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Also, das muß trotzdem nicht bei jedem ausbrechen und spirituelle Neigungen führen bestimmt auch nicht zu Wahnsinn ( das sagt hier gerade jemand in einem Esoterikforum, also ACHTUNG ).
Nein, Spaß beiseite, wenn Du Angst hast, könntest Du Dich doch ärztlich untersuchen lassen, eben wegen der erblichen Belastung, ich denke, dass man da schon feststellen kann, ob Du dazu neigst.
lg Siriuskind
Habe eine interesante pn diskussion über das thema wahnsinn, ausserdem beschäftigt es mich in letzter zeit verstärkt.
Ich finde einne teil der verrückten, schizoprenen menschen wirklich interessant und intelligent. Ich frage mich manchmal ob wahnsinn nicht auch mit dem zulassen der eigenen kräfte, dem wahren selbstvertrauen und der erleuchtung einhergeht, bzw ident ist.
Was haltet ihr von der theorie das wenn der wahnsinn ausbricht es auf die reinheit des charakters ankommt ob der mensch dann schön und überlebensfähig oder verloren ist? das im augenblick des wahnsinns eben das ego anfängt unkontrolliert ins handeln zu pfuschen, und daher möglichst geklärt und bescheiden sein sollte damit das ohne katastrophe abläuft?
Würde mich interessieren, und auch der zusammenhang wahnsinn/erleuchtung im ganzen.
lg
Es geht immer um Ängste, denn diese sind Ausdruck von Blockaden und Unterdrückung und somit ein Hinweis auf extreme Mangelerscheinungen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Schizophrenie
sehr gute Erklärungen.
Da verkennst Du die Mächte der Angst etwas.
Im Prinzip gehen wir ja da core
aber Angst hat auch einen ganz anderen Charakterzug
im Wahnsinn als "nur" Blockiertheit und Unterdrückung
die Purheit des seins ist
auch Angst in Ausgeglichenheit zu Liebe und Geborgenheit
reines sein konfrontiert die Seele mit der Einzigkeit
mag sie auch noch so viel Liebe darin erkennen so empfindet sie sich in der Angst des Wesens , GOTTES wenn man will
welches sich durch das Individuum in Stellvertretung als
Primus Solus erkennt
Primus Solus ohne jede restliche Weltbilder
da sag ich nur viel Spass dabei
aber jeder kriegt da auch Angst
jeder der das nur für wenige Momente erlebt
sagt allen gleich das es ein schreckliche sein ist
natürlich ist das ein ungewohntes sein
und wird deshalb als äusserst unangenehm empfunden
von daher trifft Deine Analyse wieder zu
so scheint es also nur Blockiertheit zu sein
die es unangenehm machen
tatsächlich ist aber das Erkennen der Ausweglosigkeit des Primus Solus
das Beängstigende im Wahnsinn
da sich damit alle Prozesshaftigkeit erschöpft
im Gegensatz zur Schöpfung
kann ich hier nicht mehr wirklich von Blockiertheit reden
erst der Beginn des Schöpfungsaktes
bei mir ganz konkret eben das gestalterische künstlerische Schaffen
erzeugt seinerseits eine ideale Fluchtbewegung allen seins
so wird später klar das die Schöpfung mit all ihren Details
nur Ablenkung ist vom unerträglichen einzig sein
deshalb betrachtet man in der Freimaurerei
den Primus Solus als geschaffenen Schöpfer der Welt
das er selbst Geschaffenes ist wird schon bei Zarathustra in der Entzweiung der Zwillingsgottheit deutlich
wenn auch in anderer Verpackung
doch welcher Gott sollte einen Primus Solus erschaffen können
der nicht selbst dabei entzweit
das ist ein sehr pragmatische Überlegung
die uns dazu führt uns keine Gedanken über Gott (den nicht Schöpfenden) zu machen und einzigst auf den Primus Solus, den Schöpfer,
die Elohim in der ersten Schöpfungsgeschichte der Tora und Jehova in der zweiten Schöpfungsgeschichte der Tora, zu meditieren.
Trägt man das Gottesbewußtsein des Primus Solus nun in die Welt der Bilder und Töne, die Welt des Erlebens sieht man sich unweigerlich mit der Machtlosigkeit konfrontiert, die diese nach sich zieht
auch darin liegt eine tiefe Angst zwar alles durchdringen aber nichts evt.. wesentlich beeinflussen zu können
selbst Spielball der eigens geschöpften Welt zu werden
dieser Konflikt wird durch die Gabe nun fortan alles von Innen und Aussen gleichzeitig zu sehen extrem verstärkt
erst das lange Einfinden in diese Sichtweise
vor allem aber während eigener gestalterische Arbeiten mit den Händen
die eine entsprechende Feedbackmöglichkeit bieten
lässt den Wahnsinn in erträglichere irdische Bahnen lenken
die ursprüngliche Emphatie des allumfassenden Wesens
die man durch den Primus Solus Zustand nun plötzlich empfinden kann
die eine totale Überforderung der individuellen Seele darstellt
wird immer alltagstauglicher
Am Ende redet man dann wahrhaftig von einem Erleuchteten
so wird später klar das die Schöpfung mit all ihren Details
nur Ablenkung ist vom unerträglichen einzig sein
hm.....Genie und Wahnsinn sind ganz nah beieinander...aber Erleuchtung kann nichts wahnsinniges haben, ausser du verstehst unter Wahnsinn "wahnsinnig Erleuchtet"...