WAHRHEIT objektiv...

Nö. :D

Was Frauen grundsätzlich tun, weiß ich nicht. Das weibliche Prinzip jedenfalls ist (auf-) nehmend und formgebend, während das männliche Prinzip zeugend ist.

Und was die Frauen angeht, Annie, ich frage mich, woher sie Deiner Meinung nach nehmen, was sie so grundsätzlich geben?

Liebe Grüße,

Syndra
 
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Nö. :D

Was Frauen grundsätzlich tun, weiß ich nicht. Das weibliche Prinzip jedenfalls ist (auf-) nehmend und formgebend, während das männliche Prinzip zeugend ist.

Hab ich irgendwo was anderes behauptet?

Und was die Frauen angeht, Annie, ich frage mich, woher sie Deiner Meinung nach nehmen, was sie so grundsätzlich geben?

Frauen brauchen nichts nehmen, sie SIND schon das, was sie geben können, nämlich sich selbst. Hast du schon mal einen Mann gesehen, der so Anteil an der Frau nimmt, wie es die Frau beim Mann tut? Die Frau widmet sich dem Mann immer mit ihrem ganzen Wesen/Sein, weil sie die Hingabe symbolisiert.
Komisch, dass du dafür als Frau noch ne Erklärung brauchst... :confused:
 
Hm... okay. Also ich leugne alle Geschlechtlichkeit und auch eine Vereinfachung des Lebens in Pole nicht. Ein Mann, der meinen Intellekt einsieht und sich ihm ergibt, fühlt sich plötzlich beinahe selbst wie ein Schmetterling, wenn es hakt oder wenn er etwas sich nicht aus zu sprechen traut, spreche ich es aus.
Ich spiele in einer Mannschaft mit fast nur Männern; ich merke genau, wenn das Vertrauen fehlt. Sobald es er-schliffen ist, wird das Spiel für mich besser. Dann merken plötzlich alle, dass ich eigentlich ein astreiner, strategischer Stürmer bin.
Männer erkennen durch Physis und Prozess. Sie bekommen etwas lieber erst erwiesen und gezeigt.
 
Hallo Annie,

Hast du schon mal einen Mann gesehen, der so Anteil an der Frau nimmt, wie es die Frau beim Mann tut?

Ja, habe ich. Einen davon habe ich geheiratet. Einen anderen habe ich geboren. (Zwar ist er noch kein Mann, aber immerhin männlich.) ;) Warum Du noch keinen solchen Mann getroffen hast, weiß ich nicht.

Frauen, die nur geben ohne etwas zu nehmen, haben meiner Meinung nach ein Selbstwertproblem und vermutlich früher oder später einen Burnout. Hingabe hat nämlich nichts mit Selbstaufgabe zu tun.

Liebe Grüße,

Syndra
 
Hallole Ihr Zwei...

Geben, nehmen....

Vielleicht ist es auch hier Definitionssache.

Mann gibt was anderes ins Töpfchen wie Frau, nehme ich mal an.
Oder noch besser gesagt:
Jeder Partner gibt das ins Töpfchen, was sein Potential ist... um mal wegzukommen vom Geschlecht.
Ein sensibler Fisch gibt sicher der Frau was anderes ins Töpfchen als ein leidenschaftlicher Skorpion.
Oder wie Annie sagt, wenn jemand viel Wasser hat, ist er halt mütterlicher... und in dem Fall auf eine männliche Art
hat er viel Feuer... so wird er anders geben.

Ich hattte letzlich auch mit meiner Freundin diese Diskussion des Gebens....
Und ich denke, manchmal wünschen wir Frauen uns eine Frau als Mann. Und das ist zuviel erwartet.... er ist halt ein Mann.
Und sie ist völlig im Burn-out vom geben.... Aber was hat sie gegeben? Sie hat den Haushalt und Kinder geschmissen. Und er bringt nur Geld heim.
Und wenn sie mit ihm über ihre Gefühle reden will.... hat er kein Verständnis dafür... will lösen, fühlt sich angegriffen.
Also liegt die kraftlosigkeit in der Nicht-Akzeptanz, dass sie über Gefühle reden will. Das ist auch gesehen werden will. Das ihre Arbeit auch als mühselig und wichtig angesehen wird. Und in unserer Gesellschaft diese Arbeit weniger wert ist. Egal wieviel sie als Mutter leistet.... ihre Arbeit wird immer weniger wert sein, als die Arbeit des Mannes in der Firma....
Und trotzdem hat ihr dieser Mann gegeben: Geld, Verantwortung für sie, Kinderaufpassen, Versorgen, Leidenschaft (die sie nicht will...).
Sie kann im Grunde das nicht annehmen, dass er ihr gibt. Es ist ihr nicht genug.

Woher kann eine Frau die Kraft nehmen, zu geben???? Woraus beziehen wir Frauen unsere Kraft..
Der Mann geht in der Arbeit auf oder im Sex oder in den Kindern oder oder oder....
Und wir???
 
Liebe Keoma, das finde ich gut... Männer können manchmal sich selbst nicht ausdrücken und Du sagst es, was er nicht sagen kann.... weil Männer (manche) halt nicht so sind, erzogen oder aus welchem Grund auch immer.
Und es ist gut, wenn er es annehmen kann. Und nicht Angst hat... vor sich selbst, der Beziehung oder der Frau...
Die Frau als Mediator...
Das ist eine schöne Frauenrolle....
 
FRAUEN GEBEN...

ich möchte den Gedanken noch weiter spinnen....


gilt natürlich nicht immer für alle....


ich denke, dass aus irgendeinem Grund wir Frauen uns einfacher tun mit der liebevollen Verbindung zu Gott/Seele oder wie gar immer man es nennen willl.
Und ich denke, dass wir Frauen (oder manche, alle, die meisten) die Kraft aus der Liebe Gottes nehmen können. Und ein Mann... kann das irgendwie nicht so..... wie wir.
Deshalb ist er im Fall der Krankheit oder Krise etc. aufgeschmissener...
Eine Frau kann über sich selbst hinaus noch jemanden liebevolle Sorge zuteil werden lassen, wo ein Mann schon lange aufgehört hätte..
Irgendwo haben wir mehr Kraftpotential....
Und deshalb führt uns das wieder zu dem ursprünglichen der Frauen, wie Annie es sagt: Frau gibt die Liebe Gottes weiter....
Nur vielleicht in der heutigen Zeit wollen wir leisten, gleich sein, anerkannt.... und sind deshalb im Burn-out und kraftlos.
Ein Nestchen für den Mann.... ein Ort der Ruhe....
So stelle ich mir Frau vor.... in der Rein-Form
Und die Kraft zieht sie aus der Gegenliebe des Mannes... und Gottes....
 
Tach auch zusammen !
Aus meiner persönlichen Warte aus betrachtet braucht es viel Geduld und Geschick, um den Wunsch in anderen Menschen zu wecken, offen zu kommunizieren und wenn ich darüber nachdenke, was ich da gerade schreibe, dann muß ich zugeben, daß ich das Motivieren anderer in dieser Hinsicht sicher nicht drauf habe. Es gibt viel Potenzial dafür, aber der Wunsch und die Absicht muß doch von der Einzelperson ausgehen. So bin ich auf der Suche, meine Aufmerksamkeit meiner Beschränkung und meiner Möglichkeiten zum Informations - und ( esoterischen / spirituellen ) Erfahrungsaustausch zu schärfen. Schönen Abend noch - Jens
 
Auch wenns jetzt nicht zum Thema passt, was hier aufgekommen ist (Mann-Frau-Ding), passt das doch zum Threadtitel, weswegen ich jetzt mal was anbringen muss.
Bei der objektiven Wahrheit ist es ja so, dass man die solange nicht erkennen kann, solange einem noch Vorstellungen im Weg stehen bzw. die Wahrnehmung blockieren. Da ich jemand bin, der in Bildern denkt, hab ich da mal versucht, das bildlich darzustellen; hier das Ergebnis:

n1uviw.jpg


Also ich bin das Strichmännl und schaue auf das Bild, was ich mir zB von einem schönen Leben gemacht hab. Also das ist das Bild, was ich zwischen mir und die Realität/Wirklichkeit stelle und was ich die ganze Zeit anschaue, ohne zu merken, dass das nur ein Bild, eine Vorstellung ist und nicht die "Wirklichkeit". Die Wirklichkeit ist dahinter, die ist mir unbekannt, daher die Fragezeichen, also ich hab keine Ahnung was ich dann konkret zu sehen kriegen würde, wenn das Bild, was zwischen mir und dieser Wirklichkeit steht, wegfallen würde.
So, und wie jetzt weiter? :D Wie bring ich das Bild/die Vorstellung dazu, wegzufallen? Nützt mir das was, mich auf die wirkliche Realität dahinter zu fokussieren, dann fällt das Bild irgendwann von alleine weg? Nee oder?
Hab ich das Bild überhaupt korrekt dargestellt, oder hab ich da nen Denkfehler drin?

Bitte mal feedbacken! :danke:
 
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Hallo Annie,

zwischen Idealvorstellungen und subjektiver Wahrheit oder Realität gibts aber einen Unterschied. Womit du aber recht hast ist, dass es die eigenen Vorstellungen und Erwartungen sind, die den Blick auf das was wirklich da ist trüben. Die Fragezeichen dahinter sind also eigentlich all das was du nicht wahrhaben oder sehen willst und weniger die Realität als solches.
Um bei deinem Bild zu bleiben, fallen für mich die Fragezeichen dahinter weg. Das Bild selbst ist das was ich konkret sehe, ein kleines Häuschen mit Auto und die Sonne scheint. Nun lege ich aber auf das was ich da sehe anhand meiner Muster, Programmierungen und Erwartungen "mein eigenes Bild" darüber. Der eine mag denken "oh wie schön, so ein Häuschen und so ein tolles Auto hätte ich auch gerne", der andere denkt "ja ganz nett, aber ich will gern ein noch größeres und noch schöneres Häuschen und ein noch tolleres Auto", wieder ein anderer denkt sich "was für ein Spießer und Materialist" und der nächste denkt sich "das werd ich nie erreichen, wieso der und nicht ich".
Sich aber eben all dieser Sichtweisen bewusst sein zu können und somit zu erkennen, dass es nur meine subjektive Sicht der Dinge ist, die die Realität zu dem macht was sie für mich ist und ich den Blickwinkel jederzeit verändern kann und sich dadurch das Ergebnis und auch die damit verbundenen Gefühle jedesmal anders darstellen, das ist für mich Objektivität.
Somit sind es die eigenen Erwartungen und Ansprüche, die ich an mich selbst und andere stelle, die eigentlich zwischen mir und der Realität stehen.
Und nun kommen die Fragezeichen. Wie gehe ich mit dem was ich da sehe und was es in mir auslöst nun um ?
Die erste Möglichkeit wäre all meine Erwartungen und Idealvorstellungen sausen zu lassen und das zu nehmen, was da ist, mich in mein (vermeintliches) Schicksal fügen.
Die zweite Möglichkeit ist die Realität an meine Erwartungen anzupassen. Was ich aber nur für mich selbst und mein Leben tun kann, da ja jeder andere oder der Partner die Realität wieder mit seinen eigenen Augen sieht und mit seinen eigenen Erwartungen und Programmierungen überlagert.
Wenn sich die Erwartungen mit denen des Partners ergänzen, dann ist es gut und ich kann mit demjenigen etwas Gemeinsames aufbauen, wenn der andere aber ganz andere Vorstellungen davon hat, wie es sein sollte, wird es schwierig.

LG
Stern
 
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