Wachtraum?

Xalis

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11. März 2010
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Hallöchen alle zusammen :D
Als erstes muss ich sagen, dass ich keine Ahnung hatte wo ich das hier dazustellen sollte bei den Themen, hab mich für die Träume entschieden weil mit das einfach am wahrscheinlichsten erscheint

Hab mehrere Fragen, haltet euch fest :D

Erste Frage ist, ob es Gestaltenwandler gibt. Auf die Art in einem menschlichen Körper zu sein und doch zu einem anderen wechseln zu können? Vor allem wie das funktionieren soll und ob ihr schonmal davon gehört habt

Zweite Frage (Feststellung :D) ist, dass doch in jeder (wirklich jeder) Kultur irgendwann ein Drachenähnlches Geschöpf sein Unwesen treibt. Nun ja, in Europa ist es Unwesen aber das sind nicht die Drachen, die mich beschäftigen, sondern die Japanischen|Chinesischen.
Die Frage dazu: Warum sind drachen dort GUT und hier bei uns (Beispiel: Vywern) BÖSE? Was ist außerdem der unterschied zwischen den japanischen und den chinesischen?

Und jetzt zu mir :banane:
Ich hab schon mehrmals geträumt, dass ich fliege. Naja das tun ja viele, aber ich meine jetzt nicht (wie ich auch schon mal geträumt habe) mit Jatpack oder so sondern ganz einfach, einfach durch willenskraft. Ich tus so wie gehen
Naja, solche Träume haben viele.

Aber da gibt es einen kleinen Buben in meiner Familie, der sagte wenn er mal sterben würde werde er ein Wolf. Ich hab sowas auch immer zu meiner Mutter gesagt als ich noch klein war, aber ich sagte sowas mit füchsen und anderen Tieren, hauptsache tiere.
Und der Kleine sagt er IST ein Wolf, er kanns nicht abstellen (ehrlich :D)
Also dachte ich mir auch mal, kann es sein, dass jeder von uns mit einem gewissen Tier verbunden ist?
Hab mir das für mich auch überlegt, um euch das aber genau zu erklären ist hier nicht genug platz, jedenfalls kam ich auf Adler, schlange, Echse, Fisch und und und...
Also hab ich die mal verbunden.
Was sehe ich dann bei einem Artikel? Dass die Japanischen Drachen alles vereinen und so, und ich LIEBE drachen. Das Aussehen, die Bewegung, die Aufgabe und und und. Aber ich kenne eben den Unterschied zwischen den Japanischen und den Chinesischen nicht wirklich...

Aber kann es sein, dass ich sowas wie ein Drache bin? Ich meine kann ja auch sein dass ich jetzt völlig durchdrehe oder so :D

Wenn ihr wollt kann ich euch auch beschreiben wie ich (als Drache :D) aussehe


Liebe grüße und Bitte antworten :danke:
Vrenii
 
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Liebe Vrenii,

eigentlich gibt es keinen Unterschied zwischen Traum und Wirklichkeit. Während des Schlafes ist lediglich die Kontrollinstanz ausgeschaltet, welche das Erlebte als Fiktion oder Realität deklariert. Das bedeutet, daß auch unsere Verhaltensmuster im Hier und Jetzt von der Bildersprache der Seele bestimmt wird.

Deshalb sind auch die transzendenten Wesen, allgegenwärtig oder fern. Es liegt also ganz beim Betrachter, in welcher Form sie ihn begleiten werden. Manchmal offenbaren sie sich in unseren Mitmenschen und schon im nächsten Augenblick spüren wir nur noch ihre Nähe oder entschwinden ganz. Du nennst sie deshalb Gestaltenwandler, aber das entspricht eigentlich ihrem grundsätzlichen Wesen.

Über die Symbolik der Träume lassen sich auch die Drachen erklären, denn sie verkörpern die gegensätzlichen Kräfte, welche wir in uns tragen und denen wir auch auf unserem Weg durch die Zeiten begegnen. So wurde auch die Verbindung der gegensätzlichen Kräfte in der Natur, als Ursprung aller Dinge verstanden.

Deshalb spielte die Gottheit Drache in der fernen Vergangenheit bei den Frühlings- und Herbstfesten eine große Rolle (z.B. China, Japan, Korea). Das erklärt auch die Geschehnisse in den alten Mythen, den damit wird umschrieben, daß man seine animalen Kräfte und die äußere Widrigkeiten überwinden muß, um an sein Ziel kommen zu können. Diese Allegorie wird auch im Christentum sichtbar, denn da ging es beim Tod des Drachens um die Überwindung des Heidentums (z.B. Sankt Georg).

Drachen sind uralte Mischwesen, welche durch ihre symbolische Ausgestaltung mit ganz konkreten Eigenschaften verbunden werden. Das erklärt dann auch, warum sich japanische und der chinesische Drache rein optisch unterscheiden. Auch Dein Drache verkörpert deshalb mit seinem Aussehen, Deinen ambivalenten Seelenanteil, dem Du näher kommen möchtest.

Dazu paßt dann auch der Traum vom Fliegen, denn damit wird Dein Wunsch sichtbar, Dich von Deinen selbsterrichteten Grenzen zu befreien. Der Traum vom Fliegen und die Vorstellung mit dem Drachen hängen also sehr eng miteinander zusammen. Ich würde deshalb an Deiner Stelle diesen Drachen als spirituellen Begleiter annehmen, denn er wird Dir auf dem Weg zu Deinem Ziel gute Dienste leisten.

Ich hoffe, daß ich Dir ein wenig Licht für Deine Fragen schenken konnte.
Merlin :zauberer2
 
Ich fasse mich schnell kurz, müsste eigentlich schon schlafen :D

Ich will ja selbst dieser Drache sein, das ist es ja
Ich will diese Gestalt haben :( nicht nur davon träumen
Ich will auch den Geist des Drachen haben, weil mein Bewusstsein, und das spüre ich ganz intensiv, wird von einer Art Blockade festgehalten :|
 
Ich will ja selbst dieser Drache sein, das ist es ja
Ich will diese Gestalt haben :( nicht nur davon träumen
Ich will auch den Geist des Drachen haben, weil mein Bewusstsein, und das spüre ich ganz intensiv, wird von einer Art Blockade festgehalten :|

Genau diese Gedanken spiegeln sich in Deinen Träume wider. Mit dem Fliegen möchtest Du Dich von Deinen selbsterrichteten Grenzen befreien (Blockade) und Deinem anderen animalen Ich zuwenden (der Drache). Diese Blockade ist Deine intuitive Furcht davor, Dich mit diesen Dir fremden Kräften einzulassen.

Den Drachen als spirituellen Begleiter anzunehmen wäre der erste Schritt, das andere Ich kennenzulernen, um die Furcht (Blockade) überwinden zu können. Die Verschmelzung der beiden Persönlichkeiten (Drache & Ich) beginnt unmerklich mit der zunehmenden Vertrautheit. "Ich will!", ist dabei eine schlechte Zauberformel für die Seelendinge, denn damit dominiert die Ratio und die Seele kommt mit ihrer Intuition nicht mehr zu Wort.


Merlin :zauberer2
 
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Genau diese Gedanken spiegeln sich in Deinen Träume wider. Mit dem Fliegen möchtest Du Dich von Deinen selbsterrichteten Grenzen befreien (Blockade) und Deinem anderen animalen Ich zuwenden (der Drache). Diese Blockade ist Deine intuitive Furcht davor, Dich mit diesen Dir fremden Kräften einzulassen.

Den Drachen als spirituellen Begleiter anzunehmen wäre der erste Schritt, das andere Ich kennenzulernen, um die Furcht (Blockade) überwinden zu können. Die Verschmelzung der beiden Persönlichkeiten (Drache & Ich) beginnt unmerklich mit der zunehmenden Vertrautheit. "Ich will!", ist dabei eine schlechte Zauberformel für die Seelendinge, denn damit dominiert die Ratio und die Seele kommt mit ihrer Intuition nicht mehr zu Wort.


Merlin :zauberer2

" ich will " ist aber auch irgenwie endgültig :D

naja ich denke ihr habt recht, trotzdem fände ich es klasse auch Wirklich ein Drache zu sein, verstehst du? Nicht nur innerlich, sondern auch äußerlich. Chinesische Drachen können doch ihre form verändern?
 
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