Tariel schrieb:
...Wie soll dein Geist ein anderer sein?Auch wenn deine Mentalmatrize reißt,was sofort den physischen Tod zur Folge hätte,bleibst du DU....
@ Tariel
Ja? und Ja! Ich bleibe ich, aber mein Geist nicht.
Da ich nicht weiss sondern nur vermute, denke ich das wenn sich ein anderer
Geist in deinem Körper "einhammstert" das ich z.B. nicht mehr Grün mag sondern Blau oder so.
Ach ich weiß auch nicht so recht meine Gedanken kreisen und ich hab das gefühl gleich kommen die jungs mit der "hab mich Lieb Jacke".
Es wird wohl noch eine lange Zeit dauern bis ich verstehe.
Erstmal Danke für Dein Mutmachen.
gruß
Bibs
P.s. Ich mag viele Deiner beiträge.
Du bist ein Geist in einem Körper.
Gesetz dem Fall,ein anderer Geist hamstert sich in deinem Körper(zwar möglich,aber sehr,sehr unwarscheinlich),magst "DU" in diesen Körper sowieso nichts mehr(keine Wahrnehmung),da dein Geist dann nicht mehr an diesem angeschlossen ist.
Dann bist du wieder Geist(vorherige Auflösungsproßesse der Seele eingeschlossen) und suchst dir wieder Karma und Lernproßesse für dein nächsten Körper aus.
was wichtig ist auf der Erde zu bewirken(Funktion des Seins),möchte ich mit dem Textauszug zeigen...
Wesen und Aufgaben des irdischen Körpers
Stellen wir uns einmal die Arbeit eines Forschers vor, dessen Aufgabe es ist, Flora und Fauna (Pflanzen- und Tierwelt) des Meeresbodens, der Meerestiefe zu studieren, festzuhalten und Folgerungen aus seinen Beobachtungen zu ziehen, also Erfahrungsgut zu sammeln.Nehmen wir an, er läßt, um Studienmaterial zu gewinnen, seinen Korb, mit einigen technischen Einrichtungen wohl versehen, in die Tiefsee hinab und zieht ihn, gefüllt mit pflanzlichen und tierischen Bewohnern, wieder an die Oberfläche des "Meeres zurück.
Dieses Beispiel soll uns das Wesen der menschlichen Seele und ihre Aufgabe im Irdischen erklären:
Dem Korb ist der Forscher das lenkende, steuernde Wesen; die Tätigkeit des Korbes beschränkt sich nur darauf, die Erfahrungen des Forschers zu mehren, ihm ständig neue Möglichkeiten hierzu zuzuführen. Der Korb selbst ist nichts, ja, nichts sind die Mittel, die er dem Forscher bietet: alles aber sind die Kenntnisse und Erlebnisse, die beide vermitteln, die Erfahrungen, die der Forscher zu seinem unverlierbaren geistigen Eigentum macht.
So ist der Körper des Menschen an einem unsichtbaren Bande in die irdische Tiefe gelassen worden, ein Korb, der Kenntnisse und Erfahrungen sammelt, damit die Seele gleich dem Forscher Erfahrungen erhält.
Der Korb weiß von dem Forscher genau so wenig, wie der Durchschnittsmensch von der Seele; und doch dienen beide ihrem unsichtbaren Auftraggeber und verstehen oft nicht, durch welche Schrecknisse und Schwierigkeiten, aber auch durch welche Wunder und Schönheiten sie getrieben werden (Was soll all der Jammer, die Lust. . .", singt Goethe). Die Kraft an der Oberfläche" (in der Höhe"), der Forscher oder die Seele, allein weiß, zu welchem Zweck der Körper tätig ist, ein Körper, der - wenn er seine Aufgaben nicht mehr erfüllt, verbraucht oder sonst für das Ziel verdorben ist - nach Belieben des Steuernden ausgewechselt wird, um auf jeden Fall das gesteckte Ziel zu erreichen: Mehrung des Wissens, Lösung vom tiefen Meere des Irdischen, vom Materiellen.
Das erste notwendige (geistige Grund-) Erlebnis ist, daß der irdische Körper anerkennt, daß die Entwicklung der höheren Körper seine Aufgabe ist, der er sich bedingungslos unterzuordnen hat.
Von hier aus erst ist eine harmonische Zusammenarbeit zwischen Körper und Seele möglich,zur Befreiung von allen Schlacken des Materiellen, die Hinwendung zum Ausgangspunkt, der in demselben Maße entgegenkommt, wie ihm zugestrebt wird, weil der Kosmos keine andere Zielsetzung kennt, als seine beiden Grundgesetze von Involution (Verschleierung) und Evolution (Befreiung) zu verwirklichen.
Vor dem Aufbruch steht der klare Entschluß.
Wie der seelische Teil des Menschen eingefügt ist in das kosmisch-geistige Geschehen, so ist der materielle Körper Bestandteil der irdischen Materie.
Und wie nach menschlicher Auffassung ewig das Gesetz herrscht von Abstieg und Aufstieg der Seele, so trennen sich täglich neu kosmische und menschliche Bestandteile zu Iliaster und Cagaster, denn der kosmische Wille, Bestandteil des kosmischen Bewußtseins, ist unablässig tätig, nach der einen oder anderen Seite hin. Erhält er jedoch einen entscheidenden Anstoß,wie durch den folgenschweren Entschluß, die Priorität (Vorherrschaft) des Geistes ein- für allemal anzuerkennen, dann schlägt er sich mit seiner ganzen Kraft auf die Seite des Lichts und zieht die ihm unterstellten Teile auf eine ganz bestimmte Weise nach sich.
Alles Liebe
Tariel