Das macht auch dahingehend wenig bis keinen Sinn, weil die Veve im Kontext des Voodoo im Rahmen ritueller Anrufung Ver-/Anwendung finden.
Ja, aber nicht nur, denn Voodoo ist ja nicht bloss "eine Richtung".
Zumindest haben sie alle eines gemein. Sie bereiten das Ritual vor, indem sie das "den" rufen, vor dem sich die ganzen Esos udn Religios so sehr fürchten. Und das ist gut so.^^
Und für diese es auch keine Bücher gibt.
Richtig, weil diese Mystik alt ist und aus einer Zeit, einem Verständnis heraus entstammt, wo man nicht (auf)geschrieben hat. Und deshalb hat es überlebt.
(Was nur scheinbar ein Widerspruch scheint)
Ebensowenig Papa Shanga irgendwas mit Voodoo zu tun hat,
Er ist ein klassischer Trittbrettfahrer.
Leute wie er haben es geschafft, dass viele Voodoisten heute den gleichen Fehler machen, wie viele westliche Magierfamilien...
sie ziehen sich auf ihre heiligen Inseln zurück, (und das ist somit "auch" kein echtes Voodoo mehr)
anstatt Gemeinsamkeiten zu feiern und auch unkonventionell wieder "Neues" aufzunehmen, was ja Lebendigkeit bedeutet und die Ausgangssituation von Voodoo überhaupt macht.
Die Tendenz ist Säuberung,
und zwar leider nicht nur von den Schwachmaten.
Traurig, was da grad passiert.
Es ist ein hoffnungsloser Kampf.
Wenn man nicht assimiliert werden will, dann muss man halt integrieren.
was aber keine Aussage darüber macht, die dort angeführten Rituale nicht trotzdem funzen können, aber eben kein Voodoo sind.
Gruß
Palo
Wenn die Verbindung passt funzt sie auch.
Und da würde ich sehr aufpassen
(ich weiss was du meinst und ich gebe dir recht)
aber es gibt Voodoo, welches vollkommen unbekannt ist hier,
und in Afrika längst zur Legende verkommen,
ALLGEMEIN versteht sich. ^^
Da gibt es vollkommen unerforschte Inseln (zurecht)...immer noch.
Insofern finde ich "Papas und Mamas Wischiwaschi" eher komisch.
Als Voodooist hat mans hier und heute nicht leicht.
Eine gute Alternative ist zB der Blick nach Osteuropa (das ist ganz nahe)... wenn man sehen kann.
lg