Wahre Geschichten zwischen Mensch und Natur

vor Jahren bin ich immer spät Nachts mit dem Rad noch 3 km nach Hause gefahren .
Bei einem Bahnschranken der immer zur selben Zeit geschlossen war , wartete ein Wildhase auf mich , um ein kleines Wettrennen zu veranstalten , es war ein tolles Gefühl , und eine stumme Zwiesprache zwischen uns :- )

oder ich hab mal einen verletzten Jungfalken nach einem Sturm gefunden der noch nicht Fliegen konnte ,. ich habe ihn mit nach Hause genommen , gepflegt und das Fliegen gelernt.

Nach 14 Tagen war er wieder Gesund und so entliess ich ihn wieder in seine Freiheit .
diesen Falken habe ich geliebt wie meinen Hund oder eben Katze . Er fehlt mir heute n och

lg Cheerokee
 
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Ein sehr schönes, sprituelles Erlebnis hatte ich vor ein paar Jahren bei einer Schwitzhüttenzeremonie.
An diesem Abend war ich die Feuerhüterin. Ich befand mich also außerhalb der Hütte. Diese Hütte hatte 4 Schwitzrunden.
Während der ersten Runde, kamen Graugänse geflogen, sie flogen ungewöhnlich tief und genau über den Schwitzhüttenplatz hinweg. In der zweiten Runde gesellte sich ein Falke in meine Nähe, er flog ein paar mal hin und her und gab dabei immer wieder einen Ruf von sich. Später in der nächsten Runde, als es schon dunkel war kam eine Eule geflogen, sie machte sogar noch auf dem Schwitzhüttenplatz Beute, erlegte ein kleines Kanienchen, das war ein heiden Spektakel. Und während der ganzen Zeit hörte man ständig irgenwelche anderen Tiere im naheliegenden Wald, die Laute von sich gaben, als ob sie auch was dazu zu sagen hätten.
Spannend war, als die Teilnehmer hinterher erzählten, von ihren Erlebnissen während der Schwitzzeremonie, dass zu jedem Tier welches ich draussen wahrnahm, es zeitgleich eine Verbindung IN der Hütte gab. Einige Teilnehmer hatten genau mit diesen Tieren geistigen Kontakt, während diese mir draussen begegnet sind.
Das war sehr faszinierend.

LG
Waldkraut
 
Wir haben mal am Waldrand gewohnt
es war toll aus der Haustür raus drei Meter grade aus und schon war man im Wald.

Ich liebe Rehe und Eichhörnchen.

Wenn ich mit dem Hund gegangen bin und wir haben Rehe gesehen sagte ich immer zu den Mäuschen bleib steht der Tut dir nichts.

Einmal sass ich auf einem Baumstumpf und hörte hintermir ein Rascheln, ich drehte mich langsam um ,
und hinter mir stand eine etwas dickere Ricke.

Sie schaute mich an ich Sie
Dann sagte ich bald ist es soweit was? leg dein Baby aber lieber im Wald ab und nicht auf der Weide
ist sicherer.

Ein paar Tage Später habe ich Sie Wieder gesehen, da zeigte Sie mir ihre Zwillinge.
Einfach niedlich sage ich.

Und Sie hat wirklich auf mich gehört den Sie hat ihre Babys in der Nähe von unserm Haus abgelegt in einem Riesigen
Brombeeren Dickicht.


Ich habe Sie mal mit dem Knipser erwischt.
Hatte ich einen mit war kein Reh zu sehen.
Hatte ich keinen Knipser mit sah ich die Ricke mit den Zwillingen.
Rehe 011.JPG
 
Ich bin in Indien mal an einem ganz eigenartigen Ort angekommen.

Schon, als ich aus dem Bus ausgestiegen bin wurde mir seltsam. Die Menschen schauten mich sehr distanziert an. Normalerweise kommen immer alle an mit den typischen Bemerkungen:

„Hello, what ist your name, where do you come from….”

In diesem Ort—Nichts.

Also machte ich mich auf den Weg Richtung Meer. Da ging ich an einer Schule vorbei , die gerade fertig war . Die ganzen Kinder lachten über mich, zoppelten an mir und dem Rucksack rum. So bin ich wie in einem Umzug mit ca 80 Kindern durch den Ort gelaufen. Sie lachten mich regelrecht aus---naja ist ja nicht schlimm. Aber mein Gefühl war immer noch sehr eigenartig. Dann fragte ich jmd. ob es eine Lodge oder sowas gab ---der Mann sah mich an , antwortete nicht und lief weg. Dann eine ältere Frau , sagte, dass es nur eine kleine Hütte gäbe , die man mieten konnte. Die fand ich auch dann , checkte ein und ging Richtung Strand.

Alle guckten, keiner sprach mich an. Um an den Strand zu kommen musste man eine steile Böschung herunterklettern. Auf halber Höhe fingen aufeinmal die Krähen an, im Sturzflug auf mich zuzufliegen. Immer dreister, immer näher an meinem Kopf vorbei. Ich bin schnell wieder nach oben geklettert, da berührte mich die erste Krähe---die wurden immer frecher und ich konnte nur noch mein Handtuch über meinem Kopf herumwirbeln, damit sie mich nicht verletzen.

Naja, in meiner Hütte angekommen, hatte ich Ruhe. Später ging ich einen anderen Weg zum Strand , da griffen mich dann 2 Bussarde(?) an . Ich habe überhaupt nichts mehr verstanden.

Mir war so richtig unheimlich, die Menschen so unfreundlich und distanziert, die Vögel---

Und der nächste Bus fährt erst am nächsten Morgen. Ich habe mich so vollkommen unerwünscht gefühlt , das ganze Dorf war unheimlich. Ich war auch der einzige Ausländer da. Abends wollte ich was essen gehen---denkste, nichts gab es zum Essen gehen , oder einkaufen. Ich war so froh, am nächsten Tag diesen unheimlichen Ort zu verlasssen.

Vor der Abfahrt deutete ein Fischer an, dass die Vögel mein Grass (Haare) haben wollten, zum Nester bauen. Ich hatte strohblonde Haare . war wohl fremd für die Vögel---aber wer weiß?

Wenn ich mich daran erinnere, finde ich das immer noch unheimlich.
 
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