Wahlen in der Schweiz

Klar - raushalten ist auch immer ne Möglichkeit, aber keine Lösung. Und ehrlichgesagt, halte ich das "raushalten" bei den globalen Verfechtungen für eine Illusion. Kann die Schweiz auf China verzichten? Nationale Lösungen sind immer egoistische Lösungen. England in der EU ist das beste Beispiel.

LGInti

Ja, aber England funktioniert ganz gut, wie die Schweiz auch.

Willst du damit sagen, alle Staaten dieser Welt müssen sich ins gleiche Boot setzen um dann auch gemeinsam unterzugehen, im Sinne von geteiltes Leid ist halbes Leid?

Richtig, die Schweiz kann und will nicht auf China verzichten, aber sie sollte sich eher mit aussereuropäischen Staaten (mit denen sie ja auch rege Handel treibt) ins Boot setzen und nicht mit der EU, die am Untergehen ist. :)
T
 
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Ja, aber England funktioniert ganz gut, wie die Schweiz auch
England steht am Rande des Abgrundes und ohne die EU-Zugehörigkeit hätte sich Schottland schon längst abgespalten und Wales ist auch nicht so gut auf die Engländer zu sprechen. Wenn dort die nationalen Vorstellungen der teilautonomen Gebiete real werden ist England am Ende.
Und wenn sich die Schweiz immer weiter isoliert, wird sie nicht mehr überlebensfähig sein, dann geht sie in Insolvenz und Frankreich, Italien und Deutschland teilen sich die Torte auf - oder es wird eine Kolonie von China. Naja kleiner Scherz.

Aber ich denke schon, dass die westliche Welt und die dazugehörige Kultur Überlebensprobleme hat. Da ist viel am gären und China ist da ein guter Kulturnachfolger, sofern sie sich auf ihre eigene Kultur besinnen. Das römische Reich fühlte sich 300 nach Christus noch als Weltmacht - 100 Jahre später waren sie weg vom Fenster.

LGInti
 
Und wenn sich die Schweiz immer weiter isoliert, wird sie nicht mehr überlebensfähig sein, dann geht sie in Insolvenz und Frankreich, Italien und Deutschland teilen sich die Torte auf - oder es wird eine Kolonie von China. Naja kleiner Scherz.

Kein Scherz:
Als Gaddafis Sohn von der Genfer Polizei verhaftet wurde ( wegenTätlichkeiten gegen Hausangestellte) tobte der Vater rum und verlangte, dass die Schweiz aufgelöst werde und an die umliegenden Länder verteilt werden soll. Nun ist Gaddafi weg vom Fenster und Libyen im Chaos.

Aber ich denke schon, dass die westliche Welt und die dazugehörige Kultur Überlebensprobleme hat. Da ist viel am gären und China ist da ein guter Kulturnachfolger, sofern sie sich auf ihre eigene Kultur besinnen.

Das sehe ich auch so. Der Westen hat seine Strahlkraft verloren.
Die chinesischen Funktionäre müssten aber zuerst die Korruption in den Griff bekommen. Auf spiritueller Ebene sehe ich eher buddhistisch beinflusste Länder als überlebensfähig an, falls sie ihre Resistenzen gegen den westlichen Pervertismus beibehalten und kultivieren. Und selbst der Islam kann einen positiven Beitrag zu einer einfachen, natürlicheren Zukunft hin leisten. (z.B. Die Fähigkeit, Demut zu bezeugen, wie das tägliche verbeugen). :)

Das römische Reich fühlte sich 300 nach Christus noch als Weltmacht - 100 Jahre später waren sie weg vom Fenster.

So ist es, nichts ist von Dauer.
T
 
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