Vorahnung????

JoyeuX

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daheim
Hallo,

ich habe letztens mit jemandem aufs ärgste gestritten.
Dass derjenige falsch ist bis geht nicht mehr weiß ich, da er bei uns daheim geklaut hat...


Danach dachte ich mir irgendwie so..."also, wennst jetzt irgendwann demnächst einen platten Reifen am Auto hast, weißt wers war..."
(konnte mir aber andrerseits net vorstellen, dass er das wirklich tut, welcher erwachsene Mann fährt denn extra durch die Gegend um einen Reifen kaputtzumachen...)


Ein paar Tage später, ich fahr mitn Auto rum (hab mir die Reifen aber vorm wegfahren nie angesehen) steigt bei einer roten Ampel der Typ ausm Auto hinter mir aus, und weist mich darauf hin, dass mein Reifen schon fast ganz platt ist.
Fahr zur Tankstelle, seh mir das genauer an, Schraube im Reifen drin....


Ich weiß es noch immer nicht, ob das beim fahren passiert ist, oder nicht.
Ich kann mir noch immer nicht vorstellen dass jemand sowas tut, aber andrerseits, wieso hatte ich diesen Gedanken dann gerade einige Tage vorher????

So gehts mir ziemlich oft, dass ich mir so irgendwas denke, und später wirds wahr....

Was meint ihr?
Ist euch sowas auch schon mal passiert?
 
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Ja, hab das auch oft. Mehr oder weniger unbewusst. Das heisst, dass ich nie weiß ob das gedacht jez viell. doch eintrifft. Es sind bei mir immer schnelle Gedankenblitze, wobei ich mir manchmal denke: "Hm, wie bin ich denn da drauf gekommen...."
Das "Gedachte" tritt dann meistens noch am selben Tag ein.

Wie man das genau trainiert, oder bewusst wahrnimmt, weiß ich leider nicht.

Wird sich weisen, hehe

Kriz
 
Liebe JoyeuX,

auch wenn ich jetzt mit meinen Gedanken völlig daneben liege aber als ich das las dachte ich spontan daran was man mit Gedanken alles bewegen kann.
Mir gehts auch oft so das mir Dnge in den Kopf kommen die dann auch passieren.
Das sind meiner Meinung nach sich selbsterfüllende Prophezeiungen.
Wenn ich denke das mir jemand was schlechtes will dann wird auch etwas passieren damit ich sagen kann "Hab ichs doch gewußt!"
Ob das dann aber unbedingt mit der Person oder den Umständen zusammenhängt, die man vermutet sei dahin gestellt.
Ich als Person die denkt das jemand was schlechtes will guckt natürlich genauer hin und findet auch etwas.
Der Nagel in deinem Reifen kann auf der Strasse gelegen haben oder jemand hat ihn absichtlich platziert.
Hmmm können wir nicht wissen wie es wirklich wahr aber das Universum hat alles getan um deine Gedanken wahr werden zu lassen.

Wie das jetzt genau funktioniert oder wie man das steuern kann weiß ich auch nicht. Denn wenn ich bewußt denke das ich jetzt das und das denke damit es eintritt funktioniert es nicht.
Vielleicht hat es aber auch viel mit dem Unterbewußtsein zu tun.
Wenn ich mal so drüber nachdenke hab ich früher immer gedacht das ich mir immer z.B. immer gesagt habe das ich das und das sowieso nicht schaffe aber wußte das ich es doch schaffe das ich es auch geschafft habe.
Ich war aber immer der Meinung das ich besonders negativ denken müßte um den Erfolg zu bekommen.
Heut weiß ich das es Quatsch war.
Vielleicht liegt da der Schlüssel :confused:

Viele lebe Grüße von Angie
 
hi Joyeux,

man kann so etwas verhindern, indem man seine Ahnungen ausspricht. Allverbunden ausgedrückt: mit den "Ahnen" reden. Das ist ein Sinnbild dafür, dass man dem armen Sünder, den man durch seine Ahnungen durchschaut, verzeiht, so wie die Oma immer viel zu gut für das Kind erscheint aus dem Blickwinkel der Eltern. Also zum Ahnen-den werden, eine Alraune. ( :

Hättest Du dieses Gespräch nicht in emotionaler Verstrickung, sondern mit Distanz im Bewusstsein geführt, hättest Du vielleicht gesagt: "wenn Du das Nächste mal so einen Scheiss machen willst, dann stich doch jemandem die Autoreifen auf, dann weiss der wenigstens nicht, auf wen er sauer sein soll", oder so. Die inneren Bilder führen die Worte. Sie wollen das ja geradezu, also soll man sie machen lassen.

Damit wäre diese Energie weg gewesen, der Handlungsweg, den Du erahnt hast, wäre blockiert. Und es wäre- wenn freundlich ausgesprochen- sogar die Energie genommen, überhaupt noch einmal etwas Böses in Deine Richtung zu versuchen. Weil: Du bist nicht zu knacken auf Distanz. (schon gar nicht mit Deinen freundlichen Augen, joy yeux)

Man muss immer sehen: wir sind alle so, wie man es uns eingeredet hat. Wir wachsen auf in der Menschenmenge, die uns teilt, könnte man sagen. Der Mensch ist Menge (Geistkörperseele, heilig) und Teilmenge (Geist, Körper, Seele, gut- oder bösartig) zugleich. Wenn du das gesamte Medium besprichst, also die Geistkörperseele (oder auch auf kausaler Ebene den Kristall), und nicht nur den Geist, mit dem Dein Körper streitet, dann hast Du das Problem über kurz oder lang im Griff.

Es ist die Frage, wie man kommuniziert, wenn man "Gegner" hat, es ist ja eine Konfliktsituation (2. Chakra). Beim Kämpfen ist es so: wann immer eine Regung kommt: führe sie aus. Reagiere nicht, sondern agiere. Sei schneller, sonst wirst Du kaltgemacht. Die nächste Bewegung, das nächste Wort könnte das Entscheidende sein, das den Todesstoss verhindern wird. Man weiss ja nicht, was kommt.

Wenn man aber schon weiss was kommt, wie Du in diesem Falle, dann reicht es zu sagen: na, schon mal daran gedacht, so oder so zu kämpfen? Und nicht selten packt das Gegenüber dann ganz schnell ein, weil es so nicht kämpfen kann. Je mehr man selber Geistkörperseele ist, Ganzheit, desto eher fallen die anderen, die noch Puzzle-Teile sind, zusammen, so als ob ein Windhauch durch ein Meer aus origami-Papierchen fährt. Und dieser Windhauch, sinnbildlich gesprochen, war Deine Eingebung, die mit dem Reifen. So kann man getrost sage: hättest Du das verwirklicht und nicht dringelassen, dann hätte der Wind ein Problem erledigt und Du selber hättest überhaupt keine Hand angelegt. ein brainstorm...

Eine Schraube im Gummi, aha, da bin ich platt. So ist eben Dein Karma-Rad veranlagt und soweit mein Rat: sei Du Alles. Nicht nur das, was Du gerade bist. Wenn Du nur bist, was Du gerade bist, dann bist Du ein Gummireifen mit Luft in der Mitte. Du bemerkst nur das Gummi, die Luft mittendrin bemerkst Du nicht, sie ist Luft. Und ein Fokus liegt auf dem Kontakt, den der Reifen mit dem Asphalt hat.

(Heute gibt es aber Reifen aus Vollgummi, die kommen jetzt auf den Markt, da funktioniert das nicht mehr mit den Schrauben. (mir hat jemand geflüstert, die würden Aale in die Reifen legen, aber ich glaub da nicht dran. Die haben bestimmt wie immer die Medizinalschlange missbraucht und Chemie reingespritzt...))

nix für ungut,
Trixi Maus
 
Eine Schraube im Gummi, aha, da bin ich platt. So ist eben Dein Karma-Rad veranlagt und soweit mein Rat: sei Du Alles. Nicht nur das, was Du gerade bist. Wenn Du nur bist, was Du gerade bist, dann bist Du ein Gummireifen mit Luft in der Mitte. Du bemerkst nur das Gummi, die Luft mittendrin bemerkst Du nicht, sie ist Luft. Und ein Fokus liegt auf dem Kontakt, den der Reifen mit dem Asphalt hat.
Ein ähnliches Bild hat sich bei mir ergeben, als ich - im "Dschungel" eines anderen Landes - auf lauter Schwierigkeiten gestoßen bin. Mein "Feind" war keine Person, sondern "Widrigkeiten". Z.B. mein direktes Umfeld, in dem es mir nicht möglich war, Privatsphäre oder Stille zu erfahren.
Seltsame Dinge passierten, seltsame Umstände, alle wollte ich bejahen und annehmen, und es war unglaublich anstrengend. Ich merkte irgendwann trotzdem, dass ich mit der Umgebung nicht verschmelzen wollte/konnte. Es ging nicht, ich hab mich wie ein Fremder gefühlt, obwohl ich dort lebte. Irgendwie schienen "unsere Energien" nicht zusammenzupassen. Die Spannung war an einem Tag so schlimm, dass ich in einem Laden stand und das Gefühl hatte, ich müsse jetzt drei Kilo Bergkristall mitnehmen und die zu Hause hinstellen, um da irgendwas zu schützen, zu bereinigen.

Als ich zurückkam, hatte ich kein Zuhause mehr. Da ist was sehr Heftiges passiert, was sich wohl am besten mit dem Bruch einer (Ego)-Mauer vergleichen lässt und mich und alles, was ich besaß, wie eine Flut durchdrungen hatte. Weil ich mich geweigert hatte, mit der Umgebung zu verschmelzen, hat sich das Leben da eine sehr lustige Sache einfallen lassen, muss ich schon sagen. :D
Alle Habseligkeiten und ich waren seit dem Tag über die Umgebung verstreut. Und erst als ich die Wände aufgegeben hatte, fühlte ich mich plötzlich "sicher". Der Angstklumpen war weg.
Es gibt da sicher Verschmelzungsübungen anderer Natur. Erfahrungen?

Trixie, da du das so schön beschrieben hast:
Spürt man etwas unangenehmes Nahendes, Naehendes, das ja immer Heilung bedeutet, wie kann man unangenehmes Nahendes in angenehmes Unnahendes umwandeln? Sprich: Hi, Karma guten Tag, hier, willst du einen Keks, ich hab dich draußen schon anklopfen gehört. Und auch wenn du gerade scheinbar ungünstig kommst,
a) hab ich dir schon Platz gemacht, breite dich aus und reiß Wände ein, damit es mir wehtut und ich schneller lerne"
b) nimm den Keks, für das Rezept hab ich lange gebraucht, viel ausprobiert, naa, isser gut, so, der Flur hat 'ne neue Farbe, übrigens, schick? Ich schenk ihn dir und umarm dich noch herzlich, aber jetzt geh, ich hab noch andere Dinge zu lernen"?
Oder wie sieht b) aus?
Die Frage, ob man (geahntes oder ungeahntes) Karma ausschalten oder auflösen oder was auch immer kann, ist der nicht unwesentliche Kern im Keks.
Ich denke, in manchen esoterischen Kreisen dient die Karmaauflösung ironischerweise genau dem, was man als Ego bezeichnen könnte. Etwas weghaben wollen, das nicht zu einem gehört. Und in manchen annektiert-fernöstlichen Kreisen ist das Karma dagegen das, das oftmals eine schwere Kette um den Hals legt und dreihundert Einweihungen in sechshundert Jahren notwendig macht.
Wenn mir jemand eine Antwort darauf geben kann, findet ihr mich bald in der Erleuchteten-Lounge wieder. :D

Liebe Ahnen, da ich schon wieder im Ausland unterwegs bin: Ich fürchte mich ganz fürchterlich vor dem Rückflug. So, jetzt ist es raus. Ich weiß, dass Fliegen die Erdung noch schwieriger macht und ich Kontrolle abgeben muss. Ich mochte auch auf dem Stufenbarren rumturnen nie. Mal Halt haben, mal keinen Halt haben, loslassen, Halt fassen. Gut, ich geb die Kontrolle hiermit ab. Ich bin eins mit Flugzeug, den Menschen drin und draußen, Luft, Erde, und meinem Ziel, und ich lass es los. LOS! Mein Los, dein Los, ihr Los unser Los, Niete. Alles. Angekommen?
 
Lionéz;824985 schrieb:
Liebe Ahnen, da ich schon wieder im Ausland unterwegs bin: Ich fürchte mich ganz fürchterlich vor dem Rückflug. So, jetzt ist es raus. Ich weiß, dass Fliegen die Erdung noch schwieriger macht und ich Kontrolle abgeben muss. Ich mochte auch auf dem Stufenbarren rumturnen nie. Mal Halt haben, mal keinen Halt haben, loslassen, Halt fassen. Gut, ich geb die Kontrolle hiermit ab. Ich bin eins mit Flugzeug, den Menschen drin und draußen, Luft, Erde, und meinem Ziel, und ich lass es los. LOS! Mein Los, dein Los, ihr Los unser Los, Niete. Alles. Angekommen?

Liebe Lionez,
leider kann ich dir zu den anderen Fragen keine Antwort geben.
So weit bin ich leider auch noch nicht.
Aber was die Kontrolle anbelangt ist es das was die Menschheit fertig macht.
So gut wie niemand mag mehr das Leben fliessen lassen.
Alles muß sofort jetzt gleich und hier entschieden werden.
Und warum, weil Menschen sich zu sehr verletzen und weil Menschen ihren Halt immer im Außen suchen.
Das mit dem Flugzeug ist ein guter Vergleich :)
Du mußt einfach mitfliegen wenn du nach Hause willst, kannst zwar auch Zug oder Schiff oder den Bus nehmen und trotzdem gibst du die Kontrolle ab und legst dein Schicksal in fremde Hände.

Danke für das Beispiel, daran werd ich jetzt öfter denken und versuchen das Leben fliessen zu lassen

LG
Angie
 
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Liebe Angie,

auch wenn du meinst, mir keine Antwort darauf gegeben zu haben: Kontrolle ist im Kern vermutlich etwas, das die beiden Wege unterscheidet, die ich angesprochen habe.
Kontrolle enthält auch die Macht, sich für einen Weg zu entscheiden.
Karma-Auflösungsgedanken oder sich auf einen spirituellen Weg zu machen, zu meditieren, sich gesund zu ernähren, freundlich zur Umwelt zu sein etc. sind eigentlich auch irgendwann mal bewusst eingeschlagene Wege. Sie beinhalten in gewisser Form ja auch die Kontrolle darüber, wie ich Geschehnisse erlebe, wie es meinem Körper geht oder meiner Umwelt.
Dann kommen wir an den Scheidepunkt:
Ich kann nicht kontrollieren, wo es mich hinführt und nehme daher alles an, wie es passiert -- Weg a).
Irgendwie kommt es mir so vor, als wären Meditationsmethoden dieses Weges eher filternder, den Geist reinigender Natur, sozusagen die Nicht-Bewertung von allen Energien durch einfaches Loslassen der Energien.
Ich lasse die Materie/Konzepte von Materie und Geist los, es ist gleichgültig, was geschieht, alles ist ok, alles eins.

Oder: Ich kann den Impuls für ein bestimmtes Ziel setzen und werde sehen, wo es mir auf meinem Weg wie begegnet -- Weg b). Der zweite Weg ist für mich der Versuch, bewusst die Schöpferrolle zu übernehmen, damit aber auch wieder einen gewissen Kontroll-Gedanken. Denn wenn ich bewusst erschaffe, möchte ich bewusst sehen, was passiert.
Die Meditationsmethoden sind meiner Erfahrung nach oft mit visionären, transformatorischen Kräften verbunden: Man verbindet sich aktiv mit Fülle, Gesundheit, Freude und so weiter, befragt sein Höheres Selbst und kreiert. Ich verändere die Materie, indem ich geistig arbeite, was dabei herauskommt, ist in jedem Falle das richtige, alles richtig.
Wenn Weg a) die Kunst des Nichtstuns ist, ist b) die Kunst, das Tun im Nichtstun zu tun. :D

Verantwortung ist dabei ein anderer Aspekt. Eine Verantwortung enthält Antwort. Der Schöpfer b übernimmt Verantwortung für sein Tun, der Nichtstuende a übernimmt Verantwortung für die Schöpfung.
Der Nichtstuende gibt dem Schöpfer Antwort, der Schöpfer gibt dem Nichtstuenden Antwort usw.

Ich kann nicht sagen, bei welcher Weg richtiger, leichter, schneller, besser oder mit "höherer Lektionsquote" verbunden ist. Ich weiß auch nicht, ob Menschen eher a oder b sagen. Bzw. können. Und ob es letztendlich a oder b überhaupt gibt und man nicht etwa a erlebt, während man b sagt und umgekehrt.
Deshalb bin ich auf deine, eure Erfahrungen gespannt. ;)
 
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