Wahrhaftigkeit

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Ein Meister kann keinem Schüler etwas lehren, solange dieser von oben auf ihn herabschaut.
Es ist eine Notwendigkeit, dass der Schüler den Meister als solchen anerkennt.
 
Ein Meister kann keinem Schüler etwas lehren, solange dieser von oben auf ihn herabschaut.
Es ist eine Notwendigkeit, dass der Schüler den Meister als solchen anerkennt.

Anerkennen heißt nicht, den Meister über sich zu stellen.
Es heißt einfach nur, dass man anerkennt, dass da ein Mensch ist, der etwas gemeistert hat und von dem man lernen kann.
 
Anerkennen heißt nicht, den Meister über sich zu stellen.
Die Diskussion hatten wir ja schon.
Jemandem mit Demut zu begegnen, ist kein "Sich-unter-ihn-stellen".
Man muss bloß akzeptieren: im Moment kann ich von diesem Menschen lernen und bin nicht in der Position, selbst zu lehren. Ich muss davon ausgehen, dass alles, was ich zu wissen glaube, derjenige tatsächlich weiß.
Die Prüfung des Gelernten kann dann natürlich im Nachhinein immer noch folgen, aber wichtig ist, möglichst offen zu den Lehren eines Meisters zu stehen, sonst werden sie abgeschmettert, bevor sie ins Verstehen gelangten.
 
Die Diskussion hatten wir ja schon.
Jemandem mit Demut zu begegnen, ist kein "Sich-unter-ihn-stellen".
Man muss bloß akzeptieren: im Moment kann ich von diesem Menschen lernen und bin nicht in der Position, selbst zu lehren. Ich muss davon ausgehen, dass alles, was ich zu wissen glaube, derjenige tatsächlich weiß.
Die Prüfung des Gelernten kann dann natürlich im Nachhinein immer noch folgen, aber wichtig ist, möglichst offen zu den Lehren eines Meisters zu stehen, sonst werden sie abgeschmettert, bevor sie ins Verstehen gelangten.

Ich muss von überhaupt nichts ausgehen.
Entweder, ich lerne tatsächlich was, oder eben nicht.
 
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