Wahrhaftigkeit

was denn? geht noch hochmütiger?
weißt Du überhaupt was ein Idiot ist?
Du scheinst auch sehr reibungorientiert?
als ich Dir erklärte, ich habe schon demütig zu Füssen eines Meisters gelegen,
da gab es ja kein Grund mehr
da noch weiter nach zu harken, bist mit deinem post direkt gegen die wand gefahren,
ein freundliches Wort gab auch nicht dazu :)
stattdessen drückst Du dein Dogma mit der Demut da auf, wo es nicht gewollt ist.
oder merkst Du das gar nicht?

Warum regst Du Dich denn so künstlich auf? Wenn das Thema noch zu schwierig für Dich ist, ignoriere es einfach! Auch Dir will ich hier nichts "aufdrücken". Klick das Thema einfach weg - und gut ist's! -

Du und NuzuBesuch seid die einzigen, die sich hier empfindlich ge- und betroffen fühlen; (wovon, wird unschwer ersichtlich, wenn man weiß, was Demut tatsächlich ist.) Und Ihr beiden seid der offene Beweis dafür, wie recht meine kleine Geschichte hat.;)

Im Übrigen galten meine letzten Beiträge nicht Dir, sondern NuzuBesuch; ich ging davon aus, dass er selber antwortet.:confused:

Ich lege das Thema jetzt beiseite. Mehr kann man dazu ohnehin nicht mehr sagen, zumindest hat die Mehrheit in der Runde meine Botschaft verstanden.:rolleyes:

 
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Du und NuzuBesuch seid die einzigen, die sich hier empfindlich ge- und betroffen fühlen; (wovon, wird unschwer ersichtlich, wenn man weiß, was Demut tatsächlich ist.) Und Ihr beiden seid der offene Beweis dafür, wie recht meine kleine Geschichte hat.;)


Totale Fehlinterpretation, ich fühle mich in keinster Weise betroffen, sondern diskutiere einfach gerne und habe meinen Spaß. :)
Wenn man sich über einen Begriff einig ist, gibt es aber nichts zu diskutieren.
 
Keine Sorge, er kann 's mir nicht aufdrücken, er kann 's nur versuchen. ;)
eigentlich war es ein Test. mit welchem Ton ich sprechen muss, damit ich wohl eine Antwort bekomme :)
ist nicht so glücklich verlaufen
da hat wohl jemand zu wenig demut
vorm "anderen"

muss wohl erst ein Meister sein, damit die Demut ausgepackt wird
 
eigentlich war es ein Test. mit welchem Ton ich sprechen muss, damit ich wohl eine Antwort bekomme :)
ist nicht so glücklich verlaufen
da hat wohl jemand zu wenig demut
vorm "anderen"

muss wohl erst ein Meister sein, damit die Demut ausgepackt wird


Wo kommen wir denn hin, wenn wir jeden Menschen gleich behandeln.... :D
 
Aber individuell sehr verschieden.
Mein Ex konnte zB nur ganz wenige Pflanzen unterscheiden.
Otto Normalverbraucher hat keine Ahnung, wieviele Arten von Hämmern es gibt.
Usw.

Unterscheiden ist ein lebenslanger Prozess und man wird nie fertig.
Meine Zustimmung. Nur weiß ich nicht, was das mit dem Thema zu tun hat.
Öhm, Einheit BESCHREIBEN, wie soll das gehen?
Einheit kann man fühlen und/oder sich gedanklich erschließen, aber beschreiben?
Das ist eine gute Frage, aber ich stelle sie mir schlicht nicht. Ich tue es einfach, indem ich beschreibe, wie ich es fühle.
Seltsamerweise trifft das nicht zu.
Ich habe das nämlich mal überprüft, indem ich ganz genau Spiegelbild und Gespiegeltes verglichen habe und zwar handelte es sich um ein Fenster mit Schacht.
Das Spiegelbild nahm ich ganz eindeutig flächig wahr, nicht räumlich.

Spiegel sind aber insgesamt auch räumlich, sie haben eine bestimmte Dicke. ;)
1.) Benutze möglichst gute Spiegel und nicht irgendwelche Fenster, wenn du dir über das Wesen eines Spiegels klarwerden willst.
2.) Was du im Spiegel siehst, sieht ganz sicher nicht aus wie ein dich imitierendes Foto. Es sieht dreidimensional aus - das Gehirn übersetzt dies nämlich so - , ohne es wirklich zu sein.
3.) Der Spiegel ist vollkommen egal. Es geht nur um das Spiegelbild.

Nun, ich bin davon überzeugt, dass die Wirklichkeit KEIN Spiegelbild ist und dass wir vergleichsweise so Teil Gottes sind, wie eine Zelle oder ein Molekül Teil unseres Körpers sind.
4.) Wenn man Metapher zu genau nimmt, funktionieren sie als solche nicht mehr.
Ich sagte bereits, dass wir keine Spiegelbilder sind und dies als Metapher zu verstehen sei.

Ja, da muss man immer wieder überprüfen.
Mit der Zeit weiß man 's dann immer besser. :)
Scheinbar. Ich bemerke immer wieder, dass Alter in dem Zusammenhang keine Rolle spielt. Kinder wissen das zumeist sogar besser, denn ihre Intuition ist noch bewusster ausgeprägt.
Wie innen, so außen, wie oben, so unten.
Gäbe es keinen geistigen Raum, gäbe es auch keinen physischen.
Richtig, darum ist es ja möglich, ohne die Vorstellung physischer Räumlichkeit zu denken.
Zyklen haben aber keinen wirklichen Anfang und kein wirkliches Ende.
Das sind Zeitpunkte, die wir Menschen willkürlich festsetzen und die auch Sinn machen, aber eben nur GEDACHT sind.
Ja, im Grunde gibt es keine fixen Punkte. Vielmehr gibt es Zeitspannen, die als Wendepunkte bezeichnet werden können, was nicht hindert, hier von Anfang oder Ende zu sprechen. Wenn du z.B. nach langer Zeit umziehst, dann ist das ein Wendepunkt in deinem Leben. Etwas Altes hat aufgehört, etwas Neues begonnen.
Wenn ich eine brenzlige Situation beobachte, hoffe ich garnichts, sondern überlege, was ich tun könnte, um sie zu entschärfen, bzw, ob ich dazu gebraucht werde und ob es Sinn macht, einzugreifen.
In einer brenzligen Situation dauert Überlegen meist zu lange. Aber es hat keinen Sinn, das weiter auszudiskutieren, das wird zu unscharf und theoretisch.
Manchmal unterlässt man das Helfen besser - aus moralischen Gründen.
Oder würdest du einem Einbrecher, der Probleme hat, ein Fenster zu knacken, behilflich sein? :D
Und du hilfst auch nicht, indem du die Polizei verständigst?
Helfen kann man immer.

Das kann ich auch ganz ohne Demut, einfach, weil ich Herausforderungen liebe und auch gern etwas zum Wohl des Ganzen beitrage.
Ob du das nun so siehst oder nicht, letzteres ist eine der Demut zugewandte Grundhaltung.
 
Meine Zustimmung. Nur weiß ich nicht, was das mit dem Thema zu tun hat.

Eine ganze Menge, wenn 's um Wahrhaftigkeit geht.


Das ist eine gute Frage, aber ich stelle sie mir schlicht nicht. Ich tue es einfach, indem ich beschreibe, wie ich es fühle.

Ok - und wie fühlst du 's?
Ich selbst fühle mich einfach nur eins, habe keine anderen Worte dafür.

1.) Benutze möglichst gute Spiegel und nicht irgendwelche Fenster, wenn du dir über das Wesen eines Spiegels klarwerden willst.

Das hast du missverstanden, das Fenster, bzw der Schacht unter dem Fenster, spiegelte sich in einem Spiegel.


2.) Was du im Spiegel siehst, sieht ganz sicher nicht aus wie ein dich imitierendes Foto. Es sieht dreidimensional aus - das Gehirn übersetzt dies nämlich so - , ohne es wirklich zu sein.

Du kannst dein Gehirn schulen, den Unterschied wahrzunehmen.
Dazu musst du lediglich immer wieder ein Auge schließen, genau hinsehen und mit dem vergleichen, was du mit beiden Augen siehst.
Mit einem Auge kann man nämlich nicht räumlich sehen, aber das dürfte dir bekannt sein. ;)
Sobald du den Unterschied bewusst bemerkst, kannst du 's dann mit Spiegelbildern probieren.

3.) Der Spiegel ist vollkommen egal. Es geht nur um das Spiegelbild.

Mir geht 's um den Unterschied zwischen Spiegelbild und dem, was er spiegelt.


4.) Wenn man Metapher zu genau nimmt, funktionieren sie als solche nicht mehr.

Das ist wahr.
Daran merkt man, dass auch eine Metapher nicht die Wirklichkeit ist.
Aber manchmal gibt 's kein anderes Hilfsmittel, um etwas zu beschreiben.

Ich sagte bereits, dass wir keine Spiegelbilder sind und dies als Metapher zu verstehen sei.

Diese Metapher verstehe ich leider nicht.


Scheinbar. Ich bemerke immer wieder, dass Alter in dem Zusammenhang keine Rolle spielt. Kinder wissen das zumeist sogar besser, denn ihre Intuition ist noch bewusster ausgeprägt.

Es hat damit zu tun, ob 's einen interessiert oder nicht und mit dem Bedürfnis nach Wahrheit.
Kinder haben das meist noch, später verlieren es viele - was mich aber nicht wundert.

Richtig, darum ist es ja möglich, ohne die Vorstellung physischer Räumlichkeit zu denken.

Denken kann Vorstellung beinhalten, muss es aber nicht.
Trotzdem muss man dem Denken Raum geben, damit es stattfinden kann.

Ja, im Grunde gibt es keine fixen Punkte. Vielmehr gibt es Zeitspannen, die als Wendepunkte bezeichnet werden können, was nicht hindert, hier von Anfang oder Ende zu sprechen. Wenn du z.B. nach langer Zeit umziehst, dann ist das ein Wendepunkt in deinem Leben. Etwas Altes hat aufgehört, etwas Neues begonnen.

Ja, da bin ich mit dir einig. ;)

In einer brenzligen Situation dauert Überlegen meist zu lange. Aber es hat keinen Sinn, das weiter auszudiskutieren, das wird zu unscharf und theoretisch.

In brenzligen Situationen denke ich blitzschnell.
Vielleicht krieg ich dabei auch Hilfe von meinen Seelenbegleitern, was weiß man schon, aber das hat mir schon Schlimmes erspart.

Und du hilfst auch nicht, indem du die Polizei verständigst?

Natürlich nicht, ich schaue seelenruhig zu! :ironie:

(Falls du den Smilie übersiehst, ich meine es ironisch. :D)

Helfen kann man immer.
Ob du das nun so siehst oder nicht, letzteres ist eine der Demut zugewandte Grundhaltung.

Für dich.
Für mich aber nicht.
 
Ok - und wie fühlst du 's?
Ich selbst fühle mich einfach nur eins, habe keine anderen Worte dafür.
Ich habe ja versuchst, es mithilfe des Spiegel-Gleichnisses in Worte zu fassen und weiß gerade nicht, wie ich es sonst beschreiben soll. Muss nochmal in mich hineinfühlen. Dass der Mensch ein "Teil" ist, entspricht nunmal so ganz und gar nicht meinem Gefühl, wenngleich ich es nachvollziehen kann und es auch für mich logisch klingt.
Du kannst dein Gehirn schulen, den Unterschied wahrzunehmen.
Dazu musst du lediglich immer wieder ein Auge schließen, genau hinsehen und mit dem vergleichen, was du mit beiden Augen siehst.
Mit einem Auge kann man nämlich nicht räumlich sehen, aber das dürfte dir bekannt sein. ;)
Sobald du den Unterschied bewusst bemerkst, kannst du 's dann mit Spiegelbildern probieren.
Ja, war mir bekannt. Aber in den Spiegel schaust du auch mit beiden Augen und dein Spiegelbild und die gespiegelte Umgebung bewegen sich identisch-räumlich mit. Du siehst nur eine Fläche, wenn du dich auf die glasige Oberfläche des Spiegels und die Lichtbrechung konzentrierst, aber nicht, wenn deine Aufmerksamkeit auf der Spiegelung liegt.
Mir geht 's um den Unterschied zwischen Spiegelbild und dem, was er spiegelt.
Und was für eine Rolle spielt die Beschaffenheit des Spiegels dazwischen für dich?
In brenzligen Situationen denke ich blitzschnell.
Vielleicht krieg ich dabei auch Hilfe von meinen Seelenbegleitern, was weiß man schon, aber das hat mir schon Schlimmes erspart.
Wenn es dich selbst betrifft. Aber was, wenn du unbeteiligte Zuschauerin bist?
Natürlich nicht, ich schaue seelenruhig zu!
Du schriebst ja zuvor schon, du "schaust aktiv zu".

Zweimal auf Ironie hinzuweisen, hebt einander auf, das ignoriere ich. :p

Für dich.
Für mich aber nicht.
Aber uns dürfte nun gegenseitig klar sein, was Demut für den jeweils anderen bedeutet. ;)
Das ist wahr.
Daran merkt man, dass auch eine Metapher nicht die Wirklichkeit ist.
Aber manchmal gibt 's kein anderes Hilfsmittel, um etwas zu beschreiben.
Diese Metapher verstehe ich leider nicht.
Ja, ich sehe keine Möglichkeit denn der Beschreibung durch Metapher. Ich versuchte es mit Spiegeln, mit Facetten, du weißt selbst, was wir schon alles darüber ausdiskutierten. Es ist unglaublich schwer, mich verständlich zu machen.
Momentan ist mein Latein am Ende. Sicherlich finde ich beizeiten wieder Argumente.

Vorerst belasse ich es jedoch bei einem Zitat (das auch zu deinen Argumenten passen könnte):
»Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.«

- Aristoteles
 
Ich habe ja versuchst, es mithilfe des Spiegel-Gleichnisses in Worte zu fassen und weiß gerade nicht, wie ich es sonst beschreiben soll. Muss nochmal in mich hineinfühlen. Dass der Mensch ein "Teil" ist, entspricht nunmal so ganz und gar nicht meinem Gefühl, wenngleich ich es nachvollziehen kann und es auch für mich logisch klingt.

Das verstehe ich sogar, denn Teil klingt wirklich nach Teilung.
Aber ein Finger ist Teil einer Hand und trotzdem ist die Hand nicht geteilt, wenn man den Finger Teil nennt.

Wenn du ein besseres Wort hast....

Ja, war mir bekannt. Aber in den Spiegel schaust du auch mit beiden Augen und dein Spiegelbild und die gespiegelte Umgebung bewegen sich identisch-räumlich mit. Du siehst nur eine Fläche, wenn du dich auf die glasige Oberfläche des Spiegels und die Lichtbrechung konzentrierst, aber nicht, wenn deine Aufmerksamkeit auf der Spiegelung liegt.

Probier 's aus, mich hatte das auch sehr überrascht, als ich es zum erstenmal bemerkte.


Und was für eine Rolle spielt die Beschaffenheit des Spiegels dazwischen für dich?

Kommt drauf an.
Es gibt sozusagen freundliche und unfreundliche. ;)


Wenn es dich selbst betrifft. Aber was, wenn du unbeteiligte Zuschauerin bist?
Du schriebst ja zuvor schon, du "schaust aktiv zu".

Innerlich bin ich immer beteiligt, wenn ich aktiv zuschaue.

Wie kann man unbeteiligt sein, wenn etwas auf einen wirkt und einen berührt?

Zweimal auf Ironie hinzuweisen, hebt einander auf, das ignoriere ich. :p
Aber uns dürfte nun gegenseitig klar sein, was Demut für den jeweils anderen bedeutet. ;)

Gut! :)
Ich schlage vor, wir lassen 's jetzt einfach stehen.


Ja, ich sehe keine Möglichkeit denn der Beschreibung durch Metapher. Ich versuchte es mit Spiegeln, mit Facetten, du weißt selbst, was wir schon alles darüber ausdiskutierten. Es ist unglaublich schwer, mich verständlich zu machen.
Momentan ist mein Latein am Ende. Sicherlich finde ich beizeiten wieder Argumente.

Facetten der Wirklichkeit oder von Alles, was ist, verstehe ich. ;)
Könnte man das anstelle von Teil nehmen?

Bin mir nicht sicher, denn die "Teile" die ich meine, sind ja wiederum ein Ganzes.

Vorerst belasse ich es jedoch bei einem Zitat (das auch zu deinen Argumenten passen könnte):
»Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.«

Ja, nur wird da halt nix addiert, denn es ist ja auch nichts getrennt.
 
Das verstehe ich sogar, denn Teil klingt wirklich nach Teilung.
Aber ein Finger ist Teil einer Hand und trotzdem ist die Hand nicht geteilt, wenn man den Finger Teil nennt.

Wenn du ein besseres Wort hast....
Teile können keine eigenständigen Handlungen durchführen. Nimmt man den biologischen Körper als Beispiel, so ist das wahre Wesen des Fingers Gehirn und Herz, der Finger nur das Instrument. Genauso sehe ich das auch beim Menschen. Der biologische Körper als Instrument mag als Teil gesehen werden, m.E. ist das wahre Wesen des Menschen aber die Quelle/Gott selbst.
Probier 's aus, mich hatte das auch sehr überrascht, als ich es zum erstenmal bemerkte.
Was genau ausprobieren?
Kommt drauf an.
Es gibt sozusagen freundliche und unfreundliche. ;)
Wie meinst du das?
Innerlich bin ich immer beteiligt, wenn ich aktiv zuschaue.
Wie kann man unbeteiligt sein, wenn etwas auf einen wirkt und einen berührt?
Nehmen wir mal ein konkretes Beispiel. Du beobachtest ein Verbrechen und schaust zu. Nachher wirst du gefragt, warum du nichts unternommen hast. Du antwortest: "Innerlich war ich beteiligt und habe mich gefühlsmäßig engagiert, sodass ich nun betroffen bin."
:ROFLMAO::lachen:

Facetten der Wirklichkeit oder von Alles, was ist, verstehe ich. ;)
Könnte man das anstelle von Teil nehmen?

Bin mir nicht sicher, denn die "Teile" die ich meine, sind ja wiederum ein Ganzes.
Vielleicht muss ich meine Sicht bzgl. der "Teile" ändern. Keine Scherben, sondern Facetten meinst du …
Aber da bleiben immer noch die Kanten zwischen den Facetten. M.E. sind die nicht fix, z.B. ist der geschliffene Diamant ein schönes aber unzulängliches Metapher, weil die Facetten sich gegenseitig spiegeln und nicht nach außen zeigen. Ohne sich zu trennen, ändern die Facetten stets ihren Standort, immer wieder.
 
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Teile können keine eigenständigen Handlungen durchführen. Nimmt man den biologischen Körper als Beispiel, so ist das wahre Wesen des Fingers Gehirn und Herz, der Finger nur das Instrument. Genauso sehe ich das auch beim Menschen. Der biologische Körper als Instrument mag als Teil gesehen werden, m.E. ist das wahre Wesen des Menschen aber die Quelle/Gott selbst.

Ok, du weißt doch, Metaphern klappen einfach nicht.
Drum schrieb ich ja extra, dass die Teile, die ich meine, auch ein Ganzes sind. :(
Und ich bin nach wie vor NICHT der ganze Gott, sondern eben nur ein winzigkleiner Teil davon.
Auch von seinem Wesen, denn das beinhaltet sehr viel mehr als Menschliches oder auch Seelisches.

Was genau ausprobieren?

Den Unterschied zwischen räumlicher und flächiger Wahrnehmung bewusst erfassen, vermittels Vergleich zwischen ein- und beidäugigem Sehen und DANN Spiegelbilder mit Gespiegeltem vergleichen.
Am besten nicht grad eine Wand, sondern ein Zimmer mit viel drin.

Wie meinst du das?
Nehmen wir mal ein konkretes Beispiel. Du beobachtest ein Verbrechen und schaust zu. Nachher wirst du gefragt, warum du nichts unternommen hast. Du antwortest: "Innerlich war ich beteiligt und habe mich gefühlsmäßig engagiert, sodass ich nun betroffen bin."
:ROFLMAO::lachen:

Wie kommst du eigentlich auf die Schnapsidee, dass ich nichts unternehmen würde? :confused4
Wo habe ich das denn behauptet?

Vielleicht muss ich meine Sicht bzgl. der "Teile" ändern. Keine Scherben, sondern Facetten meinst du …
Aber da bleiben immer noch die Kanten zwischen den Facetten. M.E. sind die nicht fix, z.B. ist der geschliffene Diamant ein schönes aber unzulängliches Metapher, weil die Facetten sich gegenseitig spiegeln und nicht nach außen zeigen. Ohne sich zu trennen, ändern die Facetten stets ihren Standort, immer wieder.


Ich sag doch, es gibt einfach kein wirklich passendes Wort dafür. :(
Aber vielleicht wird 's langsam doch klar.

Allerdings heute nicht mehr, ich sag jetzt gute Nacht, muss morgen fit sein! :)
 
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