbar. Aus subjektiver Sicht sogar die Mehrheit der Inhalte.

Es wäre kein Ziel in dem Sinn einer einzelnen, klaren Wahrheit übrig.
Nur das Benützen selbst. Gesetzmäßigkeiten wären erkennbar, ablesbar, erfahrbar. Aber, man käme, könnte nicht im System selbst zu Gott, zu Gottes Wahrheit kommen. Nur mitmachen, oder nicht.

Und gewisse Gesetzmäßigkeiten, die das System selbst betreffen, Grundregeln wären ohnehin nur von Außen veränderbar.
Außerhalb von Gott? Oder ist, wäre Gott eben auch außerhalb, nicht drin?
Dann wäre die Suche im Netz eine Suche am falschen Platz. Oder wäre Gott beides, je nach Funktion? Das Netz und das Außen?
Sein und Leere? Könnte sogar noch komlpexer sein. Wenn das hier, das wir als Leben, Universum betrachten, das Netz wäre, so könnte es noch woanders, außerhalb, eine reale, "analoge" Welt geben. Mit vielleicht sogar anderen Gesetzmäßigkeiten als hier.

Wenn die persönliche Wahrheit der Wahrheit der Schöpfung widerspricht, oder sich sehr weit entfernt hat, ist dann noch ein Leben ohne Leid möglich?

Demnach nein. Aber welcher Wahrheit würde, könnte sich jemand denn annähern? In dem Beispiel? Der der aus seiner Perspektive "sicheren" Seiten. Die, die er mit eigenen Lesezeichen gespeichert hat. Welche auch immer. Mehr nicht. Sich im sicheren Gelände zu bewegen, oder neues zu betreten.
Die einzige Wahrheit wäre ein rotinierter Umgang mit der "Technik", oder ein "Aufstieg" vom User zum Programmierer.

Es scheint aber darüber hinaus doch so etwas wie eine Art kollektiver Wahrheit, wenn auch in Varianten zu geben. Wahres, Gutes, Schönes. Kategorischer Imperativ. Ethik. Moral. Religiöse, soziale Normen. Wie immer.
Die dienen zunächst aber dem reibungslosen Ablauf, sind die Nettikette, sozusagen. Weniger die Wahrheit der Schöpfung. Vermutlich.


Die große Frage wäre ja - wenn ich jetzt wieder aus dem Modell aussteige - was ist, wäre die Wahrheit der Schöpfung?
Fressen und Gefressen werden? Ewige Liebe? Ewiges Leid? Alles hat eine Sinn? Nichts hat einen Sinn? Alles ist? Nichts ist?

Kann ja niemand wirklich beantworten. Eindeutig. Sogar diesbezüglich haben wir wieder nur Meinungen, subjektive Erfahrungen, Standpunkte.

Sind nur Gedanken.
 
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Vielleicht noch ein weiterer Gedanke....

Existenz hat hat keine Vorraussetzung!

Die Christen sagen "das hat der Liebe Gott gemacht". Die Atheisten sagen "Die Enstehung des Universums war ein natürlicher Prozess ohne intelligente Schöpferkraft". Die erste Theorie verlagert den Anfang aller Anfänge nur ein Stück weiter nach hinten, die zweite Theorie.....äh ja...welche Natur bitte.

Ich sage es gibt kein Universum.

Und noch etwas anderes.....

wenn man mal etwas erlebt hat, dass a) nicht sein kann, sich aber b) von dem was wir Realität nennen in keinster Weise in der "Echtheit" unterscheidet, dann kann man auch daran zweifeln, ob das was wir als das normale ansehen überhaupt wahr ist. Will sagen: Wenn das unmögliche möglich ist - dann kann auch das mögliche unmöglich sein. Der Mond ist unmöglich. Er ist da, aber möglich ( im Sinne echter Wahrheit ) ist es nicht.
 
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