Vorsicht! Masernerkrankung schwächt Immunsystem dauerhaft

Ja, voll bei dir. Aber das sagt überhaupt nichts darüber aus, wie das Immunsystem des Kindes grundsätzlich programmiert wird, in seinen Leistungsparametern und Grenzwerten.
Doch tuts. Genau lesen.

Ach geh, wirklich? :eek: Das Immunsystem beginnt aber im Wachstum der betreffenden Zellgruppen, die später für die Produktion der notwendigen Ressourcen und letztendlich auch für die Produktion der Antikörper zuständig sind. Und hier hat unsere Landschaft auch noch einiges an weißen Flecken, wie diese Entwicklung bis hin letztendlich zum ausgereiften Menschen stattfindet und gesteuert wird.
Das ändert nichts daran, dass eigene Gedächtniszellen erst gebildet werden, wenn das Baby Antigenkontakt hatte.

Nett, das zu bestätigen was ich sage, und es als Unsinn zu bezeichnen. Ich sage schon die ganze Zeit, dass wir in diesem Komplex noch viel zu wenig wissen und hier intensivere Forschung notwendig ist.
Egal, wieviel Forschung du machst, so etwas wirst du nie vorher wissen. Du zeigst hier Forschungsmethoden auf, die seit über 30 Jahren bekannt sind und durchgeführt werden und tust so, als hättest du ein großes Problem in der Forschung entdeckt. Das ist einfach falsch.

Komm, sei nicht lustig. Und welches Entscheidungskriterium hat so ein Dummerl bei der Sozialversicherung? Bei jeder Chefarztverordnung geht's nur ums Geld.
Das ist ganz witzig, dass du so argumentierst, denn in der Chefarztpflicht finden sich meist Medikamente, die neu sind und zu denen es nicht so viele Studien gibt, und deren Wirkung noch nicht so gut nachgewiesen werden konnte. Dass du jetzt genau diese Medikamente als vermeintlich "besser" bezeichnest, ist natürlich witzig in Anbetracht der Tatsache, dass du andernorts nach viel mehr Forschung und weniger neuen Medikamenten rufst :D

Und schon wieder drehst dich im Kreis :coffee:
Ganz und gar nicht. Du hast gesagt, es wird "falsch" geforscht, weil wir neue Medikamente erfoschen, anstatt mehr über die "Prozesse" zu lernen. In der Wirklichkeit sind diese beiden Sachen eng miteinander verknüpft.

Ach, das ist interessant. Was sind denn für dich "echte" Studien? Die Studien, die letztendlich nur sicherstellen, dass Medikamente die Menschen nicht gleich umbringen? Aber keinen echten Nachweis liefern, welche langfristigen Schäden auftreten können und wie die Nebenwirkungen vermieden werden können? Und das sind dann valide Studien?
Da haben wir zu "Echtheit" einen unterschiedlichen Zugang.
Ich red von medizinischen Studien. Wenn du mir jetzt erkären möchtest, dass anerkannte medizinische Studien (wie etwa die Nurses' Health Study) falsch sind, weil die Wissenschaft Wünschelrutengänger nicht anerkennt, dann ... naja, das kann ich dann eigentlich dann kommentarlos stehenlassen, so eine Ansicht spricht schon für sich. Du kannst ja schauen, ob die Wünschelrutengänger neue Medikamente für dich zum Ausgraben finden :D

Nun, dann probier' vielleicht einmal, etwas Gröberes zu haben, und dich dann von einem Idioten zum anderen durchzuhangeln ... und mit jedem Koffer den man ausprobiert, gehen Monate an Leben und Lebensqualität - wenn nicht sogar das Leben - verloren. Manchmal hat man halt nicht unbedingt die Wahl, oder die Zeit um da herumzuspielen.
Wie für jeden Berater muß auch - oder gerade - für einen Arzt gelten - wenn er der Verantwortung seines Berufs nicht nachkommen kann, dann hat er in dem Beruf auch nichts verloren.
Dann kann man etwa in Foren nachfragen, oder bei Freunden, oder bei Online-Portalen, um nicht wie ein blindes Huhn herumzupicken. Ich hatte schon Vollkoffer - von arrogantem Arschlich bis nett aber inkompetent war alles dabei. Ich bewerte aber jeden Arzt, bei dem ich war z.B. bei netdoktor. Die Ärzte, die ich momentan regelmäßig besuche, sind alle spitze, und reden mit mir v.a. auf Augenhöhe und Rücksicht auf meine Ausbildung. Und da ist auch keiner dabei, der mir unbedingt Pillen reinwürgen muss, wens nicht nötig ist. Generell ist mein Problem mit Ärzten aber eher, dass sie viel zu zurückhaltend sind mit einer Behandlung - also genau das Gegenteil von dem, was du (und viele andere) beschreibst.

Konkretes Beispiel: Ist schon etwas her, aber ich hatte mal starke Magenbeschwerden. Nach einigen Tagen war ich mir ziemlich sicher, dass es sich um ne gröbere bakterielle Infektion handelt, also bin ich zur Intensivstation des nächsten Krankenhauses gefahren. Dort hat man mir gesagt "Ja wir können Sie da lassen, aber wirklich was geben können wir Ihnen nicht, weil momentan kein Arzt da is der Tests machen kann. Aber wahrscheinlich isses nur ne Magenverstimmung oder es war einfach ne leichte Lebensmittelvergiftung". Also hab ich zwei Tage bis Montag gewartet und bin zum nächsten Hausarzt gegangen. Der wollte mir auch nix geben, hat gesagt es is vll ne Grippe oder so und ich soll Tee trinken und mich ins Bett legen. Ich hab dann drauf bestanden, eine Stuhlprobe abzugeben fürs Labor. Zwei Tage später lag ein Brief von der örtlichen Gesundheitsbehörde im Briefkasten, mit einer Information bei mir seien gefährliche und hochinfektiöse Bakterien festgestellt worden die meldepflichtig seien, mit einem Haufen auszufüllenden Bögen ob ich mit anderen Menschen zusammenlebe, ob ich sexuelle Kontakte gehabt oder Essen geteilt hätte, ob ich in in meinem Beruf mit Lebensmitteln zu tun habe usw usf. Dann wars plötzlich andersrum; Arbeitsverbot für wenige Wochen, musste täglich 2 mal Antibiotika nehmen fürn Monat, dann nach der Kur 4 mal Stuhlproben abgeben damit sichergestellt war, dass ich nicht mehr infektiös bin, pi pa po. Mir hat dann eine Fachärztin gesagt, dass ohne diese AB-Kur die Infektion dauerhaft werden und (auch asymptomatisch) innere Organe schädigen kann. Nachdem mir vorher 2 Ärzte gesagt haben, ich soll mich ins Bett legen und Tee trinken.

Die Geschichte soll jetzt nicht dazu dienen zu sagen "haha guckt euch die dummen Ärzte an", sondern als Gegenbeispiel, dass diese Behauptung "so viele Ärzte wollen einen immer gleich mit Medikamenten vollstopfen" einfach falsch ist, zumindest aber nicht pauschal richtig. Das Gegenteil gibt es genauso. Und es ist genauso gefährlich.
 
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Doch tuts. Genau lesen.

Ja, und, was lese ich dann? Dass das Kind vorher Antikörper von der Mutter bekommt, und dass sich nachher spezifische Antikörper durch Kontakt mit Viren bilden ... nur, das ist am Thema vorbei, da meine Aussage sich ja auf den Produktionsprozess, und nicht auf die Verwendung der Antikörper beziehen.

Das ändert nichts daran, dass eigene Gedächtniszellen erst gebildet werden, wenn das Baby Antigenkontakt hatte.

Ja, und? Wie wird die Gedächtniszelle dann im Gesamtprozess bei erneutem Virenbefall verwendet?

Egal, wieviel Forschung du machst, so etwas wirst du nie vorher wissen. Du zeigst hier Forschungsmethoden auf, die seit über 30 Jahren bekannt sind und durchgeführt werden und tust so, als hättest du ein großes Problem in der Forschung entdeckt. Das ist einfach falsch.

Doch, es ist ein grosses Problem - nicht der Forschung, der ist es wurscht - sondern der Menschen, die nach wie vor mit Medikamenten unnötig - sagen wir mal "belastet" werden, ggf. sogar fahrlässig getötet (wir wüssten es besser, nutzen das aber nicht).

Das ist ganz witzig, dass du so argumentierst, denn in der Chefarztpflicht finden sich meist Medikamente, die neu sind und zu denen es nicht so viele Studien gibt, und deren Wirkung noch nicht so gut nachgewiesen werden konnte. Dass du jetzt genau diese Medikamente als vermeintlich "besser" bezeichnest, ist natürlich witzig in Anbetracht der Tatsache, dass du andernorts nach viel mehr Forschung und weniger neuen Medikamenten rufst :D

Oh, na da wird ja ganz anders ein Schuh daraus. Wer gibt jemandem das Recht, mir ein experimentelles Medikament (und das ist es, wenn noch nicht alle (Neben)Wirkungen erforscht sind, zu verabreichen, ohne mir das zu sagen und mein Einverständnis einzuholen?

Da gibt's doch so Gscheiterln, die immer von evidenzbasierter Medizin daherfaseln, wie gut doch nicht alles bewiesen ist, das der Menschheit so angetan wird. Und DAS ist einfach ein falsches Bild, das hier erzeugt wird ... denn eigentlich wissen wir nichts (ausser dass uns die Medikamente nicht gleich umbringen). Nur, was sie tun, ob sie wirklich sinnvoll sind, das ist ein reines Ratespiel.

Ganz und gar nicht. Du hast gesagt, es wird "falsch" geforscht, weil wir neue Medikamente erfoschen, anstatt mehr über die "Prozesse" zu lernen. In der Wirklichkeit sind diese beiden Sachen eng miteinander verknüpft.

Ja, sind sie. Nur ist die Kenntnis der Prozesse ein wesentlicher Faktor - auch um neue Medikamente und Wirkmechanismen zu finden. Nur möchte ich nicht wissen, wie viele Prozesse hier in den Labors einzelner Pharmafirmen geheim gehalten werden, nur um der Konkurrenz keine Anhaltspunkte zu geben, wie und in welchen Bereichen geforscht wird (Investitionsschutz). Also eindeutig gegen die Menschheit gerichtet.

Ich red von medizinischen Studien. Wenn du mir jetzt erkären möchtest, dass anerkannte medizinische Studien (wie etwa die Nurses' Health Study) falsch sind, weil die Wissenschaft Wünschelrutengänger nicht anerkennt, dann ... naja, das kann ich dann eigentlich dann kommentarlos stehenlassen, so eine Ansicht spricht schon für sich. Du kannst ja schauen, ob die Wünschelrutengänger neue Medikamente für dich zum Ausgraben finden :D

Nun, auch die esoterischen Studien sind ja oft genug medizinische Studien (meistens die, deren Setting noch weniger Ahnung im esoterischen Bereich beweist). Abgesehen davon, dass sie ja die Medizin selber den gesamten Heilbereich für sich reklamiert hat ... d.h. wirksame Heilmethoden auf jeden Fall medizinisch sind :whistle:.

Dann kann man etwa in Foren nachfragen, oder bei Freunden, oder bei Online-Portalen, um nicht wie ein blindes Huhn herumzupicken. Ich hatte schon Vollkoffer - von arrogantem Arschlich bis nett aber inkompetent war alles dabei. Ich bewerte aber jeden Arzt, bei dem ich war z.B. bei netdoktor. Die Ärzte, die ich momentan regelmäßig besuche, sind alle spitze, und reden mit mir v.a. auf Augenhöhe und Rücksicht auf meine Ausbildung. Und da ist auch keiner dabei, der mir unbedingt Pillen reinwürgen muss, wens nicht nötig ist. Generell ist mein Problem mit Ärzten aber eher, dass sie viel zu zurückhaltend sind mit einer Behandlung - also genau das Gegenteil von dem, was du (und viele andere) beschreibst.

Nun, falls Du in dem Bereich tätig bist, dann hast Du natürlich eine ganz andere Behandlung als Otto Normalverbraucher. Aber viele Menschen setzen sich einfach nicht damit auseinander, sondern glauben einfach an die Medizin ... und an jeden Unsinn den ein Arzt tut oder - was noch schlimmer ist - eben nicht tut, und den Patienten alleine lässt.
Sei mir nicht böse ... was hilft da eine Bewertung bei Netdoktor? Maximal eine Beschwerde bei der Ärztekammer, und die wird sowieso abgeschmettert.

Konkretes Beispiel: Ist schon etwas her, aber ich hatte mal starke Magenbeschwerden. Nach einigen Tagen war ich mir ziemlich sicher, dass es sich um ne gröbere bakterielle Infektion handelt, also bin ich zur Intensivstation des nächsten Krankenhauses gefahren. Dort hat man mir gesagt "Ja wir können Sie da lassen, aber wirklich was geben können wir Ihnen nicht, weil momentan kein Arzt da is der Tests machen kann. Aber wahrscheinlich isses nur ne Magenverstimmung oder es war einfach ne leichte Lebensmittelvergiftung". Also hab ich zwei Tage bis Montag gewartet und bin zum nächsten Hausarzt gegangen. Der wollte mir auch nix geben, hat gesagt es is vll ne Grippe oder so und ich soll Tee trinken und mich ins Bett legen. Ich hab dann drauf bestanden, eine Stuhlprobe abzugeben fürs Labor. Zwei Tage später lag ein Brief von der örtlichen Gesundheitsbehörde im Briefkasten, mit einer Information bei mir seien gefährliche und hochinfektiöse Bakterien festgestellt worden die meldepflichtig seien, mit einem Haufen auszufüllenden Bögen ob ich mit anderen Menschen zusammenlebe, ob ich sexuelle Kontakte gehabt oder Essen geteilt hätte, ob ich in in meinem Beruf mit Lebensmitteln zu tun habe usw usf. Dann wars plötzlich andersrum; Arbeitsverbot für wenige Wochen, musste täglich 2 mal Antibiotika nehmen fürn Monat, dann nach der Kur 4 mal Stuhlproben abgeben damit sichergestellt war, dass ich nicht mehr infektiös bin, pi pa po. Mir hat dann eine Fachärztin gesagt, dass ohne diese AB-Kur die Infektion dauerhaft werden und (auch asymptomatisch) innere Organe schädigen kann. Nachdem mir vorher 2 Ärzte gesagt haben, ich soll mich ins Bett legen und Tee trinken.

Ja, und. Eigentlich würde das eine Anzeige wegen Körperverletzung rechtfertigen. Und was passiert? Solche Kurpfuscher dürfen ungestraft weitermachen und Menschen schädigen ....

Die Geschichte soll jetzt nicht dazu dienen zu sagen "haha guckt euch die dummen Ärzte an", sondern als Gegenbeispiel, dass diese Behauptung "so viele Ärzte wollen einen immer gleich mit Medikamenten vollstopfen" einfach falsch ist, zumindest aber nicht pauschal richtig. Das Gegenteil gibt es genauso. Und es ist genauso gefährlich.

Es geht nicht darum, auf die dummen Ärzte zu zeigen. Flaschen gibt's in jedem Beruf. Aber jeder Beruf hat auch eine Verantwortung ... und der des Arztes eben im Besonderen, weil es ein Bereich ist, wo Otto Normalverbraucher eben meist nicht die geringste Ahnung hat ... und sich auf seinen Berater eben verlassen können muss, ihm sein Leben und seine Gesundheit anvertrauen können muss. Und das wird in der Ärzteschaft immer schlimmer. Die Verantwortung wird auf den Patienten und auf die Pharma abgeschoben.
 
Ja, und, was lese ich dann? Dass das Kind vorher Antikörper von der Mutter bekommt, und dass sich nachher spezifische Antikörper durch Kontakt mit Viren bilden ... nur, das ist am Thema vorbei, da meine Aussage sich ja auf den Produktionsprozess, und nicht auf die Verwendung der Antikörper beziehen.
Du hast vorher gemeint, dass unser Körper die Viren schon seit Ewigkeiten "kennt". Jedoch muss jeder Körper die Viren neu kennenlernen. Dass der Körper der Mutter gewisse Viren schon gekannt hat bringt dem Baby nur ein paar Monate was, danach muss es alles selbst neu machen.

Ja, und? Wie wird die Gedächtniszelle dann im Gesamtprozess bei erneutem Virenbefall verwendet?
Den genauen Prozess kannst du z.B. hier (oder in einem Fachbuch) nachlesen:
https://en.wikipedia.org/wiki/Memory_B_cell
Vereinfacht gesagt werden bei erneutem Virenbefall sofort B-Zellen aktiviert, die den Virus angreifen, bevor er sich so stark vermehren kann, dass es zu einer Infektion kommt.

Doch, es ist ein grosses Problem - nicht der Forschung, der ist es wurscht - sondern der Menschen, die nach wie vor mit Medikamenten unnötig - sagen wir mal "belastet" werden, ggf. sogar fahrlässig getötet (wir wüssten es besser, nutzen das aber nicht).
Wieso? Wenn Informationen über die Metaboliten erforscht werden, werden die genauso berücksichtigt wie alle anderen Faktoren. Ich weiß gar nicht, wovon du hier eigentlich konkret redest. Hast du ein konkretes pharmakologisches Beispiel, wo man es "besser wüste", aber das "nicht nutzt"

Oh, na da wird ja ganz anders ein Schuh daraus. Wer gibt jemandem das Recht, mir ein experimentelles Medikament (und das ist es, wenn noch nicht alle (Neben)Wirkungen erforscht sind, zu verabreichen, ohne mir das zu sagen und mein Einverständnis einzuholen?

Da gibt's doch so Gscheiterln, die immer von evidenzbasierter Medizin daherfaseln, wie gut doch nicht alles bewiesen ist, das der Menschheit so angetan wird. Und DAS ist einfach ein falsches Bild, das hier erzeugt wird ... denn eigentlich wissen wir nichts (ausser dass uns die Medikamente nicht gleich umbringen). Nur, was sie tun, ob sie wirklich sinnvoll sind, das ist ein reines Ratespiel.
Wenn du bei Bewusstsein bist und nicht ein Arzt oder eine dir nahestehende Person Entscheidungen in deinem Sinne treffen muss, weil du z.B. im Koma liegst, dann wird immer dein Einverständnis eingeholt, bevor dir jemand ein Medikament (egal, ob experimentell oder nicht) verabreicht. Alles andere ist illegal und kann strafrechtlich verfolgt werden. Wieder stellt sich mir die Frage: Wovon sprichst du hier überhaupt nicht? In welchem Land lebst du überhaupt? Denn um Deutschland oder Österreich kann es sich ja wohl nicht handeln.

Ja, sind sie. Nur ist die Kenntnis der Prozesse ein wesentlicher Faktor - auch um neue Medikamente und Wirkmechanismen zu finden. Nur möchte ich nicht wissen, wie viele Prozesse hier in den Labors einzelner Pharmafirmen geheim gehalten werden, nur um der Konkurrenz keine Anhaltspunkte zu geben, wie und in welchen Bereichen geforscht wird (Investitionsschutz). Also eindeutig gegen die Menschheit gerichtet.
Das sind wieder nur wirre Verschwörungstheorien, die du dir ausgedacht hast. In Wirklichkeit funktioniert pharmazeutische Forschung im Regelfall ganz anders.

Nun, auch die esoterischen Studien sind ja oft genug medizinische Studien (meistens die, deren Setting noch weniger Ahnung im esoterischen Bereich beweist). Abgesehen davon, dass sie ja die Medizin selber den gesamten Heilbereich für sich reklamiert hat ... d.h. wirksame Heilmethoden auf jeden Fall medizinisch sind :whistle:.
Ja, leider ist eine "esoterische Studie" leider per se nicht wissenschaftlich, weil ein Mittel, das funktioniert nicht esoterisch wäre.

Nun, falls Du in dem Bereich tätig bist, dann hast Du natürlich eine ganz andere Behandlung als Otto Normalverbraucher. Aber viele Menschen setzen sich einfach nicht damit auseinander, sondern glauben einfach an die Medizin ... und an jeden Unsinn den ein Arzt tut oder - was noch schlimmer ist - eben nicht tut, und den Patienten alleine lässt.
Sei mir nicht böse ... was hilft da eine Bewertung bei Netdoktor? Maximal eine Beschwerde bei der Ärztekammer, und die wird sowieso abgeschmettert.
Worüber soll ich mich denn beschweren? Wenn ein Arzt nen klaren Behandlungsfehler macht, kann man ihn verklagen. Wenn er einfach eine Herangehensweise hat, die nicht mit meiner Überzeugung übereinstimmt, ist das mein Problem.

Ja, und. Eigentlich würde das eine Anzeige wegen Körperverletzung rechtfertigen. Und was passiert? Solche Kurpfuscher dürfen ungestraft weitermachen und Menschen schädigen ....
Nein, würde es nicht. Auch ein Arzt darf Fehler oder Fehleinschätzungen machen. Ein Arzt ist keine Diagnosemaschine. Nur Fehler, die ein "normaler" Arzt nicht gemacht hätte, darf er nicht machen. Das ist im Einzelfall aber schwer, weil ein Arzt allgemeine Prinzipien und Regeln auf komplexe Einzelfälle anwenden muss.

Es geht nicht darum, auf die dummen Ärzte zu zeigen. Flaschen gibt's in jedem Beruf. Aber jeder Beruf hat auch eine Verantwortung ... und der des Arztes eben im Besonderen, weil es ein Bereich ist, wo Otto Normalverbraucher eben meist nicht die geringste Ahnung hat ... und sich auf seinen Berater eben verlassen können muss, ihm sein Leben und seine Gesundheit anvertrauen können muss. Und das wird in der Ärzteschaft immer schlimmer. Die Verantwortung wird auf den Patienten und auf die Pharma abgeschoben.
Dass der Patient mehr Verantwortung bekommt - also auch mehr Mitspracherecht, und mehr ernst genommen wird - das empfinde ich als den richtigen Weg.
 
Du hast vorher gemeint, dass unser Körper die Viren schon seit Ewigkeiten "kennt". Jedoch muss jeder Körper die Viren neu kennenlernen. Dass der Körper der Mutter gewisse Viren schon gekannt hat bringt dem Baby nur ein paar Monate was, danach muss es alles selbst neu machen.

Gibt es Erkenntnisse darüber, wie weit Informationen hier von der Mutter an das Kind weitergegeben werden?

Den genauen Prozess kannst du z.B. hier (oder in einem Fachbuch) nachlesen:
https://en.wikipedia.org/wiki/Memory_B_cell
Vereinfacht gesagt werden bei erneutem Virenbefall sofort B-Zellen aktiviert, die den Virus angreifen, bevor er sich so stark vermehren kann, dass es zu einer Infektion kommt.

Der Prozeß ist mir klar, schließlich habe ich ja oben bereits diese erste Verteidigungslinie des Körpers angezogen - die Du bestritten hast.

Wieso? Wenn Informationen über die Metaboliten erforscht werden, werden die genauso berücksichtigt wie alle anderen Faktoren. Ich weiß gar nicht, wovon du hier eigentlich konkret redest. Hast du ein konkretes pharmakologisches Beispiel, wo man es "besser wüste", aber das "nicht nutzt"

Ja, aber das mag ich jetzt nicht mehr tiefer ausführen.

Wenn du bei Bewusstsein bist und nicht ein Arzt oder eine dir nahestehende Person Entscheidungen in deinem Sinne treffen muss, weil du z.B. im Koma liegst, dann wird immer dein Einverständnis eingeholt, bevor dir jemand ein Medikament (egal, ob experimentell oder nicht) verabreicht. Alles andere ist illegal und kann strafrechtlich verfolgt werden. Wieder stellt sich mir die Frage: Wovon sprichst du hier überhaupt nicht? In welchem Land lebst du überhaupt? Denn um Deutschland oder Österreich kann es sich ja wohl nicht handeln.

Na, Du kennst Österreich nicht. Und ich denke, in Deutschland wird es auch nicht anders sein.

Das sind wieder nur wirre Verschwörungstheorien, die du dir ausgedacht hast. In Wirklichkeit funktioniert pharmazeutische Forschung im Regelfall ganz anders.

Was wäre genau Verschwörungstheorie, wenn es da etwas geben würde, das uns bessere Chancen für gute Medikamente geben würde, wenn wir nur mehr Mittel in diesem Bereich investieren würden? Ehrlich, zum Bullshit-Bingo spielen ist mir meine Zeit zu schade.

Ja, leider ist eine "esoterische Studie" leider per se nicht wissenschaftlich, weil ein Mittel, das funktioniert nicht esoterisch wäre.

Also die Aussage ist mal grundfalsch. Ein Mittel oder Methode ist so lange (zumindest in der Sicht der Sekte Wissenschaft - die ja nicht die letztgültige ist) als esoterisch angesehen wird, so lange sich die Wissenschaft nicht beweisen will, dass es auch funktioniert. Und alles was nicht paßt, was gutes Geschäft schädigen könnte, wo es eingesessene bessere Leute als die Ärzte gäbe, da gibt es dann halt immer falsche aber doch Gegenstudien dazu.

Worüber soll ich mich denn beschweren? Wenn ein Arzt nen klaren Behandlungsfehler macht, kann man ihn verklagen. Wenn er einfach eine Herangehensweise hat, die nicht mit meiner Überzeugung übereinstimmt, ist das mein Problem.

Wenn einen ein Arzt durch Untätigkeit schädigt, wird man ihn in 99% der Fälle nicht belangen können, wie regelmäßig Prozesse gegen Ärzte bei echten Kunstfehlern zeigen.
Wenn ein Arzt Patienten dadurch schädigt, dass er gar nicht das Wissen hat, um den Patienten zielführend zu beraten, dann gibt es keinerlei rechtliche Handhabe.

Dass der Patient mehr Verantwortung bekommt - also auch mehr Mitspracherecht, und mehr ernst genommen wird - das empfinde ich als den richtigen Weg.

Nicht dann, wenn der Arzt SEINE Verantwortung auf den Patienten abschiebt.

So, aber ich denke, jetzt beenden wir die Diskussion, nachdem es schon lange nicht mehr um Impfungen geht.
 
Gibt es Erkenntnisse darüber, wie weit Informationen hier von der Mutter an das Kind weitergegeben werden?
Vom Immunsystem her? Ja, Antikörper. Die bleiben für einige Monate im Kind, dann werden sie abgebaut. Von mehr weiß ich nicht. Kannst ja googlen. Ich schätz mal, viele Wissenschaftler haben sich damit schon auseinandergesetzt.

Der Prozeß ist mir klar, schließlich habe ich ja oben bereits diese erste Verteidigungslinie des Körpers angezogen - die Du bestritten hast.
Warum fragst du mich dann danach?

Ja, aber das mag ich jetzt nicht mehr tiefer ausführen.
Is scho recht.

Na, Du kennst Österreich nicht. Und ich denke, in Deutschland wird es auch nicht anders sein.
Da ich den Großteil meines Lebens in Österreich gelebt habe, dort in die Schule gegangen, studiert und schon in 3 verschiedenen Bundesländern gewohnt habe, würde ich schon behaupten, dass ich das Land kenne.

Behauptest du also, dass die Verabreichung eines Medikaments ohne Einwilligung des Patienten nicht grundsätzlich strafbar ist? Dann hab ich nämlich ne Überraschung für dich.

Was wäre genau Verschwörungstheorie, wenn es da etwas geben würde, das uns bessere Chancen für gute Medikamente geben würde, wenn wir nur mehr Mittel in diesem Bereich investieren würden? Ehrlich, zum Bullshit-Bingo spielen ist mir meine Zeit zu schade.
Ganz einfach: Wenn es da etwas geben würde, das uns bessere Chancen für gute Medikamente geben würde (und das so offensichtlich ist, dass jemand wie du, der kein Fachwissen und keinen Einblick in die Industrie hat, es weiß), dann würden die Unternehmen es anwenden. Einfach, weil es ihnen einen Marktvorteil bietet.

Also die Aussage ist mal grundfalsch. Ein Mittel oder Methode ist so lange (zumindest in der Sicht der Sekte Wissenschaft - die ja nicht die letztgültige ist) als esoterisch angesehen wird, so lange sich die Wissenschaft nicht beweisen will, dass es auch funktioniert. Und alles was nicht paßt, was gutes Geschäft schädigen könnte, wo es eingesessene bessere Leute als die Ärzte gäbe, da gibt es dann halt immer falsche aber doch Gegenstudien dazu.
Ich hab in dem Zusammenhang fast noch nie das Wort "esoterisch" gehört. Ich kenn den Begriff "alternativmedizinisch". Das bedeutet grundsätzlich "abseits der Standardtherapie" und da unser Gesundheitssystem so ausgelegt ist, dass Empfehlungen basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen ausgesprochen werden, ist es fast synonym mit "wissenschaftlich nicht bewiesen". Wer "die Wissenschaft" ist, die etwas "nicht möchte", erschließt sich mir auch nicht ganz. Auch Teil der Verschwörung gegen die unterdrückten Schlangenölverkäufer wie Rath und Co?

Wenn einen ein Arzt durch Untätigkeit schädigt, wird man ihn in 99% der Fälle nicht belangen können, wie regelmäßig Prozesse gegen Ärzte bei echten Kunstfehlern zeigen.
Wenn ein Arzt Patienten dadurch schädigt, dass er gar nicht das Wissen hat, um den Patienten zielführend zu beraten, dann gibt es keinerlei rechtliche Handhabe.
Das sieht die einschlägige Literatur anders. Vgl. Spickhoff, Medizinrecht 2. Auflage:
"Grobe konkrete Therapiefehler (vgl. § 630h Abs. 5 Satz 1 BGB).
Im Therapiebereich stehen in Betracht Behandlungsmaßnahmen oder Unterlassungen bis zur Untätigkeit, die eindeutig gegen anerkannte und gesicherte medizinische Sollstandards verstoßen, insbesondere grundlos eine Standard-Methode zur Risikobeherrschung vernachlässigen. Selbstverständlich sind derartige Fehler auf jedem medizinischen Fachgebiet möglich und auch bereits zahlreich entschieden (vgl. ua. etwa zu Allgemeinmedizin OLG Stuttgart VersR 1992, 1134; OLG Hamm VersR 2003, 1132; Anästhesie BGH NJW 2011, 3443; 2001, 2796; HNO BGH NJW 1991, 1540; zu weiteren Fachgebieten vgl. Geiß/Greiner aaO. Rn. B 277 ff.).
"
Wenn ein Arzt also untätig ist und eine Standardtherapie unterlässt, die zur Risikobeherrschung anerkannt ist, kann man Schadensersatz verlangen.
Wenn ein Arzt aus Unwissenheit oder Unfähigkeit einen Schaden verursacht, der bei Einhaltung medizinischer Sollstandards wahrscheinlich nicht eingetreten wäre, kann man Schadenserstaz verlangen.
Du siehst, es gibt sehr wohl eine rechtliche Handhabe dieser Fälle.

Nicht dann, wenn der Arzt SEINE Verantwortung auf den Patienten abschiebt.

So, aber ich denke, jetzt beenden wir die Diskussion, nachdem es schon lange nicht mehr um Impfungen geht.
Der Arzt kann seine Verantwortung nicht abschieben. Dann macht er sich schadensersatzpflichtig und in vielen Fällen sogar strafbar.
 
Vom Immunsystem her? Ja, Antikörper. Die bleiben für einige Monate im Kind, dann werden sie abgebaut. Von mehr weiß ich nicht. Kannst ja googlen. Ich schätz mal, viele Wissenschaftler haben sich damit schon auseinandergesetzt.

Möglich. Viele Erkenntnisse sind leider nach wie vor noch nicht öffentlich zugänglich. Viele Dinge stoßen gerade in dem Bereich aber auch an ethische Grenzen, wo Versuche praktisch kaum möglich sind.

Warum fragst du mich dann danach?

Damit Du mir bestätigst, was ich eh schon lange vorher gesagt habe ;). Du hättest ja auch eine andere Ansicht haben können - nur fehlte mir dazu die Begründung.

Da ich den Großteil meines Lebens in Österreich gelebt habe, dort in die Schule gegangen, studiert und schon in 3 verschiedenen Bundesländern gewohnt habe, würde ich schon behaupten, dass ich das Land kenne.

Man muß da sicher unterscheiden. Wien ist ein Sonderfall, genauso die Umgebung von Wien. Die Spitäler sind ebenfalls ein Sonderfall. Aber trotzdem fehlt es generell in der Wertschätzung für den Patienten, in der Interaktion mit dem Patienten, und vor allem halt in den Bereichen außerhalb oder oberhalb der Medikamentenmedizin.

Behauptest du also, dass die Verabreichung eines Medikaments ohne Einwilligung des Patienten nicht grundsätzlich strafbar ist? Dann hab ich nämlich ne Überraschung für dich.

Also ich weiß nicht wie Du mich überraschen willst. Ich würde es als natürlich ansehen, dass die Verabreichung von Medikamenten ohne Einwilligung strafbar ist. Nur ... zwischen strafbar und tatsächlich bestraft stehen halt gerade in der Medizin noch beliebige Mengen hochgestochener Ausreden.
Aber darum geht's gar nicht. Der Arzt ist verpflichtet, dem Patienten auch die Wirkungsweise eines Medikaments und auch die Nebenwirkungen zu erklären. Das passiert mal meistens nicht. Er ist auch verpflichtet, die Medikamente aufeinander abzustimmen (Querwirkungscheck, 2. Level dazu ist die Apotheke), tut keiner.
Er ist auch verpflichtet, eine Behandlungsplanung zu machen ... habe ich bisher auch nicht erlebt. Ja, eine Grippe überlebt man mit den heutigen Ärzten ... nur bei schweren Fällen wird da anscheinend viel geschlampt und die Menschen dadurch geschädigt. Und das ist zumindest aus meiner Sicht nicht akzeptabel.

Ganz einfach: Wenn es da etwas geben würde, das uns bessere Chancen für gute Medikamente geben würde (und das so offensichtlich ist, dass jemand wie du, der kein Fachwissen und keinen Einblick in die Industrie hat, es weiß), dann würden die Unternehmen es anwenden. Einfach, weil es ihnen einen Marktvorteil bietet.

Nein, würden sie nicht, wenn die Beteiligten betriebsblind sind ... denn "meine" Ideen sind ja nicht neu, sondern werden ja von vielen Alternativmedizinern vertreten. Nur eben in Realita ... da geben wir das und das noch dazu, anstatt zur Wurzel zurückzugehen - weil jemand der Medizin studiert hat bereits vom System so indoktriniert ist, dass er über die Wände des Systems gar nicht mehr hinausschauen kann (oder nur einzelne Leute es tun).

Ich hab in dem Zusammenhang fast noch nie das Wort "esoterisch" gehört. Ich kenn den Begriff "alternativmedizinisch". Das bedeutet grundsätzlich "abseits der Standardtherapie" und da unser Gesundheitssystem so ausgelegt ist, dass Empfehlungen basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen ausgesprochen werden, ist es fast synonym mit "wissenschaftlich nicht bewiesen". Wer "die Wissenschaft" ist, die etwas "nicht möchte", erschließt sich mir auch nicht ganz. Auch Teil der Verschwörung gegen die unterdrückten Schlangenölverkäufer wie Rath und Co?

Nun, auch Schlangenöl wird eine Wirkung auf den Metabolismus haben ... ich kann halt dumm drüber lachen, oder mir die Erkenntnisse der Kultur aus der diese Anwendungen kommen anschauen, ob hier möglicherweise Erkenntnisse drinnen stecken könnten. Die Pharma klaut ja auch seit ihrem Bestehen aus der Naturmedizin ....

Na ja, eigentlich gibt es aus Sicht der Medizin ja 3 Stufen - schulmedizinisch (geil), alternativmedizinisch (von "na ja, geht so" bis "bäh") und dann esoterisch (damit wollen wir gar nichts zu tun haben). Und dann gibt's noch die Psychologie, die zwar schulmedizin ist, aber nicht so recht beweisbar, und damit auch eher "bäh". Nur von der Ganzheitlichkeit der Heilverfahren ist schulmedizinisch halt ziemlich weit weg.

Das sieht die einschlägige Literatur anders. Vgl. Spickhoff, Medizinrecht 2. Auflage:
"Grobe konkrete Therapiefehler (vgl. § 630h Abs. 5 Satz 1 BGB).
Im Therapiebereich stehen in Betracht Behandlungsmaßnahmen oder Unterlassungen bis zur Untätigkeit, die eindeutig gegen anerkannte und gesicherte medizinische Sollstandards verstoßen, insbesondere grundlos eine Standard-Methode zur Risikobeherrschung vernachlässigen. Selbstverständlich sind derartige Fehler auf jedem medizinischen Fachgebiet möglich und auch bereits zahlreich entschieden (vgl. ua. etwa zu Allgemeinmedizin OLG Stuttgart VersR 1992, 1134; OLG Hamm VersR 2003, 1132; Anästhesie BGH NJW 2011, 3443; 2001, 2796; HNO BGH NJW 1991, 1540; zu weiteren Fachgebieten vgl. Geiß/Greiner aaO. Rn. B 277 ff.).
"
Wenn ein Arzt also untätig ist und eine Standardtherapie unterlässt, die zur Risikobeherrschung anerkannt ist, kann man Schadensersatz verlangen.
Wenn ein Arzt aus Unwissenheit oder Unfähigkeit einen Schaden verursacht, der bei Einhaltung medizinischer Sollstandards wahrscheinlich nicht eingetreten wäre, kann man Schadenserstaz verlangen.
Du siehst, es gibt sehr wohl eine rechtliche Handhabe dieser Fälle.


Der Arzt kann seine Verantwortung nicht abschieben. Dann macht er sich schadensersatzpflichtig und in vielen Fällen sogar strafbar.

Ja, ist ja super. Nur kommen halt die wenigsten Leute trotzdem mit einer Klage durch. Und bei den kleinen Verantwortungslosigkeiten der täglichen Arbeit ist es überhaupt nicht möglich, hier einen vernünftigen Nachweis zu führen (wenn ich sage, ein Arzt hat mir was nicht erklärt, sagt er, ich habe das was er erklärt hat nicht verstanden ... und, wer hat dann recht?). Nur mir kostet das was er nicht erklärt hat vielleicht Lebensqualität, Lebensdauer, Gesundheit ....
Die andere Frage ist, was Risikobeherrschung ist. Klar, wenn ein Anästhesist ein falsches Mittel verwendet, auf das P allergisch reagiert, dann ist er fällig. Wenn aber der Arzt jemanden operiert obwohl eine Operation gar nicht notwendig gewesen wäre und eine alternative Therapie verfügbar gewesen wäre, dass ist das Ansichtssache, und niemand kommt mit einer Klage durch. Und schließlich hat der Patient ja der OP zugestimmt (wenn ihm auch die Alternative ggf. verschwiegen worden ist).

Kannst sagen was Du willst, ich verfolge die Ärzteprozesse jetzt schon seit Jahrzehnten ... es ist immer wieder das Gleiche ... denn sämtliche Sachverständigen die es gibt, sind aus der gleichen Mischpoche, mit dem gleichen Gedankengut indoktriniert, und daher kann es nie ein gerechtes Urteil geben.
 
Ja, für genau die Lebensphase eines Menschen, wo der Masernvirus ein Kind massiv schädigen kann. Das hat die Natur schon geschickt eingefädelt.
Statistisch gesehen ist man am meisten von Masern gefährdet wenn man unter 5 oder über 20 ist. Leider hält der Mutterschutz nicht 5 Jahre an. Ein Geimpftes Kind hingegen hat zuerst Mutterschutz und nach einem Jahr dann Impfschutz.

Möglich. Viele Erkenntnisse sind leider nach wie vor noch nicht öffentlich zugänglich. Viele Dinge stoßen gerade in dem Bereich aber auch an ethische Grenzen, wo Versuche praktisch kaum möglich sind.
Fast alle Studien sind "öffentlich zugänglich" - nur musst du halt dafür zahlen. Wenn du nicht bereit bist, für Studienergebnisse zu zahlen, dann darfst du dich auch nicht darüber aufregen, dass Wissenschaftler sich Funding von Unternehmen holen. Denn die müssen auch die Miete bezahlen.

Damit Du mir bestätigst, was ich eh schon lange vorher gesagt habe ;). Du hättest ja auch eine andere Ansicht haben können - nur fehlte mir dazu die Begründung.
Du hast behauptet, es gäbe da ominöse "weiße Flecken", wie das Immunsystem eines Babies sich entwickelt. Und das ist Schmarrn.

Man muß da sicher unterscheiden. Wien ist ein Sonderfall, genauso die Umgebung von Wien. Die Spitäler sind ebenfalls ein Sonderfall. Aber trotzdem fehlt es generell in der Wertschätzung für den Patienten, in der Interaktion mit dem Patienten, und vor allem halt in den Bereichen außerhalb oder oberhalb der Medikamentenmedizin.
Und genau das stimmt nicht. Du scherst hier alle Ärzte Österreichs über einen Kamm. Das ist doch Schwachsinn.

Also ich weiß nicht wie Du mich überraschen willst. Ich würde es als natürlich ansehen, dass die Verabreichung von Medikamenten ohne Einwilligung strafbar ist. Nur ... zwischen strafbar und tatsächlich bestraft stehen halt gerade in der Medizin noch beliebige Mengen hochgestochener Ausreden.
Aber darum geht's gar nicht. Der Arzt ist verpflichtet, dem Patienten auch die Wirkungsweise eines Medikaments und auch die Nebenwirkungen zu erklären. Das passiert mal meistens nicht. Er ist auch verpflichtet, die Medikamente aufeinander abzustimmen (Querwirkungscheck, 2. Level dazu ist die Apotheke), tut keiner.
Er ist auch verpflichtet, eine Behandlungsplanung zu machen ... habe ich bisher auch nicht erlebt. Ja, eine Grippe überlebt man mit den heutigen Ärzten ... nur bei schweren Fällen wird da anscheinend viel geschlampt und die Menschen dadurch geschädigt. Und das ist zumindest aus meiner Sicht nicht akzeptabel.
Der Arzt wird nicht gegen sich selber klagen, dass muss schon der Patient machen. Auch dass kein Arzt Nebenwirkungen erklärt stimmt schlichtweg nicht. Ich wurde bis jetzt sogar immer aufgeklärt - auch bei Impfungen, so nebenbei! Wenn man was nicht versteht, muss man halt nachfragen. Man kann nicht seine ganze Verantwortung im Wartezimmer abgeben.

Nein, würden sie nicht, wenn die Beteiligten betriebsblind sind ... denn "meine" Ideen sind ja nicht neu, sondern werden ja von vielen Alternativmedizinern vertreten. Nur eben in Realita ... da geben wir das und das noch dazu, anstatt zur Wurzel zurückzugehen - weil jemand der Medizin studiert hat bereits vom System so indoktriniert ist, dass er über die Wände des Systems gar nicht mehr hinausschauen kann (oder nur einzelne Leute es tun).
Dann solltest du deine großen Erkenntnisse möglichst schnell an ein kleines Pharmaunternehmen verkaufen, das noch nicht "betriebsblind" ist und denen helfen, Milliarden und Abermilliarden zu scheffeln - oder am besten selbst eines gründen ... :rolleyes:

Nun, auch Schlangenöl wird eine Wirkung auf den Metabolismus haben ... ich kann halt dumm drüber lachen, oder mir die Erkenntnisse der Kultur aus der diese Anwendungen kommen anschauen, ob hier möglicherweise Erkenntnisse drinnen stecken könnten. Die Pharma klaut ja auch seit ihrem Bestehen aus der Naturmedizin ....

Na ja, eigentlich gibt es aus Sicht der Medizin ja 3 Stufen - schulmedizinisch (geil), alternativmedizinisch (von "na ja, geht so" bis "bäh") und dann esoterisch (damit wollen wir gar nichts zu tun haben). Und dann gibt's noch die Psychologie, die zwar schulmedizin ist, aber nicht so recht beweisbar, und damit auch eher "bäh". Nur von der Ganzheitlichkeit der Heilverfahren ist schulmedizinisch halt ziemlich weit weg.
Ich weiß noch immer nicht, was du mit "esoterischer Medizin" meinst. Für mich gibts nur zwei Kategorien: Wirkung nachgewiesen und Wirkung nicht nachgewiesen.

Ja, ist ja super. Nur kommen halt die wenigsten Leute trotzdem mit einer Klage durch. Und bei den kleinen Verantwortungslosigkeiten der täglichen Arbeit ist es überhaupt nicht möglich, hier einen vernünftigen Nachweis zu führen (wenn ich sage, ein Arzt hat mir was nicht erklärt, sagt er, ich habe das was er erklärt hat nicht verstanden ... und, wer hat dann recht?). Nur mir kostet das was er nicht erklärt hat vielleicht Lebensqualität, Lebensdauer, Gesundheit ....
Die andere Frage ist, was Risikobeherrschung ist. Klar, wenn ein Anästhesist ein falsches Mittel verwendet, auf das P allergisch reagiert, dann ist er fällig. Wenn aber der Arzt jemanden operiert obwohl eine Operation gar nicht notwendig gewesen wäre und eine alternative Therapie verfügbar gewesen wäre, dass ist das Ansichtssache, und niemand kommt mit einer Klage durch. Und schließlich hat der Patient ja der OP zugestimmt (wenn ihm auch die Alternative ggf. verschwiegen worden ist).

Kannst sagen was Du willst, ich verfolge die Ärzteprozesse jetzt schon seit Jahrzehnten ... es ist immer wieder das Gleiche ... denn sämtliche Sachverständigen die es gibt, sind aus der gleichen Mischpoche, mit dem gleichen Gedankengut indoktriniert, und daher kann es nie ein gerechtes Urteil geben.
Sorry, aber das ist so ein Unsinn, was du hier schreibst. Du erfindest einfach weiterhin Fakten so, wie du dir die Welt vorstellst. Wenn ich jez beck online anscheiß kann ich dir stante pede 10 Urteile finden, wo Leute mit genau solchen Klagen durchgekommen sind. Du behauptest immer und immer wieder im Brustton der Überzeugung Dinge, die einfach nicht stimmen, wenn man sich die Zeit nimmt, sie nachzuschlagen.
 
Statistisch gesehen ist man am meisten von Masern gefährdet wenn man unter 5 oder über 20 ist. Leider hält der Mutterschutz nicht 5 Jahre an. Ein Geimpftes Kind hingegen hat zuerst Mutterschutz und nach einem Jahr dann Impfschutz.

Mutterschutz hat ein geimpftes Kind nur, wenn die Mutter selbst Masern hatte. Ansonsten ist die Lebenszeit zwischen Geburt und der resten Masernimpfung (und bis diese wirksam wird) brandgefährlich.
Und ein Baby entsprechend ungeschützt.
 
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Statistisch gesehen ist man am meisten von Masern gefährdet wenn man unter 5 oder über 20 ist. Leider hält der Mutterschutz nicht 5 Jahre an. Ein Geimpftes Kind hingegen hat zuerst Mutterschutz und nach einem Jahr dann Impfschutz.

Aber wenn es durch die Mutter einen impliziten Schutz gibt, wenn sie selber Masern gehabt hat, dann sollte es doch sinnvoll sein, die Masern durchzustehen. Müßte man sich wahrscheinlich die Todesursachen im Detail anschauen, ob hier nicht auch noch andere Faktoren mitspielen.

Fast alle Studien sind "öffentlich zugänglich" - nur musst du halt dafür zahlen. Wenn du nicht bereit bist, für Studienergebnisse zu zahlen, dann darfst du dich auch nicht darüber aufregen, dass Wissenschaftler sich Funding von Unternehmen holen. Denn die müssen auch die Miete bezahlen.

Na ja, eigentlich werden die Studien ja gemacht, um eine Medikamentenzulassung zu erreichen. Und dieses Verfahren müßte öffentlich sein, damit jeder die Ergebnisse auch überprüfen kann (wobei die Dokus im ORF gestern gezeigt haben, warum eine Überprüfung ggf. nicht erwünscht ist).

Du hast behauptet, es gäbe da ominöse "weiße Flecken", wie das Immunsystem eines Babies sich entwickelt. Und das ist Schmarrn.

Du kannst mir also ad hoc sagen, warum bei einem spezifischen Menschen genau eine bestimmte Menge an Antikörpern produziert wird? Du kannst damit also konkret aussagen, wann der Break-Even zwischen angreifenden und verteidigenden Zellen für einen spezifischen Virenbefall gegeben ist? Nein? Dann haben wir sowohl eine Lücke im Wissen als auch in unseren Mess- und Diagnosemethoden.

Und genau das stimmt nicht. Du scherst hier alle Ärzte Österreichs über einen Kamm. Das ist doch Schwachsinn.

Nein, aber ich behaupte - und höre das ja auch immer wieder von anderen Leuten -, dass es unheimlich schwer ist, wirklich einen guten Arzt zu finden.

Der Arzt wird nicht gegen sich selber klagen, dass muss schon der Patient machen. Auch dass kein Arzt Nebenwirkungen erklärt stimmt schlichtweg nicht. Ich wurde bis jetzt sogar immer aufgeklärt - auch bei Impfungen, so nebenbei! Wenn man was nicht versteht, muss man halt nachfragen. Man kann nicht seine ganze Verantwortung im Wartezimmer abgeben.

Ja, und die Klage von Patienten ist sinnlos, wenn es sich nicht um gravierende Schädigungen, Todesfälle oder grobe Fahrlässigkeit handelt.

Natürlich kann man nicht die ganze Verantwortung abgeben. Aber dass der Arzt die Verantwortung an den Patienten abgibt geht schon gar nicht.

Dann solltest du deine großen Erkenntnisse möglichst schnell an ein kleines Pharmaunternehmen verkaufen, das noch nicht "betriebsblind" ist und denen helfen, Milliarden und Abermilliarden zu scheffeln - oder am besten selbst eines gründen ... :rolleyes:

Oh, ich bin sicher, dass sie entsprechenden Erkenntnisse in der Forschung genauso vorliegen, nur aus Kostengründen nicht umgesetzt werden. Und genau deshalb würde die Forschung auf neue (Finanzierungs)füße gestellt gehören.

Ich weiß noch immer nicht, was du mit "esoterischer Medizin" meinst. Für mich gibts nur zwei Kategorien: Wirkung nachgewiesen und Wirkung nicht nachgewiesen.

Z.B. sind alle Kräuterhexen rein esoterisch bis hin zum verbotenen Bereich. Tatsächlich arbeiten diese Menschen aber genau mit den gleichen Wirkstoffen, mit denen auch die Pharma arbeitet. Also esoterisch und unerwünscht, weil ja Wirkung ohne Umsatz der Pharmaindustrie erzielt wird.

Sorry, aber das ist so ein Unsinn, was du hier schreibst. Du erfindest einfach weiterhin Fakten so, wie du dir die Welt vorstellst. Wenn ich jez beck online anscheiß kann ich dir stante pede 10 Urteile finden, wo Leute mit genau solchen Klagen durchgekommen sind. Du behauptest immer und immer wieder im Brustton der Überzeugung Dinge, die einfach nicht stimmen, wenn man sich die Zeit nimmt, sie nachzuschlagen.

Siehe Doku gestern ... ein verpfuschtes Medikament ... die Pharmafirma prozessiert so lange, bis die Patientin tot ist ... ja, man bekommt sein Recht ....
 
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