Vorbestimmung - Schicksal - Seelenplan?

Zufall gibt es tatsächlich nicht, denke ich. Alles hat immer mit allem zu tun, hängt mit allem zusammen.
Vorbestimmung ist schwierig. Wenn das Ziel im Grunde feststeht, kann ich auf dem Weg allemal trödeln, kann Nebenwege einschlagen, Umwege, mich ausruhen... Ich denke, das kann man nicht so streng sehen.
Die Suche ist zwar im Grunde sinnlos, aber die Menschen beschäftigen sich gern damit. Vielleicht ist sie auch etwas Treibendes, ein Katalysator. Karma muss nicht "schwer abgearbeitet" werden, das halte ich für eine Zweckbehauptung. Ich glaube, man kann es LOSLASSEN. Und wer Leben einfach so nur geschehen lässt, kann einen Arschtritt bekommen, muss aber nicht. Es ist möglich, dass sich die Seele während einer bestimmten Inkarnation auch einfach nur von heftigen Entwicklungsschüben ausruht. (Dann hat der Mensch meistens ein bequemes Leben ohne sonderliche Aufs und Abs oder Abenteuer, ist aber auch zufrieden.)

Herzliche Grüße,
nanabosho
 
Werbung:
Konsequenterweise wäre dann ALLES, was du beschreibst vorbestimmt. Sowohl das tatenlos Zuschauen, das Scheitern, die Ohnmacht und genauso das, was du "das Schicksal selbst in die Hand nimmst" nennst. Alles wäre dann so gewollt, geplant, vorherbestimmt. Es gäbe dann keinen Zufall. Wo ziehst du die Linie?



Meiner Erfahrung nach ist nicht unser Leben, alles Gute und alles Böse, bekommen wir Kinder und wenn ja, wie viele,....... nicht vorbestimmt.

Doch die Seele legt ihren Lebensplan und ihren Lebensweg nach bestimmten Kreterien fest, die abhängig von unserem Karma sind.
Haben wir uns in unserem vergangenen Leben schlechtes Karma angehäuft, werden wir uns, diesen bestimmten Weg wählen, der dieses Karma auflösen kann.

Mein Lebensweg ist
Errechnet nach der Nummerologie

zu dienen, andere zu unterstützen und diplomatisch zu sein.


Diesen Weg bestreite ich dann, nach meinen Lebensumständen hier auf Erden die in erster Linie die Eltern festlegen, dann Schule, dann wir selbst,....

In meinem Lebensweg kann ich in der Politik Erfüllung finden, oder aber auch als, Frau, Mutter......

Es ist vorbestimmt welchen Weg wir gehen, von uns selbst festgelegt.
Doch WIE wir diesen Weg gehen, ist unsere Entscheidung hier auf Erden.

LG
Nelly
 
Ja so ähnlich sehe ich das auch:Wir inkarnieren hier auf der Erde,um am gesamten Konzept der kosmischen Weisheit mit zu arbeiten.Wir erfahren vor unsere Inkarnierung, welche Aufgabe wir übernehmen sollen, werden auch von den Wesenheiten der anderen Welt gefragt, ob wir diese Herausforderung annehmen wollen. Wir werden dann zu dem Zeitpunkt hier auf Erden geboren, wenn die energetischen Schwingungen der materiellen Ebene auf Erden mit unseren Schwingungen zur Vollendung der gestellten Aufgabe und Prüfungen übereinstimmen.-Alles dies kann man dann im Geburtshoroskop nachvollziehen.
Wir beginnen jede Inkarnation ohne Belastung und Erinnerung an unsere vorangeganenen
Leben.
Jede Inkarnation ist ein weiterer Schritt zur Vollendung unseres kosmischen Wissens ,und um die Weisheit der Naturgesetze zu erkennen, und damit das Ziel der Erleuchtung der kosmischen Liebe, die alles umfasst, zu erreichen.
Ich finde, es lohnt sich zu leben! :):umarmen:
lb.Grüße Plejadine

Ein Sollen gibt es ja nicht, es ist immer ein Wollen, nur ist dieses Wollen nicht im Bewusstsein fest verankert und es kann vorkommen, dass man ein Gefühl vom Müssen bekommt und Müssen blockiert das eigentliche innere Wollen ..
 
hack nicht dauernd auf dem "Seelenplan" herum!
Das ist das Thema dieses Threads, ich darf also auf ihm herumhacken :D

...
Aber wenn Unglücksfälle zuschlagen, er ihre Sprache jedoch nicht versteht und nichts merkt, besteht auch die Chance, dass er vollständig in die Binsen geht. Es besteht auch die Gefahr, dass er Selbstmord begeht. Auch das sind Möglichkeiten, die die Seele erlaubt, doch der Weg bis zur "Erfüllung der Aufgabe", der der Weg zum eigentlichen Glück ist, wird nur verlängert. Irgendwann, und wenn es nach 3 oder 4 weiteren Inkarnationen ist, kapiert er's. Und tut's.

Ich verstehe ja, was du meinst. Aber mich stört in deiner Beschreibung die Tatsache, dass man sozusagen vom Schicksal solange "bestraft" wird, bis man es endlich begreift. Das klingt nicht sehr gütig oder gar weise sondern eher nach einer schlechten Erziehungsmethode. Kein wunder, dass viele Menschen so frustriert sind. Und diese Frustration bringt sie auch kein Stück näher an die Erfüllung ihrer eigentlichen Aufgabe. (Obwohl ich nicht mal diesen Begriff mag, denn er impliziert, dass man etwas zu tun hat/ tun muss, damit man jemand ist.)

~~~
Es ist ja auch immer so eine Sache mit den Dingen, die einem nicht auf Anhieb gelingen. Würde man sie alle gleich sein lassen, wo käme man dann hin? (Ich wäre dann definitiv nicht mehr hier auf Erden. War das mein "Seelenplan"? Na ich hoffe doch nicht ;))

Grüße,
Diana
 
Die Suche ist zwar im Grunde sinnlos, aber die Menschen beschäftigen sich gern damit. Vielleicht ist sie auch etwas Treibendes, ein Katalysator. Karma muss nicht "schwer abgearbeitet" werden, das halte ich für eine Zweckbehauptung. Ich glaube, man kann es LOSLASSEN. Und wer Leben einfach so nur geschehen lässt, kann einen Arschtritt bekommen, muss aber nicht.
Loslassen, der Esos liebstes Wort :D. Wenn das alles so einfach wäre, wären wir nicht hier ;).
 
Aber mich stört in deiner Beschreibung die Tatsache, dass man sozusagen vom Schicksal solange "bestraft" wird, bis man es endlich begreift. Das klingt nicht sehr gütig oder gar weise sondern eher nach einer schlechten Erziehungsmethode.

Nun, Diana,
meiner Erinnerung nach habe ich das Wort "bestraft" vermieden, vielleicht sogar bewusst. Es ist nur eine Interpretation.
Die Erklärung ist deshalb schwierig, weil Verstand gegen Bauchgefühl steht (zu letzterem hat z. B. nicht jeder Zugang, zu ersterem schon).
Hast Du mal eine Wespe beobachtet, die in einem Raum gefangen war und hinaus wollte? Wenn das Fenster einen Spalt offensteht, so dass sie durchaus hinaus könnte, donnert die Wespe immer an die Fensterscheibe und kann sich einfach nicht für einen breiteren Raum öffnen, in dem sie den Ausweg finden könnte. Wird sie durch das Fenster oder insgesamt den Zustand des Raumes "bestraft"? -
Wer sich traut, einzugreifen und die Wespe zu leiten, wird meistens erleben, dass sie die Neigung hat, an die Stelle zurückzukehren, an der sie eben n i c h t durch die Scheibe kommt. Es ist sonderbar, aber ganz einfach: Die Wespe ist f i x i e r t. So wie der Mensch durch bestimmte Vorstellungen seines Verstandes f i x i e r t ist und sich nicht für die größere(n) Möglichkeit(en) öffnen kann. Dass der Mensch leidet, wenn er ge l e i t e t werden soll, hängt ebenfalls mit seinen eigenen fixierten Vorstellungen zusammen. Er meint, es m u s s so oder so gehen und nicht anders. Und so stößt er eben immer wieder an die Scheibe.
Klingt es so besser?
Im Fall einer schweren Krankheit rät der Kultautor Rüdiger Dahlke, sich die Fragen zu stellen: Was wird mir unmöglich gemacht, was ich tun wollte? Wozu zwingt mich die Krankheit, was ich n i c h t wollte? - Auf diese Weise könnte er die Bahn erkennen, die offen vor ihm liegt, obwohl ihm wahrscheinlich sein Verstand sagt, es sei reiner Blödsinn, auf ihr entlang zu gehen. Er hat eben auch nicht mehr Verstand als vergleichsweise eine Wespe in Not...
Kurz zum "Loslassen": Selbstverständlich ist es ein Lieblingswort der Esos und daher auch häufig mit viel Blödsinn behaftet. Im Grunde ist es nicht mehr als eben LOSLASSEN. Wenn ich einen Medizinball in einer Hand halte und er mir immer schwerer und schwerer wird, was ist dann das Geratenste? Loslassen... Und mehr ist das Ganze auch gar nicht.

Die Kampfsport-Grundessenz, die ich seit vielen Jahren trainiere, transportiert nur eine einzige Philosophie, die in 3 Worten besteht (und die machen inzwischen mein gesamtes Weltbild aus): LOSLASSEN ZULASSEN WEGLASSEN (Reihenfolge beliebig). Diese 3 Verhaltensweisen haben mir bisher schon sehr viel Gutes getan. Dafür lasse ich mich gern einen 0-8-15-Eso titulieren.

Herzliche Grüße,
nanabosho
 
Loslassen, der Esos liebstes Wort :D. Wenn das alles so einfach wäre, wären wir nicht hier ;).

Das Karma kann man nicht "loslassen". Es holt einem ein. Egal wo wir sind oder was wir auch tun! Verstecken können wir uns nicht. Wo auch?

Das schwere daran ist ja, das Karma anzunehmen und darauf zu reagieren.
Gottes Strafe nennen es sehr viele. Doch ist das Karma nur die "Resonanz" auf unsere vergangenen Taten. Ob in einem früheren Leben oder in unserem jetzigen Leben.

Wichtig ist, es zu verstehen, warum sind wir krank, warum leiden wir, warum passieren so schreckliche Dinge?
Wenn wir das heraus gefunden haben und dann auf unsere göttliche Urkraft in uns vertrauen, können wir dieses Karma auch "bearbeiten"

Die lustigste Serie im TV (ich gucke kein TV aber meine Freundin) ist da eine, in der ein Ganove eine Liste schreibt, worauf "ALLE" Schandtaten seines Lebens darauf stehen und dieser Ganove hat es sich zu seiner Aufgabe gemacht diese Schandtaten wieder gut zu machen, weil er die Verbindung zwischen seinem "TUN" und seinem "ERLEBEN" sieht.

Sehen wir es von der lustigen Seite oder als Bestrafung, egal wie. Unser Karma und wie wir damit umgehen, bestimmt unser Leben und unseren Aufstieg im Höheren Selbst.

Probierts doch aus. An euren "schlechten" Erfahrungen erkennt ihr "War ich auch so zu einem Anderen, oder habe ich etwas einem Anderen angetan, der das gleiche Leid wie ich jetzt erfahren hat?
Ihr werdet staunen, was ihr eigentlich entdeckt.

LG
Nelly
 
Das Karma kann man nicht "loslassen". Es holt einem ein. Egal wo wir sind oder was wir auch tun! Verstecken können wir uns nicht.
Das schwere daran ist ja, das Karma anzunehmen und darauf zu reagieren.
Gottes Strafe nennen es sehr viele. Doch ist das Karma nur die "Resonanz" auf unsere vergangenen Taten. Ob in einem früheren Leben oder in unserem jetzigen Leben.
Wieso sollte mas Karma nicht loslassen können, denn loslassen kann man etwas auch nur, wenn man es annehmen kann.

Resonanz auf unsere vergangenen Taten klingt ebenso nach Strafe, oder nach "wie du mir, so ich dir".


Wichtig ist, es zu verstehen, warum sind wir krank, warum leiden wir, warum passieren so schreckliche Dinge?
Wenn wir das heraus gefunden haben und dann auf unsere göttliche Urkraft in uns vertrauen, können wir dieses Karma auch "bearbeiten"

Was passiert damit, wenn man es "bearbeitet" hat?

Probierts doch aus. An euren "schlechten" Erfahrungen erkennt ihr "War ich auch so zu einem Anderen, oder habe ich etwas einem Anderen angetan, der das gleiche Leid wie ich jetzt erfahren hat?
Ihr werdet staunen, was ihr eigentlich entdeckt.
So einfach ist das nicht. Es ist nämlich nicht immer nur dieses "das hab ich dir mal angetan"-Spiel. Es ist um einiges komplexer behaupte ich mal.

Grüße,
Diana


PS: @nanabosho: Schöne Erklärung; jetzt bin ich zufrieden ;)
 
Wieso sollte mas Karma nicht loslassen können, denn loslassen kann man etwas auch nur, wenn man es annehmen kann.

Resonanz auf unsere vergangenen Taten klingt ebenso nach Strafe, oder nach "wie du mir, so ich dir".




Was passiert damit, wenn man es "bearbeitet" hat?


So einfach ist das nicht. Es ist nämlich nicht immer nur dieses "das hab ich dir mal angetan"-Spiel. Es ist um einiges komplexer behaupte ich mal.

Grüße,
Diana


PS: @nanabosho: Schöne Erklärung; jetzt bin ich zufrieden ;)


Jeder sieht das Leben so wie er es möchte. Ich kann hier nur meine Erfahrungen weiter geben. Um Thesen auf zu stellen, gibt es schon mehr als genug Leute die das tun.
Meine Erfahrungen in meinem Leben, haben auch ähnliche andere gemacht.
Einer sieht das Karma als Strafe, ich sehe es als Resonanz auf mein Handeln. Wir lernen daraus, mehr Liebe zu empfinden und mehr Liebe zu geben. Verständnis für andere auf zu bringen und zuerst mal, den eigenen Mist aufzuräumen bevor man im Dreck anderer wühlt. (Einige lernen es nie)
Wenn wir das gelernt haben erhöht das unsere Sensibilität für andere und somit erfahren wir auch mehr Liebe von allen. Und das wiederrum ist das was wir im Grunde genommen sind. Reine Liebe, reines Licht. Das wahre SEIN eines jeden einzelnen von uns, dass durch die Machtgier und den Neid so mancher Einzelner, irgendwann mal, der Menschheit vergessen wurde auch zu leben.
Aber, und das ist auch eine persönliche Erfahrung von mir, Liebe und Verständnis für einander und untereinander, vermehrt sich wie das Gras auf der Weide.
Dem Schöpfer sei Dank!:banane:

LG
Nelly
 
Werbung:
Mit den Beiträgen von Plejadine und Nanabosho kann auch ich mich identifizieren.:thumbup:
Ich glaube allerdings, dass sich die Seele, die Aufgaben selbst aussucht bevor sie inkarniert. Das bezeichne ich als Seelenplan. Anfang und Ende des irdischen Lebens steht fest sowie gewisse Stationen (Abschnitte), die Aufgaben, die die Seele lösen möchte.
Diese Stationen bezeichne ich als Schicksal, also Dinge, die passieren, die man nicht verhindern kann, weil sie nötig sind, um die Aufgaben angehen zu können, die die Seele vor ihrer Inkarnation festgelegt hat.
Wie man nun von Station zu Station gelangt steht frei; auf diesem Weg hat man immer die Wahl, ob man etwas tut und wenn ja, wie man etwas tut. Sprich: sein Leben gestaltet.
Insofern machen Schicksal und Seelenplan die Vorbestimmung aus (aus meiner Sicht).

So lange ich denken kann und lange bevor ich mich bewusst mit Esoterik beschäftigt habe, habe ich mich gefragt, warum manche Menschen schon sehr früh sterben. Völlig unerklärlich war es mir, dass Kinder sterben. Ebenso unerklärlich, warum Menschen unheilbar krank oder schwerstbehindert zur Welt kommen. Selbst wenn Menschen über 100 Jahre alt werden...in Anbetracht der Ewigkeit sind 100 Jahre ein Wimpernschlag. Ich hab mich immer gefragt, was das für einen Sinn macht? Sicher nicht ungewöhnlich; es werden sich wohl noch andere ausser mir, diese Frage gestellt haben.

Für mich war das der "Einstieg" in die Esoterik und hat mich über die Jahre zu meinem o.g. Glauben gebracht.

Grüß Dich SHUSHAN
Der Seelenplan wird Dir als neue Aufgabe für die nächste Inkarnation aufgezeigt,aber trotzdem hast Du jederzeit den freien Willen, die Aufgabe so oder auf einem anderen Weg zu lösen.
Wir lernen hier über einen gewissen Leidensdruck am schnellsten. Solange man leidet, ist dies ein Hinweis auf eine falsche Richtung oder Denkungweise Deiner Lebensaufgabe oder Handlungsweise.
Da wir den Schleier des Vergessens auferlegt bekommen, können wir nur durch geistige Übungen, welche, muß jeder für sich selbst finden, den richtigen Weg zur Erlösung und Weisheit finden.
Lb. Gruß Plejadine
 
Zurück
Oben