Hi Kinny
da muss ich dir wieder Wiedersprechen - denn Caesar hat sehr nüchtern, schmucklos und mit sehr viel Annerkennung über die Gallier geschrieben. Er hat die Kelten nicht aus Hass oder aus Gesellschaftlichem Dünkel heraus beschrieben, sondern mit dem Blick eines Feldherren - und ein Feldherr, der einen Krieg gewinnen will, muss den Gegner so sehen wie der Gegner ist, ohne Wertung, ohne Verurteilung des Gegners. Ausserdem war Caesar, was mein Eindruch anbelangt auch nicht gerade ein Dichter, der sich grossartige Lügen ausdenken kann - und er hatte auch gar kein Interesse daran. Warum auch? Ihm ging es ja im Gallischen Krieg nicht einmal Primäer um die Gallier, sondern um seine eigene Machtsteigerung.
Jedenfalls sind seine Beschreibungen der Gallier sehr präzise und halten der Geschichtsschreibung auch ohne weiteres Stand und gelten heute noch in der Erforschung der Gallier als Grundlagen und Standartwerk, und zwar gerade weil darin nicht die Römische Sicht auf die Gallier niedergeschrieben ist, die aus einer Mischung aus Angst, Rachelust und Häme bestanden hat (denn immerhin war Caesar so wenig Römer dass er keine Skrupel hatte Rom anzugreifen und die Römische Grundfeste, die Republik zugunsten seiner Diktatur hinwegzufegen)., sondern eine Nüchterne Sicht.
Jedenfalls, ohne Caesars de bello Callico währen die Kelten heute noch viel mehr Rätsel als sie ohnehin schon sind.
naja - der Wahrheitsgehalt liegt darin, dass, wenn nun jemand behauptet dieses oder jenes Ereigniss habe dann und dann stattgefunden, oder aber es wird behauptet es habe gar nicht stattgefunden, obwohl die Fakten degegensprechen. Ein Umstand der in Esoterischen Kreisen immer mal wieder vorkommt
Liebe Grüsse
FIST
da muss ich dir wieder Wiedersprechen - denn Caesar hat sehr nüchtern, schmucklos und mit sehr viel Annerkennung über die Gallier geschrieben. Er hat die Kelten nicht aus Hass oder aus Gesellschaftlichem Dünkel heraus beschrieben, sondern mit dem Blick eines Feldherren - und ein Feldherr, der einen Krieg gewinnen will, muss den Gegner so sehen wie der Gegner ist, ohne Wertung, ohne Verurteilung des Gegners. Ausserdem war Caesar, was mein Eindruch anbelangt auch nicht gerade ein Dichter, der sich grossartige Lügen ausdenken kann - und er hatte auch gar kein Interesse daran. Warum auch? Ihm ging es ja im Gallischen Krieg nicht einmal Primäer um die Gallier, sondern um seine eigene Machtsteigerung.
Jedenfalls sind seine Beschreibungen der Gallier sehr präzise und halten der Geschichtsschreibung auch ohne weiteres Stand und gelten heute noch in der Erforschung der Gallier als Grundlagen und Standartwerk, und zwar gerade weil darin nicht die Römische Sicht auf die Gallier niedergeschrieben ist, die aus einer Mischung aus Angst, Rachelust und Häme bestanden hat (denn immerhin war Caesar so wenig Römer dass er keine Skrupel hatte Rom anzugreifen und die Römische Grundfeste, die Republik zugunsten seiner Diktatur hinwegzufegen)., sondern eine Nüchterne Sicht.
Jedenfalls, ohne Caesars de bello Callico währen die Kelten heute noch viel mehr Rätsel als sie ohnehin schon sind.
Worin liegt denn nun eigentlich der Wahrheitsgehalt eines solchen zeitlich irgendwie umrechenbaren Faktum?
naja - der Wahrheitsgehalt liegt darin, dass, wenn nun jemand behauptet dieses oder jenes Ereigniss habe dann und dann stattgefunden, oder aber es wird behauptet es habe gar nicht stattgefunden, obwohl die Fakten degegensprechen. Ein Umstand der in Esoterischen Kreisen immer mal wieder vorkommt
Liebe Grüsse
FIST