Vorahnungen...Warnungen....Extremes Körperempfinden

ich habe noch niemanden gesehen der das freiwillig macht.
aber intelligent wäre es

manchmal muss man das aber tun, um bestimmte und vorallem schwere Traumatas zu verarbeiten.
Traumatas die einem ein Leben lang verfolgen sind *falsch und auch unsortiert* im Kopf gespeichert und deswegen tauchen sie bei bestimmten Situationen wieder auf. Was damals Lebensnotwendig an Reaktionen des Körpers oder des Kopfes war kann jetz aber massiv den Alltag erschweren. Dann ist es ratsam sie hoch zu holen und neueinzuordnen.
Das ganze nennt sich Konfrontationstherapie. Da setzt man sich bewusst mit den extrem schmerzlichen Dingen auseinander.
 
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manchmal muss man das aber tun, um bestimmte und vorallem schwere Traumatas zu verarbeiten.
Traumatas die einem ein Leben lang verfolgen sind *falsch und auch unsortiert* im Kopf gespeichert und deswegen tauchen sie bei bestimmten Situationen wieder auf.
das würde ich auch so sagen, ja.
Grüß Dich, Funkelelfchen :)

Was damals Lebensnotwendig an Reaktionen des Körpers oder des Kopfes war kann jetz aber massiv den Alltag erschweren. Dann ist es ratsam sie hoch zu holen und neueinzuordnen.
Das ganze nennt sich Konfrontationstherapie. Da setzt man sich bewusst mit den extrem schmerzlichen Dingen auseinander.
machst du das aktiv, Funkelelfchen? (falls ja) kannst du davon ein bisschen erzählen, bitte
 
Mutig genug sein um hinzuschauen was weh tut. Was ist daran falsch oder lächerlich?
Hinschauen löst den Schmerz daß er geht, zumindest hier ist das so.
Meines Wissens dämpfen Medikamente den geistigen Schmerz nur für einige Zeit, was aber auch ok sein kann.

Der Grund warum sowas im Keller sitzt ist weil es was unsortiertes ist, was schlimmes was sich in deine Seele gebrannt hat und es unerträglich ist. Das hat oft gar nix mit nicht hinguggen wollen zu tun. Es ist einfach da weil es ein Teil von dir geworden ist. Und es schwer und manchmal unmöglich ist es vollkommen los zu werden. (Traumatas)


Und ja es hat sehr viel mit Mut zu tun, sich dem auszusetzen und es auflösen zu wollen. Die Medikamente werden oftmals in der Therapiezeit und kurz danach verabreicht um das ganze *zu verkraften* Es ist nur eine Stütze, weil es einen sehr kaputt machen kann das ganze hoch zu holen.
 
das würde ich auch so sagen, ja.
Grüß Dich, Funkelelfchen :)


machst du das aktiv, Funkelelfchen? (falls ja) kannst du davon ein bisschen erzählen, bitte


Huhu Heidi :),
ja ich hab ne Konfrontationstherapie hinter mir. ABER alleine sollte man das nicht machen, weil man sich darin verlieren kann und dann schlimm dissoziiert und in ein Loch fällt. Ein guter Traumatherapeut muss einem dabei helfen. Der führt einen dann Stück für Stück...Bild für Bild....durch die erlebte Szene.
Man riecht, fühlt und schmeckt in diesen Momenten exakt wie damals. Das Erlebte wird noch einmal erlebt, 1:1
Es gibt verschiedene Ansätze dann um es während so einer Sitzung aufzuarbeiten.

Ich erzähl dir gerne mehr davon, ich weiß nur noch ob das evtl. die anderen Mitleser nicht zu dolle triggert, wenn ich das hier öffentlich schreibe.
 
Ja, oder eher dissoziativ wo nicht aus dem ich empfunden wird sondern aus Hilfs-ich zu diesem Zweck. Da gibt´s unterschiedliche Methoden mit Therapeuten oder Guides die etwas zerlegen um Teile getrennt zu erfassen oder zu diesem Zweck psychedelisches teils gemeinsam einnehmen oder ein Wochenende mit Atemübungen machen wo etwas hochkocht. O´Leary war ja sehr umstritten, trotzdem gibt´s therapeutische Methoden damit. Hier war´s selbst-dissoziierend und dauerte sehr lange, da muß ja erst einmal Vertrauen sein in das was abläuft.
 
!Hey danke ihr zwei :)

Konfrontieren scheint mir der Schlüsselbegriff zu sein. Also DAS anschauen was man nie anschauen wollte/konnte. (eigentlich klar) allerdings eine fast unnehmbare Hürde. (deshalb auch die psychedel. - über die wir hier nicht reden können). Atembeeinflussungen (und das ist ja nichts anderes als ein Sauerstoffregler) können aber genauso(!) stark wirken - und werden deshalb benutzt. ('spirituelle' Übungen beginnen damit, Pranayama, und die 'Meditationserlebnisse' und spirituellen 'Fortschritte' sind im Grunde eine direkte Reaktion des Körpers auf diese chemischen Veränderungen).


aber @Funkelelfchen ich hab verstanden, dass dein Threadanliegen ein anderes ist: Drückt mein Trauma die Schiebetür meines dritten Auges auf, sodass ich durch Raum und Zeit blicken kann? (schlag mich nicht gleich Elfchen :) ich hab das jetzt so ausgedrückt, weil hier meiner Meinung nach die Eingangspforte ins riesige bunte Brachland der Esoterik ist.
Was ich damit sagen will: ich denke, und da wird mir kaum jemand zustimmen:whistle:, dass eso dafür da ist, unendlich Erklärung zu suchen (und jetzt auch zu 'finden'), um eben Nicht konfrontieren zu müssen.


Stück für Stück...Bild für Bild....
wie das technisch gemacht wurde, würde mich sehr interessieren - also wie die Hürde genommen wurde. (auch @Obst gerne)
 
@Heidi Marley

Ich schließe den Zusammenhang damit total aus...weil es noch bei niemanden so war, er ist mein Seelnpartner und boom genau jetz verspür ich des eben.
Ich kenne das Gefühl, von anderen Dingen und Vorahnungen die ich hatte und dann passiert sind, aber eben nicht in diesem Ausmaß

Klar, ich denke das das Leben (erlebte) einen vlt feinfühliger macht und man einige Tore ins esoterische öffnen kann.
Aber wenn du meintest das da in mir was nen neuen Ausweg sucht um nicht zu konfrontieren...ich habe alles bereits bereinigt und brav aufgeräumt.

....ja aber auf wen schlagen meine Wellen an.... Ihre oder Seine...das ist das einzige was ich irgendwie durch irgendwas rausbekommen möchte. Denn der Zeiger schlägt nunmal weit davor an bevor es passiert :cautious:
Ich weiß das ich einiges spür und seh und auch vieles aus der Vergangenheit....vor dieser Zeit hier weiß, aber dennoch ist mir dieses Phänomen ein Rätsel, da ich dieses Gefühl eben nur kenne wenn danach wirklich was passiert ( Radunfall meines Bruders, Autounfall eines Freundes aber beides ohne schlimme Verletzungen)

knuddlige und nicht zuschlagende Grüße vom Elfchen
 
Hier war zuerst zulassen lernen.
Dann Hinnahme.
Dann Hingabe.

Im Traum zulassen das etwas oder jemand vorbeihuscht.
Hinnehmen wenn im Traum dem Körper etwas weggenommen wird, erst ein Zahn, dann der halbe Kiefer, dann Körperteile, dann der Kopf. Nie sehr sehr schlimm, immer aber so schlimm daß es als sehr belastend wahr genommen wurde bis schließlich dorthin wo das nicht mehr als sehr schlimme Belastung gesehen wird sondern nur noch als ernstes Problem.

Dann Betrachtung alter Ideen und Gefühle und zulassen daß die nicht nötig sind, auch sehr belastend.
Hingabe der Empfindung von ich (wenig belastend) und zulassen das es in Ordnung ist und das Leben sanfter weitergehen kann.
 
m'morgen Funkelelfchen
@Heidi Marley

Ich schließe den Zusammenhang damit total aus
ah, verstehe - ich hab gedacht du nennst das in einem Atemzug, also: dass mit der Vorahnung auch schmerzgefühle (die mit der Situation ja nichts zu tun hätten, eine Vorahnung ist ja nicht per se schmerzhaft...) daherkommen. hm. hm
Aber weißt (wenns jetzt keine Projektion von mir auf dich ist, freilich nur) ich werds Gefühl nicht los​
dass das so läuft: Da ist jemand an dem du hängst -> sowas löst bei dir (winkewinkeTrauma?) sofort sowas wie Verlustängste etc aus (Schmerz) -> dann fängts Hirn natürlich (oder eher: in unserer Gesellschaft so gelernt) SOFORT zu rattern an - und zieht alle Fähigkeiten an einem Punkt zusammen (weil es ist ein innerer Notfall!!) ...und Menschenkenntnis und so hast du sicher alles reichlich, Funkelelfchen, weil du musstest ja früh überleben lernen und so, also auf dich aufpassen, in einer feindlichen Umgebung -> und du durchschaust die ganze Situation mit den Menschen drin ziemlich schnell (weißt also wer was als nächstes tut. Weil ;) so unvorhersehbar sind (nichttraumatisierte)Menschen ja nicht :D) -> und dann drehst du aber (und das läuft auch automatisch, weil dus wo gelesen hast und jetzt glaubst) die Esochannelhellsicht draus.

was meinst?
oder schmeiß ma die idee auf den müll


 
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danke für die schilderung, Obst!
Hier war zuerst zulassen lernen.
Dann Hinnahme.
Dann Hingabe.

Im Traum zulassen das etwas oder jemand vorbeihuscht.
Hinnehmen wenn im Traum dem Körper etwas weggenommen wird, erst ein Zahn, dann der halbe Kiefer, dann Körperteile, dann der Kopf. Nie sehr sehr schlimm, immer aber so schlimm daß es als sehr belastend wahr genommen wurde bis schließlich dorthin wo das nicht mehr als sehr schlimme Belastung gesehen wird sondern nur noch als ernstes Problem.

Dann Betrachtung alter Ideen und Gefühle und zulassen daß die nicht nötig sind, auch sehr belastend.
Hingabe der Empfindung von ich (wenig belastend) und zulassen das es in Ordnung ist und das Leben sanfter weitergehen kann.

Die Gesellschaftsregeln (die ja nur dafür da sind den StatusQuo zu erhalten; und nicht um der Mehrzahl der Menschen zuzudienen) bringen manch einen an den Rand der Verzweiflung. Und da versucht man sich (psychisch wie physisch) über Wasser zu halten.
Wenn man nicht dem Wahn unterliegt, dass diese Gesellschafs'kultur' normal und gut sei und aufgrund der letzten Umweltkonferenzen auf dem richtigen Weg - hängt man das besser nicht an die große Glocke. Als Kind hat man aber diesen Überblick nicht - und bei ausreichend brutaler Umgebung (die Marktwirtschaft ist ja eine direkte Folge der Kriegsmentalität) kann man so schon früh zu einer geschunden Person geworden sein. Und dann stellt sich die Frage: Wie kann ich dennoch genug Wohlgefühl aufbauen, um zumindest überleben zu können/nicht permanent unter den Folgeschmerzen der verfügten Ursprungssschmerzen zu leiden.
Jetzt wird einem die Psychologie angeboten, die Esoterik, und Medikamente; bzw. eine Kombination aus Psychologie und Medikamenten, neuerdings auch eine Kombination aus Psychologie und Esoterik; und man kann selbstverständlich auch Psychologie und Esoterik und Chemie kombinieren, zum Beispiel mit seinem persönlichen Guru einen über den Durst trinken - und sich dann vom Psychotherapeuten ein Taxi rufen lassen. (denn nach Haus kommen, also zu sich, muss man dann sowieso allein.)
Wer das alles als Auswüchse der beschriebenen Gesellschaft'kultur' erkennt - ahnt vielleicht schon von Beginn an, dass ihm das/ein Marktangebot nicht helfen wird weil es das gar nicht soll. WEIL DAS, GENAU WIE ALLES ANDERE, dafür geschaffen/zugelassen wurde, um die Gesellschaft am Laufen zu halten = den StatusQuo zu erhalten,
und mitnichten für mich.
:rolleyes:


...um die Sache kurz zu machen, jeder soll Produktionsfaktor sein. Und nicht lebendig wollen was er will - sondern wollen was er wollen soll.

Damit ist klar welche Frage sich von Anbeginn (meines Lebens) lohnt: was will ich.

= Wenn du weißt was du willst, Obst (und@all), kannst dus machen.




(und komplizierter wirds erst wieder :rolleyes:;) wenn mans mit Eso etc komplizierter macht)
 
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