madma
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manche hunde wissen, wie man tötet .und manche müssen es erst lernen. deswegen fixieren hunde beim jagen auf zb rehe die hinterläufe des tieres und verbeissen sich darin. getötet wird erst, wenn das reh nicht mehr weglaufen kann.
aber der jagdtrieb an sich ist immer vorhanden .
auch wenn das hier schön geredet wird.
allein die tatsache, dass die meisten hundebesitzer mäuseln (buddeln in mäuselöchern) nicht als demonstrierten jagdtrieb sehen (wollen), sagt schon alles.
hundi will nur spielen!
aber tierliebe sollte nicht nur beim eigenen hund beginnen und auch da wieder aufhören!!
Auch ein Hundi will mal spielen dürfen,seinen Spieltrieb ausleben und ich schreibe bewusst an der Oberfläche,um genau diesen Diskussionen aus dem Weg zu gehen...natürlich gibt es speziell abgerichtete Jagdhunde,die schaffen es ein Reh zu packen,wie du es beschreibst,doch hat das Reh dann bereits einen Schuß vom Jäger sitzen.
Nicht richtig getroffen und dann kommt der Hund ins Spiel,es aufzustöbern usw.
Es wird nicht als Bagatelle hingestellt,jeder weiss für sich,wann er seinen Hund anleinen muss,kennt seinen Hund und weiss,zuwas er
fähig ist.
Solche Erlebnisse gibts,wie Shania es beschreibt,es waren Enten..bei mir waren es einmal Forellen,unglaubliche Schwärme,war ja auch ein
Anglergebiet.
Mein Hund saß inmitten dieser Strömung auf einen Felsen und beobachtete diese Forellen,rutschte ab,so zog ihn auch die Strömung
mit sich und er kämpfte um sein Leben,doch,es war wieder unser
Vertrauen,was ihn rettete...er sah mich an und wusste,er muss ruhig bleiben und da kam ihm doch auch sein Spieltrieb zur Hilfe.
Kannte er Sprünge in tiefe Seen,Flüsse,er nahm den Ast zwischen seine
Schnauze,den ich ihm zuwarf und ganz ruhig lief ich nebenher,um an der
richtigen Stelle zuzupacken,genauso geschah es dann auch,wieder
funktionierte das bedingungslose Vertrauen zwischen ihm und mir.
Finds schade,artet es hier auch wieder aus,wird dem Anderen abgesprochen,was er mit seinem Hund sich erarbeitet hat...
ich wusste schon,warum ich so an der Oberfläche blieb.
Siehst du daway,so hat ihm sein Spieltrieb und die Kenntnisse daraus
sein Leben gerettet...
Wobei ich das Erlebnis von Shania nachfühlen kann,die Angst sitzt einem
tief in den Knochen,nur man darf sie nicht dem Hund spüren lassen,dann
gerät er in Panik...
Wollte ich noch eine sehr schöne Geschichte erzählen,von einem ganz besonderen Hund,den ich mal hatte....alle,waren sie auf ihre Art was Besonderes...doch dieser,ist glatt vom Himmel geschickt worden...
Für die Threadstellerin auch sehr schön gewesen wäre...entschuldige,mir fällt gerade dein Nick nicht ein,ist nicht persönlich gemeint....da war niemals etwas,mit Rute hoch,Nackenhaare stellen...na schreibe ich es ihr eben per PN
Sind immer wieder solche Erlebnisse dabei,woraus der Mensch doch einiges lernen kann...es kann immer was kommen,was total neu ist,
doch es geschieht und beide,mein Hund und ich lernen daraus...
Nobody ist perfekt...
alles Liebe madma