Wäre Krebs schon lange heilbar?

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Warum sollte es "Wundermittel" geben? Es gibt unterschiedliche Behandlungsformen und unterstützende Verfahren. Und was man anwendet kann medizinisch oder alternativmedizinisch sein. Nichts davon ist Wundermittel, und oft auch von der Disposition des Kranken abhängig was bei ihm dann wirkt.
Es gibt nur eine milliardenschwere Industrie, die ihre Interessen vertritt ... und das ist die Pharmaindustrie. Nachdem es praktisch kaum medizinische Forschung ausserhalb der Kontrolle der Pharmaindustrie gibt, was Medikamente betrifft, ist ziemlich klar, wessen Interessen in dieser Forschung vertreten werden - die der Pharmaaktionäre. Und diese diktiert den Ärzten, was es an Medikamenten gibt. Und was es pharmapolitisch nicht geben darf, das wird auch nicht beforscht oder produziert.
Und es gibt eben eine zweite milliardenschwere Industrie, nämlich die der Krankenkassen, und zumindest die haben ein rein finanzielles Interesse daran, möglichst günstige und möglichst wirksame Medikamente zu haben. Dein "mächtige Pharmaindustrie"-Argument führt sich selbst ad absurdum. Warum sollte die eine milliardenschwere Industrie die komplette Kontrolle über das gesamte Gesundheitssystem haben und die andere milliardenschwere Industrie sitzt nur da und lässt sich jeden Tag verarschen? Funktioniert das in deiner Vorstellung wirklich so?
 
Und es gibt eben eine zweite milliardenschwere Industrie, nämlich die der Krankenkassen, und zumindest die haben ein rein finanzielles Interesse daran, möglichst günstige und möglichst wirksame Medikamente zu haben. Dein "mächtige Pharmaindustrie"-Argument führt sich selbst ad absurdum. Warum sollte die eine milliardenschwere Industrie die komplette Kontrolle über das gesamte Gesundheitssystem haben und die andere milliardenschwere Industrie sitzt nur da und lässt sich jeden Tag verarschen? Funktioniert das in deiner Vorstellung wirklich so?

Es funktioniert TATSÄCHLICH so. Denn die Kassen operieren mit fremdem (Steuer)Geld, ihnen ist es weitgehend egal, ob Menschen gesund werden oder halt billig stabilisiert, Hauptsache sie sind arbeitsfähig (Ziel = Arbeitsfähigkeit = Beitragszahler). Während die Pharmaunternehmen Aktiengesellschaften sind, und daher entsprechende Gewinne für ihre Aktionäre erwirtschaften müssen. Und da Pharmaunternehmen eine der besten Renditen auf dem Aktienmarkt haben .... Ganz einfache Gesetze der Wirtschaft und der jeweiligen Zielsetzungen.
 
Es funktioniert TATSÄCHLICH so. Denn die Kassen operieren mit fremdem (Steuer)Geld, ihnen ist es weitgehend egal, ob Menschen gesund werden oder halt billig stabilisiert, Hauptsache sie sind arbeitsfähig (Ziel = Arbeitsfähigkeit = Beitragszahler). Während die Pharmaunternehmen Aktiengesellschaften sind, und daher entsprechende Gewinne für ihre Aktionäre erwirtschaften müssen. Und da Pharmaunternehmen eine der besten Renditen auf dem Aktienmarkt haben .... Ganz einfache Gesetze der Wirtschaft und der jeweiligen Zielsetzungen.
Ich denke, du hast das Prinzip einer privaten Krankenversicherung nicht verstanden.
 
Krankenkassen sind typisch staatliche Gebilde, nicht gewinnorientiert, und keine Privatversicherer (wie der Name schon sagt).
Du redest ja ziemlich um den heißen Brei herum. Was ist jetzt mit den privaten Krankenversicherungen? Sind das deiner Meinung nach keine gewinnorientierten Konzerne?
 
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Du redest ja ziemlich um den heißen Brei herum. Was ist jetzt mit den privaten Krankenversicherungen? Sind das deiner Meinung nach keine gewinnorientierten Konzerne?

Private Krankenversicherer integrieren aber auch immer mehr alternative Methoden um die langfristigen Kosten zu senken (das habe ich vor x Posts schon gesagt). Eben weil sie gewinnorientiert sind.
 
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