Vorsicht Pelz!

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Ja Psi, so ist es.

Hier eine Kampagne vom Modedesigner Harald Glööckler:


Das ist der Rest von Ihrem Pelz




Normalerweise schaue ich mir so einen Blödsinn nicht an. Aber hier hab ich mal ne Ausnahme gemacht. An dem Video mag ich besonders die sanft unterlegte Musik, die das eigentliche Anliegen exakt konterkariert. Aber auch der Typ ist mit seinem Styling nicht gerade eine Emphase für den Inhalt. Insgesamt bestätigt sich, was ich vorher dazu schrieb, nämlich dass solche Videos eher Lust auf Pelz machen als wirklich zum Nachdenken anregen.

Und dass Leute, die es wirklich besser wissen könnten, so wie Du, Max, sich an einer solchen Kampagne beteiligen, ist echt peinlich.

Noch nie vom Gesetz der Resonanz gehört?
Noch nie vom Gesetz der Polarität gehört?

Je vehementer man gegen eine Sache eintritt, umso heftiger erzeugt man im Leben eine Gegenreaktion, die genau dem entgegensteht was man intendiert.
So wird daraus kein Plastikschuh, höchstens ein Nerzstiefel.

Wenn ich einen Nerzmantel hätte, würde ich ihn öffentlich tragen. Und wenn ich jetzt noch besser weiß wie groß das Opfer der Tiere gewesen ist, die ihre Haut für mich gegeben haben, erzeugt das eine noch viel größere Dankbarkeit in mir, dass ich ein solches Geschenk tragen darf.

So ist es eher eine Frage der inneren Liebesfähigkeit. Bin ich wirklich bereit, so einen Pelz zu tragen, auch wenn ich weiß, wie sehr Tiere dafür leiden mussten? Und wenn ja, dann ja, und wenn nein, dann nein.

Es ist im Prinzip dieselbe Frage wie beim Vegetarismus. Bin ich bereit, das Schnitzel mir Stück für Stück in den Mund zu schieben und herzhaft darauf herumzukauen, wenn ich weiß, wie sehr das Tier dafür leiden musste? Bin ich auch bereit, das Tier selbst zu töten, das ich verzehre? Wenn ja, ist alles in Ordnung. Wenn nein, ist das scheinheilig.

Also auch beim Pelz: Bin ich bereit, selber das Tier beim lebendigen Leib zu häuten? Wenn nicht, Finger weg von seinem Pelz.
 
Wenn ich einen Nerzmantel hätte, würde ich ihn öffentlich tragen. Und wenn ich jetzt noch besser weiß wie groß das Opfer der Tiere gewesen ist, die ihre Haut für mich gegeben haben, erzeugt das eine noch viel größere Dankbarkeit in mir, dass ich ein solches Geschenk tragen darf.

So ist es eher eine Frage der inneren Liebesfähigkeit. Bin ich wirklich bereit, so einen Pelz zu tragen, auch wenn ich weiß, wie sehr Tiere dafür leiden mussten? Und wenn ja, dann ja, und wenn nein, dann nein.

Also auch beim Pelz: Bin ich bereit, selber das Tier beim lebendigen Leib zu häuten? Wenn nicht, Finger weg von seinem Pelz.[/QUOTE]

Abgesehen vom Resonanzgesetz, mit dem ich konform gehe, habe ich hierzu mal eine Frage:

Welche dieser Aussagen trifft denn nun zu?
Erhöht das Leid der Tiere Deine Dankbarkeit & somit auch Deine Liebesfähigkeit, & Du würdest den Pelz deshalb dankbar & in Liebe tragen?
Oder bist Du bereit das Tier selbst bei lebendigen Leibe zu häuten, & hättest somit das Recht den Pelz zu tragen?

Es kann ja sein, daß ich hier einen Denkfehler habe, denn für mich widersprechen sich diese Aussagen, & ich würde gerne verstehen.
Deshalb frage ich nach.
 
Noch nie vom Gesetz der Resonanz gehört?
Noch nie vom Gesetz der Polarität gehört?

Je vehementer man gegen eine Sache eintritt, umso heftiger erzeugt man im Leben eine Gegenreaktion, die genau dem entgegensteht was man intendiert.
So wird daraus kein Plastikschuh, höchstens ein Nerzstiefel.

Ich würde mal sagen, ohne Aufklärung gibt's wenig Gründe, es zu lassen, oder?

Ich denke, ein gehäutetes Tiergesicht, das sich noch sehr lebendig bewegt und umsieht, ist ein gutes Argument, sowas zu lassen, bzw. so eine Industrie nicht zu unterstützen.
Aber stimmt, du hältst dich für spirituell und kannst natürlich argumentieren, dass es weder eine Hölle noch das gezeigte Leiden wirklich gibt, und es deswegen auch keine Relevanz hat, ob sowas passiert oder nicht.

Du tust gerade so, als sei die Chinesische Mauer eine Einladung an umliegende Völker gewesen, China doch bitte zu überfallen. Deine Bestätigung mag ja der Angreifer sein, der am Ende dann doch mal reinkommt, weil ihm von drinnen jemand die Tür öffnet; aber die Leute, die alle NICHT in der Lage waren, durchzukommen, unterschlägst du locker mal eben.

Ich würde meinen, wenn ein deutscher Pelzpavillon tatsächlich dicht macht, und verschiedene Firmen zu Verhandlungen bereit sind, es bleibenzulassen, weil der Widerstand und die Abscheu der Verbraucher genau das ist, was die Leute NICHT wollen, dann scheint deine Theorie, dass man es durch Gegenaktionen nur ärger und schlimmer macht, irgendeinen Fehler zu haben, oder?
Soll heißen, in deinem Verständnis von Resonanz scheint irgendwas verkehrt zu laufen .. vielleicht lernste lieber mal die Geschichte mit der Unwissenheit, der Gier und dem Hass ...

Klar, gegen die fundamental Bösartigen kann man eh selten was tun, die mögen sich dadurch angestachelt fühlen, wenn sie sehen, was für Leid sie verursachen. Du argumentierst aber ja gerade so, als sei das alles eh einfach schon passiert und so, und als bestehe eh nur noch die Option, das Geschehene zu akzeptieren, oder einer nicht beeinflussbaren Vergangenheit nachzutrauern.
Jeder, der aber ein bisschen was von Wirtschaft versteht, sollte sich ja drüber im Klaren sein, dass es die Zukunft und der zukünftige Markt ist, den er oder sie mit ggf. Nachfrage beeinflusst .. oder eben aus-bluten lässt.

Also, prinzipiell ist sicher nix Verkehrtes daran, wenn man akzeptiert, dass das Tier, von dem Leder oder Pelz stammen, halt zwangsläufig tot ist, und man daran nichts mehr ändern kann.
Die Pelzindustrie ist aber keine ferne, nicht mehr beeinflussbare Vergangenheit.

Dass du mit der Hilflosigkeitseinstellung dich für in der Lage hältst, Tantra zu unterrichten, halte ich persönlich an der Stelle ehrlich gesagt für besorgniserregend. Aber erklären tut es eine ganze Menge.
 
Welche dieser Aussagen trifft denn nun zu?
1) Erhöht das Leid der Tiere Deine Dankbarkeit & somit auch Deine Liebesfähigkeit, & Du würdest den Pelz deshalb dankbar & in Liebe tragen?
2) Oder bist Du bereit das Tier selbst bei lebendigen Leibe zu häuten, & hättest somit das Recht den Pelz zu tragen?

Es kann ja sein, daß ich hier einen Denkfehler habe, denn für mich widersprechen sich diese Aussagen, & ich würde gerne verstehen.
Deshalb frage ich nach.

zu 1) nein, ich meinte, wenn ich ein Pelzkleidungsstück besitzen würde, müsste ich um mit mir selbst stimmig zu sein, tief durchatmen und schauen, ob ichs übers Herz bringe das anzuziehen im Wissen um das Leid der Tiere. Und wenn ich es übers Herz bringen würde, würde ich es auch tragen.
Für mich geht es darum, die Dinge die ich tue bewusst zu tun. So auch, wenn ich zb auf der Arbeit bin, mache ich mir öfter bewusst, wie dankbar ich sein darf, dass ich diese Arbeit tun darf, wenn sich doch auch zahlreiche andere darum bemühen eine solche Stelle zu besetzen, die aber arbeitslos sind und eventuell von HartzIV leben. Ich hab auch schon von HartzIV gelebt. Auch das ist Leid, das ich einfach nur durch mein Dasein und Tun und Besetzen einer Arbeitsstelle erzeuge.
Deshalb, wenn ich es tun würde, würde ich auf meinem Körper den Pelz tragen und auf meinem Herzen das Leid der Tiere ertragen. Aber ich hab kein Pelzkleidungsstück, deshalb stellt sich mir die Frage zum Glück nicht. Ich verzichte auch weitestgehend auf Leder im allgemeinen. Ich hab wunderbare Tewas, die sind schon 18 Jahre alt, und deshalb - auch wenns mal chic wäre - kaufe ich keine neuen Schuhe. Die gehen auch im Winter, da gibts einfach dicke Socken und gut isses.

zu 2) bin ich nicht, nein, habs jedenfalls noch nicht getestet. Aber wenn ich den brennenden Wunsch hätte so einen Pelz zu tragen, fordere ich von mir persönlich, dass ich dazu bereit sein müsste, bevor ich in einen Pelzladen gehe mit Tierpelzen, weil ich ja nicht weiß, wie der Pelz gemacht wurde, und dann muss ich vom Schlimmsten ausgehen. Ich fordere nichts von anderen, das muss jeder mit sich ausmachen. Und dadurch, dass ich mir bewusst bin was ich tue und wähle, und andere vielleicht informiere, aber keinen Druck ausübe, erzeuge ich keinen Gegendruck.

Sonst kommt man so schnell in diese moralische Schiene, und wie viele Raucher berichten können, bringt ("ich sollte ja aufhören zu rauchen") die Moral nix, außer einem etwas gesteigerten Verlangen.
 
Es kann ja sein, daß ich hier einen Denkfehler habe, denn für mich widersprechen sich diese Aussagen, & ich würde gerne verstehen.
Deshalb frage ich nach.

Das heißt, dass Marias Weltsicht ihr nahelegt, wenn sie mal auf einen Pelz stößt, dass sie feststellen könnte, dass dabei ein unangenehmes Gefühl in ihr entstehen könnte, wenn sie mit Mitgefühl an die Entstehung dessen denken würde.
Da sie aber das Gefühl hat, dass sie besser keine unangenehmen Gefühle entwickeln sollte, findet sie sich lieber damit ab, dass solche Dinge passieren.. und als Präventivmaßnahme gegen zukünftige unangenehme Gefühle entwickelt sie die Ansicht, dass sie auch in der Lage sein sollte, einem Tier bei lebendigem Leibe das Fell abzuziehen ... und wenn sie das irgendwann mal ohne ungute Gefühle kann, kann sie sich für eine großartige Tantra-Praktizierende halten.

Krankt dann nur daran, dass diejenigen Meister, die tatsächlich andere Wesen "befreit" haben, für gewöhnlich auch in der Lage waren, diese Wesen mit einem Fingerschnippen wieder zum Leben zu erwecken.
 
Sonst kommt man so schnell in diese moralische Schiene, und wie viele Raucher berichten können, bringt ("ich sollte ja aufhören zu rauchen") die Moral nix, außer einem etwas gesteigerten Verlangen.

Du unterschlägst wie schon oben diejenigen Leute, die es geschafft haben, es zu lassen .. und ohne die Intention, es zu lassen, wären diejenigen dahin auch nicht gekommen.

Muss dir in deinem Leben ja schon viel schiefgegangen sein, bei einer derartigen Bereitschaft, sich mit änderbaren Dingen abzufinden, weil das Ändern eh zu viel Arbeit ist oder wäre, und auf Widerstand stoßen könnte oder würde.

Erleuchtung erlangen zu wollen erzeugt auch Widerstand, steht in den grundlegendsten Sutras so drin. Fasten zu wollen erzeugt auch Widerstand, steht in der Bibel so drin. Daraus aber zu schließen, dass Erleuchtung zu erlangen und 40 Tage Fasten Ziele sind, die man besser gleich bleibenlassen sollte, war nicht die Einstellung, die den Beteiligten erlaubt hat, große Dinge zu bewirken.

Die Probleme haben was mit dem bereits vorhandenem Karma und den Gewohnheiten zu tun, weißt .. mit der Gewohnheit beispielsweise, sich damit ABZUFINDEN, dass die Dinge in der Welt nunmal so laufen, wie sie es tun. Oder mit der Gewohnheit, sich damit abzufinden, dass man es eh nicht schaffen wird, mit dem Rauchen aufzuhören.
Die Erfolgreichsten sind die, die von sich sagen, dass sie es "einfach tun". Tatsache ist aber, wenn die sich mal daran gewöhnt hätten, an die Änderbarkeit nicht zu glauben, würden sie zu dem Beschluss, es einfach zu tun, gar nicht erst kommen.

Umgekehrt wird ein Schuh draus, gell?

Damit schönen Gruß zum Sonntag.
 
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Ich würde mal sagen, ohne Aufklärung gibt's wenig Gründe, es zu lassen, oder?

Ich denke, ein gehäutetes Tiergesicht, das sich noch sehr lebendig bewegt und umsieht, ist ein gutes Argument, sowas zu lassen, bzw. so eine Industrie nicht zu unterstützen.
Aber stimmt, du hältst dich für spirituell und kannst natürlich argumentieren, dass es weder eine Hölle noch das gezeigte Leiden wirklich gibt, und es deswegen auch keine Relevanz hat, ob sowas passiert oder nicht.

Du tust gerade so, als sei die Chinesische Mauer eine Einladung an umliegende Völker gewesen, China doch bitte zu überfallen. Deine Bestätigung mag ja der Angreifer sein, der am Ende dann doch mal reinkommt, weil ihm von drinnen jemand die Tür öffnet; aber die Leute, die alle NICHT in der Lage waren, durchzukommen, unterschlägst du locker mal eben.

Ich würde meinen, wenn ein deutscher Pelzpavillon tatsächlich dicht macht, und verschiedene Firmen zu Verhandlungen bereit sind, es bleibenzulassen, weil der Widerstand und die Abscheu der Verbraucher genau das ist, was die Leute NICHT wollen, dann scheint deine Theorie, dass man es durch Gegenaktionen nur ärger und schlimmer macht, irgendeinen Fehler zu haben, oder?
Soll heißen, in deinem Verständnis von Resonanz scheint irgendwas verkehrt zu laufen .. vielleicht lernste lieber mal die Geschichte mit der Unwissenheit, der Gier und dem Hass ...

Klar, gegen die fundamental Bösartigen kann man eh selten was tun, die mögen sich dadurch angestachelt fühlen, wenn sie sehen, was für Leid sie verursachen. Du argumentierst aber ja gerade so, als sei das alles eh einfach schon passiert und so, und als bestehe eh nur noch die Option, das Geschehene zu akzeptieren, oder einer nicht beeinflussbaren Vergangenheit nachzutrauern.
Jeder, der aber ein bisschen was von Wirtschaft versteht, sollte sich ja drüber im Klaren sein, dass es die Zukunft und der zukünftige Markt ist, den er oder sie mit ggf. Nachfrage beeinflusst .. oder eben aus-bluten lässt.

Also, prinzipiell ist sicher nix Verkehrtes daran, wenn man akzeptiert, dass das Tier, von dem Leder oder Pelz stammen, halt zwangsläufig tot ist, und man daran nichts mehr ändern kann.
Die Pelzindustrie ist aber keine ferne, nicht mehr beeinflussbare Vergangenheit.

Dass du mit der Hilflosigkeitseinstellung dich für in der Lage hältst, Tantra zu unterrichten, halte ich persönlich an der Stelle ehrlich gesagt für besorgniserregend. Aber erklären tut es eine ganze Menge.
ach Sannam, hast du eigentlich schon ein Mittel gegen verbale Blähungen gefunden? offenbar noch nicht.

Mit deinen Scheinargumenten darfst du selber diskutieren, da scheinst du ja Freude dran zu haben.

zu dem von mir fett markierten (den Rest des Textes hättest du dir schenken können): nein, da ist kein Fehler dran. Die Menschen die sich jetzt unbewusst am Leid der Tiere erfreuen, finden danach andere, noch perversere Wege sich am Leid von Lebewesen zu erfreuen. Ein von außen kommendes moralinverseuchtes Verbot hat noch nie einer Menschenseele zu einer Besserung verholfen.
 
Wer ein Tier noch lebendig häutet und dann auf den Müll wirft, während brechende Augen fragen...

"Warum???"​

...ist in meinen Augen seelisch so verroht und verrottet, daß ich keine zivilisierten Worte mehr dafür finde. Mir kommen schon bei dem Gedanken daran Tränen der Trauer und des Zorns.

Ich habe schon getötet (Fische; Jagd ist Europa so einfach ja nicht) und töte indirekt, in dem ich Fleisch esse, denn das wächst nicht in der Kühltheke. Durch meine Jäger-Mentalität samt Jagd-Totem macht mir das auch wenig Probleme und in Ländern, in denen das erlaubt ist, würde ich mich auch durch die Jagd ernähren.
Aber töten oder töten lassen von nicht der Ernährung dienenden Tieren, nur um sich zu schmücken, das ist abartig, das ist krank.
Wenn ein Wolf solches Tun bewerten könnte, würde er sich grauengeschüttelt abwenden, denn wie jedes Tier tötet er nur, um zu leben und die seinen zu ernähren.

Das ist der Unterschied zwischen einem angeblich so brutalen Raubtier und Menschen! Und deshalb bin ich stolz darauf, mich selbst als Tier zu sehen. Es gibt Grenzen, deren Verletzung universelle Gesetze berührt und die hoffentlich bestraft wird, auf die eine oder andere Weise...

LG
Grauer Wolf
 
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Erleuchtung erlangen zu wollen erzeugt auch Widerstand, steht in den grundlegendsten Sutras so drin. Fasten zu wollen erzeugt auch Widerstand, steht in der Bibel so drin. Daraus aber zu schließen, dass Erleuchtung zu erlangen und 40 Tage Fasten Ziele sind, die man besser gleich bleibenlassen sollte, war nicht die Einstellung, die den Beteiligten erlaubt hat, große Dinge zu bewirken.
du scheinst jedenfalls gerne den Weg des größten Widerstands zu gehen. :)
ja, genau, wenn man Erleuchtung erlangen will, erzeugt das sehr große Widerstände. Und genau deshalb geht man da so besonders vorsichtig dran. Ich weiß dass du schon davon gehört hast, aber von Vorsicht hältst du ja nix, eher von der Brechstange.

Die Probleme haben was mit dem bereits vorhandenem Karma und den Gewohnheiten zu tun, weißt .. mit der Gewohnheit beispielsweise, sich damit ABZUFINDEN, dass die Dinge in der Welt nunmal so laufen, wie sie es tun. Oder mit der Gewohnheit, sich damit abzufinden, dass man es eh nicht schaffen wird, mit dem Rauchen aufzuhören.
Die Erfolgreichsten sind die, die von sich sagen, dass sie es "einfach tun". Tatsache ist aber, wenn die sich mal daran gewöhnt hätten, an die Änderbarkeit nicht zu glauben, würden sie zu dem Beschluss, es einfach zu tun, gar nicht erst kommen.
hast du schon mal aufgehört zu rauchen? Ich ja, und das seit über 20 Jahren. Und du scheinbar nicht. Sonst wüsstest du, dass der Weg über den Willen nicht funktioniert, jedenfalls nicht auf Dauer.

Es sind die kleinen winzigen Unterschiede, die den Unterschied machen zwischen Gleichgültigkeit und Gleichgültigkeit, zwischen Ignoranz und vorsichtigem Fließenlassen. Aber davon bist du mit der Dampfhammermethode ja noch meilenweit entfernt.
 
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