Wahnsinn und Reinheit des Charakters

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Also, das muß trotzdem nicht bei jedem ausbrechen und spirituelle Neigungen führen bestimmt auch nicht zu Wahnsinn ( das sagt hier gerade jemand in einem Esoterikforum, also ACHTUNG:lachen::tomate: ).
Nein, Spaß beiseite, wenn Du Angst hast, könntest Du Dich doch ärztlich untersuchen lassen, eben wegen der erblichen Belastung, ich denke, dass man da schon feststellen kann, ob Du dazu neigst.
:trost:
lg Siriuskind

nein das glaube ich nicht. ich war schon oft selber eher aus interesse bzw lebenshilfe bei verschiedenen psychoärzten, aber die können mich nicht besser beurteilen als ich mich selbst bzw sind überhaupt selber nicht sonderlich wissend was all das betrifft.

wie soll ein arzt feststellen ob man irgendwann in zukunft schizophren wird?

ich denke sowas kann niemand vorrausahnen solange man es noch nicht ist.
 
Habe eine interesante pn diskussion über das thema wahnsinn, ausserdem beschäftigt es mich in letzter zeit verstärkt.

Ich finde einne teil der verrückten, schizoprenen menschen wirklich interessant und intelligent. Ich frage mich manchmal ob wahnsinn nicht auch mit dem zulassen der eigenen kräfte, dem wahren selbstvertrauen und der erleuchtung einhergeht, bzw ident ist.

Was haltet ihr von der theorie das wenn der wahnsinn ausbricht es auf die reinheit des charakters ankommt ob der mensch dann schön und überlebensfähig oder verloren ist? das im augenblick des wahnsinns eben das ego anfängt unkontrolliert ins handeln zu pfuschen, und daher möglichst geklärt und bescheiden sein sollte damit das ohne katastrophe abläuft?

Würde mich interessieren, und auch der zusammenhang wahnsinn/erleuchtung im ganzen.

lg

Der Begriff Wahnsinn und Wahn wird sprachgeschichtlich sehr ausfuehrlich von Scharfetter in seiner "Allgemeinen Psychopathologie", Stuttgart: Thieme 1976, S.168-169 abgeleitet:

"13.4 Die Etymologie von Wahnsinn und Wahn - Was weiss die Sprache vom Wesen des Wahns? Die Woerter Wahnsinn und Wahn haben nach Auffassung der Etymologen verschiedene Herkunft (s. Duden 1963, Hofer 1953, Wasserzieher 1963).

13.4.1 Wahnsinn (-witz, vgl. De-menz) Wahn ist alt- und mittelhochdeutsch <wan> (leer), urverwandt mit gotisch <vans> (mangelnd, leer), lateinisch <vanus, vastus> (leer). Aus dem gleichen indogermanischen Stamm ist das Wort <Wueste> abgeleitet. Sinn ist urspruenglich Gang, Weg der Gedanken. Wahnsinnig heisst also: leer von Sinnen, des Verstandes (Witz) ermangelnd.

13.4.2 Wahn. Das Wort stammt aus der indogermanischen Wurzel <wen> (das auch in unserem neuhochdeutschen 'gewinnen' steckt), d.h. nach etwas suchen, trachten, wuenschen, verlangen, erhoffen, begehren, erwarten, annehmen im Sinne von vermuten. Dazu gehoert germanisch, mittel- und althochdeutsch <wan>: Erwartung, Vermutung, Meinung, Verdacht, (vgl. Arg-wohn). Aus derselben indogermanischen Wurzel stammt englisch <to win>, germanisch wunsch>,<wine>, d.i. Freude (vgl. die Namen Winfried, Erwin), lat.<venus> (Liebe), altindisch <vanas> (Verlangen, Lust) und <vanati> (Liebe). Die Herkunft des Wortes Wahn weist also schon darauf hin, dass dabei ein Streben wirkt (Motivation), ein Wunsch, dass etwas gewonnen, angenommen wird."

Quelle: http://www.sgipt.org/gipt/psypath/et_wahn0.htm

Konkret gesagt steht Wahn für Bewusstsein, welches sich spaltet/trennt und somit in Gedankenformen offenbart, die Wünsche darstellen und sich materialisieren möchten.
Der Wahnsinnige hat somit seine Sinne darauf ausgerichtet und ist somit wahnhaft. Ein Wahnsinniger ist besessen von seinen Wünschen, die eine Eigendynamik entwickelt haben, die er nicht mehr kontrollieren kann.
Dazu gibt es ein schönes Stück: Der Zauberlehrling
Die Gedanken in Form der Eigendynamik stellen einen Besen dar, der durch zunehmende Teilung nur noch mehr Gedanken mit ähnlicher Wirkung hervorbringt und großen Schaden anrichtet.
Bemerkenswert wie Goethe das in eine Geschichte eingekleidet hat.
„Die ich rief, die Geister, / Werd’ ich nun nicht los.“

Die positiven Seiten im Sprachgebrauch kennen wir auch.
Das ist ja der Wahnsinn (Sensation). Du siehst wahnsinnig gut aus. Du machst mich wahnsinnig (positiv wie negativ).

Schizophrenie wiederum ist ein Zustand, in welchem man aus seinem Weltbild herausrückt und seine Persönlichkeit zurückstellt um Sie einem verzerrten Weltbild aus unterdrückten Ängsten zu opfern.
Ich kenne diesen Zustand. Als Kind habe ich das einmal längere Zeit durchlebt. Die richtige Schizophrenie geht aber wesentlich weiter.
Diese Menschen leben in einer Welt, in der Sie nicht mehr am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können, weil Sie vielleicht gerade zu einem Baron gekürt wurden und nun alles Geld ausgeben müssen, um nicht von geheimen Mördern umgebracht zu werden. Sie leben in einer Traumwelt, in der das Ich inexistent ist und höchstens noch phasenweise sich ausbildet.
Ich habe einmal mit einem Helfer auf diesem Sektor gesprochen, der meinte, diese Personen möchten in ihrer Scheinwelt der Angst leben, auch wenn es Ihnen schlecht geht. Das hat mir so ziemlich die Augen für jeden Menschen geöffnet. Jene, die in allem eine Verschwörung sehen gehen übrigens einen ganzen Tick in diese Richtung. Das ist sozusagen der Anfang und logischerweise Angst ein Auslöser. Angst ist ein starkes Wunschmotiv.
Ausdruck von Mangel.

Erleuchtung:
Erleuchtung hat nichts mit einem Zustand zu tun, den man erreicht.
Nach eingehender Forschung halte ich Erleuchtung für eine Verkaufsstrategie.
Erleuchtung bedeutet im ursprünglichen Sinne, dass ein Bewusstsein von seinem individuellen Standpunkt einen omnipräsenten umfassenden Standpunkt einnimmt und somit eine Weltverbundenheit auf universaler Ebene ausdrückt. Das heißt, ein Erleuchteter hat Einblick in viele geistige Welten und hat damit ein größeres Verständnis für Zusammenhänge in dieser Welt und das passende Werkzeug um im Menschen die Gene (verborgene Bewusstseinsebenen) zu aktivieren. Deshalb kann ein beschränktes ich nicht erleuchtet sein, weil es schließlich einen kleinere geistigen Raum einnimmt.
Doch egal wie viele Räume du auch betrittst, es existieren unendliche viele Räume und deshalb erübrigt sich Erleuchtung als Zustand und Meister ohnehin. Ein Meister ist Vermittler und wenn du auf das Leben achtest, wirst du viele Vermittlungen erhalten und ein Meister stellt eben einen guten Wegweiser dar auf deinem ganz persönlichen Weg und ein echter Meister hat viele geistige Räume erforscht und kennt die Gesetzmäßigkeiten. Er kann dich an Orte führen, die du in diesem Leben alleine nie gefunden hättest. Somit sind Meister eine Bereicherung, aber definitiv kein Muss, denn Erleuchtung ist wie gesagt kein machbarer Zustand sondern man reift einfach heran.
Der Weg ist das Ziel und Ziel heißt in diesem Fall seine Aufmerksamkeit auf seinen Weg zu richten um zu verstehen, denn Verständnis ermöglicht uns erst einen ganzheitlichen Blick auf die Dinge des Lebens. Das ist zumindest meine Ansicht und Erfahrung und ich distanziere mich von allem anderen.
 
@dadalinSpa

"Schizophrenie wiederum ist ein Zustand, in welchem man aus seinem Weltbild herausrückt und seine Persönlichkeit zurückstellt um Sie einem verzerrten Weltbild aus unterdrückten Ängsten zu opfern."

wiederspreche dir da, viele leute stellen ihre persönlichkeit nicht für ängste sondern eine andere intensität zurück wenn sie schizophren werden, da gehts doch nich nur um ängste, kann auch sein das es liebe ect is,
 
Es geht immer um Ängste, denn diese sind Ausdruck von Blockaden und Unterdrückung und somit ein Hinweis auf extreme Mangelerscheinungen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Schizophrenie

sehr gute Erklärungen.

Da verkennst Du die Mächte der Angst etwas.
Im Prinzip gehen wir ja da core
aber Angst hat auch einen ganz anderen Charakterzug
im Wahnsinn als "nur" Blockiertheit und Unterdrückung
die Purheit des seins ist
auch Angst in Ausgeglichenheit zu Liebe und Geborgenheit

reines sein konfrontiert die Seele mit der Einzigkeit
mag sie auch noch so viel Liebe darin erkennen so empfindet sie sich in der Angst des Wesens , GOTTES wenn man will
welches sich durch das Individuum in Stellvertretung als
Primus Solus erkennt

Primus Solus ohne jede restliche Weltbilder

da sag ich nur viel Spass dabei
aber jeder kriegt da auch Angst
jeder der das nur für wenige Momente erlebt
sagt allen gleich das es ein schreckliche sein ist

natürlich ist das ein ungewohntes sein
und wird deshalb als äusserst unangenehm empfunden
von daher trifft Deine Analyse wieder zu
so scheint es also nur Blockiertheit zu sein
die es unangenehm machen

tatsächlich ist aber das Erkennen der Ausweglosigkeit des Primus Solus
das Beängstigende im Wahnsinn

da sich damit alle Prozesshaftigkeit erschöpft
im Gegensatz zur Schöpfung
kann ich hier nicht mehr wirklich von Blockiertheit reden

erst der Beginn des Schöpfungsaktes
bei mir ganz konkret eben das gestalterische künstlerische Schaffen
erzeugt seinerseits eine ideale Fluchtbewegung allen seins

so wird später klar das die Schöpfung mit all ihren Details
nur Ablenkung ist vom unerträglichen einzig sein

deshalb betrachtet man in der Freimaurerei
den Primus Solus als geschaffenen Schöpfer der Welt

das er selbst Geschaffenes ist wird schon bei Zarathustra in der Entzweiung der Zwillingsgottheit deutlich
wenn auch in anderer Verpackung

doch welcher Gott sollte einen Primus Solus erschaffen können
der nicht selbst dabei entzweit

das ist ein sehr pragmatische Überlegung
die uns dazu führt uns keine Gedanken über Gott (den nicht Schöpfenden) zu machen und einzigst auf den Primus Solus, den Schöpfer,
die Elohim in der ersten Schöpfungsgeschichte der Tora und Jehova in der zweiten Schöpfungsgeschichte der Tora, zu meditieren.

Trägt man das Gottesbewußtsein des Primus Solus nun in die Welt der Bilder und Töne, die Welt des Erlebens sieht man sich unweigerlich mit der Machtlosigkeit konfrontiert, die diese nach sich zieht

auch darin liegt eine tiefe Angst zwar alles durchdringen aber nichts evt.. wesentlich beeinflussen zu können
selbst Spielball der eigens geschöpften Welt zu werden

dieser Konflikt wird durch die Gabe nun fortan alles von Innen und Aussen gleichzeitig zu sehen extrem verstärkt

erst das lange Einfinden in diese Sichtweise
vor allem aber während eigener gestalterische Arbeiten mit den Händen
die eine entsprechende Feedbackmöglichkeit bieten
lässt den Wahnsinn in erträglichere irdische Bahnen lenken

die ursprüngliche Emphatie des allumfassenden Wesens
die man durch den Primus Solus Zustand nun plötzlich empfinden kann
die eine totale Überforderung der individuellen Seele darstellt
wird immer alltagstauglicher

Am Ende redet man dann wahrhaftig von einem Erleuchteten
 
Da verkennst Du die Mächte der Angst etwas.
Im Prinzip gehen wir ja da core
aber Angst hat auch einen ganz anderen Charakterzug
im Wahnsinn als "nur" Blockiertheit und Unterdrückung
die Purheit des seins ist
auch Angst in Ausgeglichenheit zu Liebe und Geborgenheit

reines sein konfrontiert die Seele mit der Einzigkeit
mag sie auch noch so viel Liebe darin erkennen so empfindet sie sich in der Angst des Wesens , GOTTES wenn man will
welches sich durch das Individuum in Stellvertretung als
Primus Solus erkennt

Primus Solus ohne jede restliche Weltbilder

da sag ich nur viel Spass dabei
aber jeder kriegt da auch Angst
jeder der das nur für wenige Momente erlebt
sagt allen gleich das es ein schreckliche sein ist

natürlich ist das ein ungewohntes sein
und wird deshalb als äusserst unangenehm empfunden
von daher trifft Deine Analyse wieder zu
so scheint es also nur Blockiertheit zu sein
die es unangenehm machen

tatsächlich ist aber das Erkennen der Ausweglosigkeit des Primus Solus
das Beängstigende im Wahnsinn

da sich damit alle Prozesshaftigkeit erschöpft
im Gegensatz zur Schöpfung
kann ich hier nicht mehr wirklich von Blockiertheit reden

erst der Beginn des Schöpfungsaktes
bei mir ganz konkret eben das gestalterische künstlerische Schaffen
erzeugt seinerseits eine ideale Fluchtbewegung allen seins

so wird später klar das die Schöpfung mit all ihren Details
nur Ablenkung ist vom unerträglichen einzig sein

deshalb betrachtet man in der Freimaurerei
den Primus Solus als geschaffenen Schöpfer der Welt

das er selbst Geschaffenes ist wird schon bei Zarathustra in der Entzweiung der Zwillingsgottheit deutlich
wenn auch in anderer Verpackung

doch welcher Gott sollte einen Primus Solus erschaffen können
der nicht selbst dabei entzweit

das ist ein sehr pragmatische Überlegung
die uns dazu führt uns keine Gedanken über Gott (den nicht Schöpfenden) zu machen und einzigst auf den Primus Solus, den Schöpfer,
die Elohim in der ersten Schöpfungsgeschichte der Tora und Jehova in der zweiten Schöpfungsgeschichte der Tora, zu meditieren.

Trägt man das Gottesbewußtsein des Primus Solus nun in die Welt der Bilder und Töne, die Welt des Erlebens sieht man sich unweigerlich mit der Machtlosigkeit konfrontiert, die diese nach sich zieht

auch darin liegt eine tiefe Angst zwar alles durchdringen aber nichts evt.. wesentlich beeinflussen zu können
selbst Spielball der eigens geschöpften Welt zu werden

dieser Konflikt wird durch die Gabe nun fortan alles von Innen und Aussen gleichzeitig zu sehen extrem verstärkt

erst das lange Einfinden in diese Sichtweise
vor allem aber während eigener gestalterische Arbeiten mit den Händen
die eine entsprechende Feedbackmöglichkeit bieten
lässt den Wahnsinn in erträglichere irdische Bahnen lenken

die ursprüngliche Emphatie des allumfassenden Wesens
die man durch den Primus Solus Zustand nun plötzlich empfinden kann
die eine totale Überforderung der individuellen Seele darstellt
wird immer alltagstauglicher

Am Ende redet man dann wahrhaftig von einem Erleuchteten

Die Formen der Angst sind für mich ungenutzte Potentiale.
Die vielen Formen der Ängste wurden bereits in vielen Büchern behandelt.
In einem Forum ist es doch nur logisch, dass ich mich auf wenige Punkte beziehe. Außerdem sollte man Wahnsinn und Schizophrenie nicht vertauschen.
Ich bezog mich auf die Schizophrenie.
Mir wäre es wichtig gewesen zu verstehen in welcher Form wir d'accord gehen?

Du bringst sehr abstrakte Beispiele und wir befinden uns auch auf der konkreten Ebene der Wirklichkeit.
Ich zum Beispiel habe ein sehr umfassendes Bild von der Seele.
Reines Sein konfrontiert deshalb für mich schon einmal gar nicht.
Reines Sein ist Aufmerksamkeit und ein aufmerksamer Mensch empfindet sich als allgegenwärtig, weil er seine Verbundenheit zwischen objektiver und subjektiver Ansicht anerkennt. Ich vermute du möchtest mit diesem Beispiel eine Grundform der Angst aufzeigen, beispielsweise die Individualisierung des Wesens, welche eine Abtrennung von umfassander Aufmerksamkeit (Kollektiv) impliziert? Mir würde es sehr entgegenkommen, wenn du griffiger formulierst.
Das Wesen selbst kann ohne Weltbild nicht in seiner Form existieren und deshalb bildet es grundsätzlich ein Weltbild. Dein Weltbild ist Angelpunkt deiner Beziehung zwischen Individuum und Kollektiv. Angstformen drücken somit die Notwendigkeit zu handeln aus. Ein Schizophrener konfrontiert sich beispielsweise mit seinen unterdrückten Ängsten, indem er Sie in seinem Weltbild realisiert. Ein Beispiel dafür kann die Ablehnung der Mutter sein, die bereits vor der Geburt vorhanden war und als unbewusstes Muster sich über viele Jahre entwickelt und verstärkt hat.
Bezogen auf dein Beispiel der Angst vor dem Sein:
Wenn du morgends aufwachst, bist du erst einmal ohne Weltbilder und du beginnst auch zugleich deine Welt zu ordnen. Um das zu erkennen, musst du auch nur ganz aufmerksam aufwachen oder einschlafen.
Es ist also keine Besonderheit, wie es viele esoterische Richtungen auszudrücken versuchen. Deine Form des Einzig-Sein deutet an, dass du aufzeigen möchtest, dass du der Schöpfer selbst bist und somit allein. Diese Ansicht ist auch eine verbreitete esoterische Ansicht, denn du bist in diesem Leben nur eine individuelle Ausprägung des universellen Seins, ein qualitatives Abbild und nicht das Sein selbst. Allerdings hast du die Fähigkeit dich allein zu erfahren. Ist es aber eine solche Besonderheit zu erkennen, dass allem Leben eine Urquelle zugrunde liegt, die allmächtig, alliebend, allwissend ist?
Das ist es sicherlich und doch existieren wir hier um Individuum zu sein.
Auch das gilt es anzuerkennen. Nun gut, jetzt erkenne ich deine Ausrichtung.
Die Freimaurer tragen im Prinzip auch nur das Gedankengut kabbalistischer Ausprägungen in einer christlich bezogenen Form weiter.

Wir befinden uns nun im Jahre 2010 und die Wissenschaft hat bereits lange Einzug in unser Leben gehalten, Grundsätze wurden präzisiert durch analytische, wissenschaftliche Methoden. Auch Eingeweihte haben auf diese Weise ihre Informationen erhalten. Daran halte ich mich.

Dein Verständnis unter Primus Solus bringe ich auf die lateinische Grundform zurück. Der Erste/Oberste und Alleinige. Es ist auch eine andere Form von Atom oder Ich. Somit stellt für mich die Erde ebenfalls einen Atomkern dar, in einer größeren Ausprägung. Die Vielfalt des Lebens ist gigantisch und deshalb interessiert mich das Leben und mich interessieren die Gesetzmäßigkeiten.

Abschließend würde ich sagen, dass meine erste Vermutung zutrifft.
Du bist vollständig meiner Meinung, hast aber eine individuelle Ausprägung gewählt um es in eine für dich passende Form zu gießen. In der Beziehung bist du auch sehr weit vom Thema abgekommen. Wenn du die Angstformen erfassen möchtest, dann kannst du die gesamte Menschheit heranziehen, die unterschiedlichen Typen erfassen und innerhalb dieser Typen ein Beziehungsgeflecht aus den verschiedenen Angstformen herleiten und diese auf die Raumzeit mit ihren Erfahrungen ableiten. Das ist durchaus möglich.
Ich habe den Schlüssel dazu, doch das wäre wahnsinnig.^^

;)
 
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für mich ist wahnsinn...das klang ja auch schon an ...die angst vor dem ureigenem geistigem eigentum ,das tief in mir enthalten ist...ich muss da durch einiges durchgehen ...bevor ich an meine eigenen sachen komme ...die oft angstbesetzt sind ...stück für stück befrei ich mich von diesem wahn der angst ...der mich fast wahnsinnig gemacht hat und guck ihn mir an ...alles was mir dazu einfällt ...das bin ja ich ...alles lässt sich auf eine urangst zurückführen ...dann lass doch den wahn oder wahnsinn kreisen ..was kann er mir denn wirklich tun?er hat mit mir zu tun ...aber ich bin deshalb erst dann wahnsinnig ...wenn ich es selber glaube ...
als,orientierung hab ich noch ,dass ich als individuum eine einzigartige perspektive ja auch haben muss ..als konsequenz dieses denkens...bin ich allein mit meinem sein ...und teile mich mit den anderen- wenn ich wahnsinnig:D genug bin verwandelt sich der wahn einfach stufenlos in freude am sein...:rolleyes:
also der wahnsin hat unterschiedliche bedeutungen- ich kann ihn als krankheit sehen oder ausdruck exstremster freude ...du kannst entscheiden für welchen weg du dich öffnen willst...:)
 
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