wahrheit ...

Liebe Mara,
die Wahrheit!
Geht es Dir eigentlich mehr um die Wahrheiten des Lebens oder z.B. um das Mitteilen, dass der Mann Deiner besten Freundin fremd geht? Ich gehe davon aus, dass das zwei ganz verschiedene Ansätze hat.
LG
Elke
 
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@Jeadiama
Die Wahrheit liegt im Auge des Betrachters"
Genau - sagte dies nicht unser Goethe?:)

@Niemand
und die letzte Wahrheit ist so derart unglaublich, dass man sie nur erfahren kann
die letzte Wahrheit? - das Letzte erfährt man doch immer erst am Schluß und zuende geht es mit mir NOCH nicht

@ElkeB
Oh - kam ich zu Spät?;)dabei wars noch so früh am Tag

Niemand
was ist aber, wenn kein wertendes EGO mehr mit im Spiel ist ??? Gibt's dann weder Wahrheit noch Unwahrheit ?
Tja - davon gibt es nichts zu berichten, da keiner dabeiwar und wenn doch, wars wieder nicht ohne Ich.;)

Libe Grüße Inti
 
Hi Niemand - du hat das Wort "letzte" benutzt und das hat eindeutig einen Bezug zu einer ablaufenden Zeit - ich hab diese zeit definiert als mein physisches Dasein.

Liebe Grüße Inti
 
Niemand
und was ist mit der Metaphysis ?
Ja die gibt es auch noch, dafür haben wir ja dieses Forum und :

Wissen.de:
Gegenstand der Metaphysik ist das Allgemeinste des Wissens: das Sein und dessen Bestimmungen, die Ursachen allgemein sowie auch die erste Ursache, das göttliche Sein. Der geläufigere Sinn von Metaphysik als Erkenntnis des Übernatürlichen, Überweltlichen, Übervernünftigen ist neuplatonischen Ursprungs: die Metaphysik hat danach nicht so sehr das Seiende und dessen Prinzipien zum Gegenstand, sondern das Erste in der Rangfolge des Seienden, die intelligiblen Ideen. Im Mittelalter wurde die Metaphysik als philosophische Theologie gefasst, die das Fundament der dogmatischen Theologie bildete; insofern in ihr die Lehre von Gott als Lehre von den Prinzipien des Seins ausgeführt wurde. Mit der Entstehung des neuzeitlichen Methodenbewusstseins (R. Descartes) trat eine immer schärfere Trennung zwischen der aristotelischen und der neuplatonischen Auffassung von der Metaphysik ein: Die Metaphysik als Ontologie wurde zur Kategorien-, Erkenntnis- und Wissenschaftslehre; die Metaphysik als Wissen vom Übersinnlichen wurde zur Glaubens- und Weltanschauungslehre; ihr immer wieder erhobener Anspruch, den Sinn des Transzendenten durch Intuition zu erkennen, verfiel der Kritik der Kantischen Erkenntnistheorie. Kant wollte jedoch nicht die Metaphysik als solche bestreiten, sondern sie von falschen Ansprüchen reinigen und sie so als Wissenschaft möglich machen. Der deutsche Idealismus begründete nach Kants Kritik noch einmal eine Metaphysik als Wissenschaft des Denkens, die darum auch "Wissenschaftslehre" (J. G. Fichte), "Logik" (Hegel) oder "Identitätsphilosophie" (Schelling) hieß.

Im 19. Jahrhundert war eher die Metaphysikkritik z. B. L. Feuerbachs, S. Kierkegaards, K. Marx', F. Nietzsches und auch der "historischen Schule" (W. Dilthey) wirksam. Um einen heute möglichen Metaphysikbegriff bemühten sich, unter verschiedenen Voraussetzungen, M. Heidegger und K. Jaspers. In der heutigen Situation ist die Beschäftigung mit der Metaphysik in den Hintergrund getreten, da insbesondere Sprachphilosophie und Wissenschaftstheorie ihren Platz einnehmen.

Liebe Grüße Inti
 
Niemand
Och ne. Sag's doch mit Deinen Worten
ok - Ich Bin selbst das Nadelöhr zum Göttlichen, indem ich in mich gehe und durch mich gehe komme ich zu Gott, da Gott uns aus sich geschaffen hat, müssen wir nur den Faden finden, mit dem wir noch mit Gott verbunden sind und uns dann daran entlanghangeln. ;)

Liebe Grüße Inti
 
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Also: Im metaphysischen Sinne kann lediglich das kleine "ICH" sterben. Mehr nicht. Das physische vergeht letztendlich auch, nur ist es dem metaphysischen untergeordnet und verliert vollkommen an Bedeutung. Metaphysisches ist nicht an die Physis gebunden. Heisst also: Der Tod des EGO's ist nicht an den physischen Tod gebunden und kann daher schon vorher erfolgen. Sterben des geistigen ICHS hat also nur eine Folge: Göttliches Sein/ Atman :)
 
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