Is ja mal ein wirklich schönes Thema. Da kann man den Kopf wieder rauchen lassen.
Es gibt, meiner Meinung nach, in der wissenschaftlichen Betrachtungsweise einige, Begriffsschwierigkeiten. So zum Beispiel die Geschichte mit einem unendlich kleinen Punkt. Nach räumlichen Maßsstäben ist eine unendlich kleine Ansammlung von "Etwas" nicht vorstellbar, in einem Umfeld, indem es um Unendlichkeiten geht gilt aber die Betrachtungsweise des Raumes nicht mehr. So besteht prinzipiell kein Unterschied zwischen etwa unendlich Kleinem oder unendlich Großem. Es ist ein und das Selbe. Lediglich die menschliche Logik ist nicht im Stande dies zu fassen.
Was die Theorie des Big-Bounce angeht, so fehlt natürlich der Beweis, ebenso wie der Beweis für den Urknall fehlt. Das grundlegende Problem für den Big-Bounce-Fall sehe ich in der Nichtexistenz von Zeit im Moment des Kollapses. So würde mit dem schrumpfen des Universums die Gravitation erehöht und, vgl. schwarzes Loch, eine Singularität entstehen. Hierbei würde die objektive Geschwindigkeit der Zeit exponentiell verlangsamt werden und im Moment der Entstehung der Singularität komplett zum erliegen kommen. Steht die Zeit, findet auch keine weitere Entwicklung statt.
Die Frage nach dem "Davor" erübrigt sich somit von vornherei, da es kein "Davor" gibt, wenn keine Zeit existiert.
Die große Frage ist, woher Materie nehmen, wenn nicht stehlen. Das Prinzip ist ganz einfach. Man leiht sich Materie vom Universum. Wo man aber Etwas schafft, muss auch ein Gegengewicht entstehen. So muss praktisch ein exakt Gegenteiliges Universum zu unserem existieren. Allerdings werden wir wohl nie dorthin kommen. Glücklicherweise. Das Problem eines exakten Leihens wäre allerdings, dass ein, besser gesagt zwei, komplett homogene Universen entstehen würden. Das ist, wenn wir uns umschauen, nicht der Fall. Folglich gibt es eine gewisse Abweichung, die letztendlich notwendig ist. Ohne Abweichung wäre alles räumliche Unendlich und es gäbe keine "Zufälle" Alles wäre unendlich. Woher diese Abweichung kommt? Keine Ahnung. Vielleicht ist sie die Verbrauchte "Substanz", die beim erzeugen des Urknalls notwendig war.
Ok, ich werf diese Gedanken nur mal so rein. Vielleicht ist es euch ein neuer Ansatz.
Ich bemängele bei jeder möchtegern-hochwissenschaftlichen Theorie über den Ursprung des Universum sicher zu recht, dass schlicht und einfach nur die platte Ansicht des Menschen der aktuellen Weltzustände verwendet wird. Um so etwas wie den Urknall verstehen zu können muss man akzeptieren, dass es Unendlichkeiten gibt und die Konsequenzen daraus ziehen. Selbst diese einfachsten Zusammenhänge werden ignoriert.
Naja, liebe Grüße - Cappucino - schön mal wieder was zum nachdenken gehabt zu haben
Es gibt, meiner Meinung nach, in der wissenschaftlichen Betrachtungsweise einige, Begriffsschwierigkeiten. So zum Beispiel die Geschichte mit einem unendlich kleinen Punkt. Nach räumlichen Maßsstäben ist eine unendlich kleine Ansammlung von "Etwas" nicht vorstellbar, in einem Umfeld, indem es um Unendlichkeiten geht gilt aber die Betrachtungsweise des Raumes nicht mehr. So besteht prinzipiell kein Unterschied zwischen etwa unendlich Kleinem oder unendlich Großem. Es ist ein und das Selbe. Lediglich die menschliche Logik ist nicht im Stande dies zu fassen.
Was die Theorie des Big-Bounce angeht, so fehlt natürlich der Beweis, ebenso wie der Beweis für den Urknall fehlt. Das grundlegende Problem für den Big-Bounce-Fall sehe ich in der Nichtexistenz von Zeit im Moment des Kollapses. So würde mit dem schrumpfen des Universums die Gravitation erehöht und, vgl. schwarzes Loch, eine Singularität entstehen. Hierbei würde die objektive Geschwindigkeit der Zeit exponentiell verlangsamt werden und im Moment der Entstehung der Singularität komplett zum erliegen kommen. Steht die Zeit, findet auch keine weitere Entwicklung statt.
Die Frage nach dem "Davor" erübrigt sich somit von vornherei, da es kein "Davor" gibt, wenn keine Zeit existiert.
Die große Frage ist, woher Materie nehmen, wenn nicht stehlen. Das Prinzip ist ganz einfach. Man leiht sich Materie vom Universum. Wo man aber Etwas schafft, muss auch ein Gegengewicht entstehen. So muss praktisch ein exakt Gegenteiliges Universum zu unserem existieren. Allerdings werden wir wohl nie dorthin kommen. Glücklicherweise. Das Problem eines exakten Leihens wäre allerdings, dass ein, besser gesagt zwei, komplett homogene Universen entstehen würden. Das ist, wenn wir uns umschauen, nicht der Fall. Folglich gibt es eine gewisse Abweichung, die letztendlich notwendig ist. Ohne Abweichung wäre alles räumliche Unendlich und es gäbe keine "Zufälle" Alles wäre unendlich. Woher diese Abweichung kommt? Keine Ahnung. Vielleicht ist sie die Verbrauchte "Substanz", die beim erzeugen des Urknalls notwendig war.
Ok, ich werf diese Gedanken nur mal so rein. Vielleicht ist es euch ein neuer Ansatz.
Ich bemängele bei jeder möchtegern-hochwissenschaftlichen Theorie über den Ursprung des Universum sicher zu recht, dass schlicht und einfach nur die platte Ansicht des Menschen der aktuellen Weltzustände verwendet wird. Um so etwas wie den Urknall verstehen zu können muss man akzeptieren, dass es Unendlichkeiten gibt und die Konsequenzen daraus ziehen. Selbst diese einfachsten Zusammenhänge werden ignoriert.
Naja, liebe Grüße - Cappucino - schön mal wieder was zum nachdenken gehabt zu haben