Waage Aszendent "verkorkst"?

Hi paeriz :)

Durch Progressionen, entwickelt man sich im Bewusstsein immer weiter,
neue Energien werden freigesetzt.

zumindest besteht die Möglichkeit,dass sich das Bewusstsein weiter entwickelt.

Es ist ja nicht nur das Bewusstsein was veränderlich ist, nur die wenigsten Menschen bleiben glaube ich im Laufe ihres Lebens kontinuierlich die gleiche Person.

Die Anlage bleibt aber immer die Selbe,durch be-wusster zu werden erkennt man Sie stets besser und passt seine Handlungen dementsprechend an.

Ein Igel zb.ist ein Igel,weil er Stachel hat....Wenn man Ihm diese stutzen würde,was wär Er dann ?

Ein Igel mit gestutzten Stacheln :D

Das Grundgerüsst des Radix's klar das bleibt erhalten, aber Transite können so intensiv sein, das sie dich Medaille umdreht, das sich der Widder-AC plötzlich von einer ganz anderen ,,Widder"-Seite zeigt.

und trotzdem bleibt Er "Widder" :)

Transite können doch den AC nicht verändern :confused:

lG Mozart :)
 
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Hallo

Ein Transit auf den AC (über den AC, also Konjunktion), kann schon sehr stark sein, dass sich in der Anschauung des Horoskoeigners, wie er die Welt und sich selbst sieht, sehr verändert, oft wie eine Metamorphose. Manchmal dauert es eine gewisse "Inkubationszeit" (wenn der Planet durch das 1. Haus weiter durch geht), bis sich diese Veränderungen auskristallisieren. Hierbei zeigt sich der Aszendent sozusagen als "Feld", das über das ganze Radix ausgebreitet ist, weil sich durch den Aszendenten eine grundlegende Empfindungsebene ergibt.
Ob aber der Ausdruck des Aszendentenzeichens sich bei einem solchen Transit mehr oder weniger direkt verändert ? Habe ich ehrlich gesagt so noch nicht drauf geachtet. Ich würde mal aus dem Stegreif meinen, dass dieser Effekt eher eintritt, wenn der Geburtsgebieter (also der AC-Herrscher) transitiert wird.

LG
Stefan
 
Hi paeriz :)

Hast du dein AC genauso wahrgenommen, wie immer als, Saturn auf ihm saß,

ja natürlich hab ich Ihn genauso wahr genommen,stärker noch! Er wurde mir sogar viel bewusster,während dem T-Saturn,...ist ja noch garnicht so lange her.
In der Zeit wurde durch körperliche Beschwerden mein "Handlungsfreiraum" sehr reduziert.Ich war sehr abhängig von Menschen in meiner Umgebung.

hat sich dein Handeln oder denken durch die Opposition zu Neptun nicht verändert.. wenn nicht dann spricht das wohl sehr gegen die Astrologie,.

klar hat es das.Aber auf "Löwe-Manier" ;)

lG Mozart :)
 
und nochmal Hi paeriz :)

Trotzdem verändert der AC seine Energie, und ich denke das was Mozart sagt, das er seinen AC als Kind genauso wahrgenommen hat, wie heute als Erwachsener, das ist sehr selten... und auch unrealistisch.

...hm,wenn man beim Ac überhaupt von "Energie" in dem Sinne sprechen kann :confused:

Es entspricht mehr einem "Prinzip"

ausserdem bin ich eine "Sie" ,dass Du meinst,dass das eher selten vorkommt und "unrealistisch" ist, liegt vielleicht daran,dass Du Du den AC an Sich nicht verstehst ?
könnte ja sein....

lG Mozart :)
 
Hallo Forum.

Eine Radix ist veränderlich, wenn ich gelernt habe, mein Leben bewusst zu gestalten.

Aber die Planeten bleiben in ihren Häusern und Zeichen. Allerdings kann ich mich dafür entscheiden, wie ich diese Planeten ausleben möchte.

Das Ziel ist es, die Planeten zu leben, nicht die Planeten sollen einen leben.


Viele Grüße

Jonas
 
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Ich drücke mich immer enorm vor entscheidungen u. lasse vieles Laufen...

Hi Mini,

Lao=Tse *) sagt:


"Wer da sagt Schön - schafft zugleich Unschön
Wer da sagt Gut - schafft zugleich Ungut
Sein bedingt Nichtsein - Schwer ergänzt Leicht
Lang bemisst Kurz - Hoch erzeugt Niedrig
Laut bestimmt Leise - Jetzt folgt Einst
Der Weise handelt ohne Tun - lehrt ohne Worte - Dinge entstehen und vergehen
Er erzeugt ohne zu besitzen - er handelt ohne zu erwarten - er vollendet ohne zu verweilen
Indem er sein Werk vergisst - bleibt es unvergessen

Himmel und Erde sind gleichgültig - alle Dinge sind ohne Bedeutung
Die Weisen sind gleichgültig - alle Menschen sind ohne Bedeutung
Der Raum zwischen Himmel und Erde ist wie ein Blasebalg - seine Leere ist seine Fülle
Viele Worte sind schnell erschöpft - besser ist, das Innere zu bewahren

Wer Gelehrsamkeit sucht - lernt täglich dazu
Wer den rechten Weg sucht - verliert täglich etwas weniger und weniger - bis das Nicht-Tun erreicht ist
Wird nichts mehr getan - bleibt nichts ungetan
Durch Nicht-Tun wird die Welt gewonnen - durch Tun wird die Welt verloren

Nicht wer nach ihm sucht und ausschaut, sondern wer die Augen schließt wird des Unsichtbaren gewahr
Nicht im Hinhorchen und Hörenwollen, sondern im gelassenen Schweigen wird das Lautlose vernehmbar
Nicht im Erfassen- und Greifenwollen sondern im Gefaßtsein und Lassen enthüllt sich das Unbegreifliche
Diese drei soll man nicht tun - man muß sie sein um des Einen inne zu werden und zu ihm zu entwerden
Von außen her ist TAO nicht erhellbar - innen ist es hell
Dem Seienden ist er das Nicht=Sein - dem Nicht=Seienden ist er das 'Über der Natur Sein' -
das Sein hinter dem Schein - der Geist jenseits der Form - das Unbewegte vor und hinter aller Bewegung
Unerhellbar ist sein Anfang - unerkennbar sein Ausgang und Ende
Doch wer weder zurück noch in die Ferne schaut, sondern inne haltend zur Allgegenwart des Jetzt erwacht -
der entschwingt sich dem Kreislauf des Werdens und Vergehens - und kehrt heim zu dem EINEN"

(Aus dem Tao Teh Ching des Lao=Tse)


*) Vor zweieinhalb Jahrtausenden, zur gleichen Zeit, als Gautama Buddha und Jain Mahavira in Indien ihre Frohbotschaft von der Leidenthaftung verkündeten und Pythagoras in Griechenland den Innenweg zum Göttlichen offenbarte, lebte Li=Örl Lao=Tsu in China seine Lehre vom Tao. Li=Örl wurde im dritten Jahre der Regierung des Kaisers Ting=Wang, im Jahre 604 B.C.E. als Sohn des Bauern Li in K'hüjen in der Provinz Honan geboren. Sein Vorname Ör oder Örl (Ohr) wurde ihm als Sinnbild weisen Lebensgehorsams gegeben. Nach den spärlichen Berichten über sein Leben, die wir dem chinesischen Geschichtsschreiber Si=Ma=Tsien (163-85 B.C.E.) verdanken, führte ihn sein Schicksal früh in die alte Kaiserstadt Lo=Yang im Gebiet des Hoang=ho oder Gelben Flusses, die nicht nur das Zentrum der chinesischen Reichsgründung, sondern schon seit der Shang=Dynastie (1450-1050 B.C.E.) und auch während der Regierungszeit der Tshu (1050-300 B.C.E.) den geistigen Mittelpunkt Chinas bildete.

Li=Örl gelangte hier früh zu Ansehen und schließlich trug ihm sein Vertrautsein mit den Lehrern der Frühzeit und ihren Werken das Amt des Geschichtsschreibers der Archive der Tshu, später das des Reichsarchivars und Staatsbibliothekars sowie den ehrenden Beinamen Lao=Tse (Lao oder Lau = alt. Tse, Dsi oder Tsu = Weiser, Meister, also Der alte Weise. Nach seinem Tode wurde er Lao=Dan Ehrwürdiger Weisheitslehrer genannt) ein. Sein Streben galt nicht dem äußeren, sondern dem inneren Leben. Nur wenige wußten, dass seine äußere Einsamkeit und bescheidene Zurückgezogenheit Berger und Verberger seiner inneren All-Gemeinsamkeit war, seines Erwachtseins zum Tao.

Solange Lao=Tse in Lo=Yang wirkte, schrieb er nichts was über den Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit hinausging. Nur wenige Schüler, die er selbst auswählte und die gleich ihm zu schweigen wußten, leitete er auf den Weg nach innen. Wir würden von seinem Wirken nichts wissen, erwiese ihn nicht sein Tao=Teh=Ching als Mystiker, in dem irgendwann in der Mitte seines Lebens das innere Licht allerhellend aufstrahlte: Wie unterm Bodhi-Baum dem Königssohn Gautama die Erleuchtung zuteil ward, die ihn zum Buddha, zum Erwachten werden ließ und wie in vielen Weisen und Vollendeten vom Urbeginn aller Zeiten an gleichermaßen das innere Licht aufflammte, so erschloß sich auch Li=Örl in der Sternstunde seines Lebens der All-Eine, bis er in der Seligkeit des Selbst-Erwachens Lao=Tsu wurde, der sich selber Weg und Ziel ward. Tao, Nirwana, das Reich Gottes - alles ward ihm zu einem, zum Einen:

"Wahrlich, wir sind eins! Teil ward Ganzes. Leere ward Fülle. Den Wunschbefreiten erfüllt Leben. Geeint bin ich dem überseienden Nicht=Sein. Ich bin erwacht! Nicht umsonst war dieses Dasein. Ich habe zum Leben heimgefunden - zum Tao. Wahrlich: Wer im Lichte steht, sieht alles erleuchtet. Wer zum Tao erwacht, hat das Leben!"

Von da an ist Lao=Tsu innerlich ein anderer. Nach außen hin aber blieb er, was er war: der weise Verwalter der Überlieferungen seines Volkes, der beste Kenner der charakter- und geschichtsbildenden Kräfte, dessen Rat auch der Kaiser schätzte und dessen Ruf sich über das ganze Reich verbreitete.



Lass es Laufen, Mini .....

Alles Liebe

T.
 
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