Von Hunden und Menschen

du arme,:D
ich weiss , wie das stinkt, wohne auf dem land und wenn gegüllt wird, kann man die wäsche , zum trocknen nicht raushängen *puh* , so stinkt das , aber ich würde wohl trotzdem weich werden und den hund mit ins bett nehmen,der kann ja nix dafür und versteht wahrscheinlich garnicht,warum er auf einmal bettverbot hat. da muss man dann durch , als hundebesitzer. ich habe ja auch mal gesagt ,bei mir kommen keine tiere ins bett , aber man schmeißt seine vorsätze über den haufen , so schnell kann man garnicht gucken :)

Oh,wie gerne wälzt er sich darin,mein Mann kriegt immer einen Anfall,
nein,der Geruch geht trotz baden nicht weg...
Eben Hund,muss ja auch mal seinen Sinnen nachgehen können und
wenns mal kurz durch die Gülle ist...schmunzel...wie er mich dann anguckt,so schelmisch..ich tue es...und ich...wag dich...zack....
na was...ein Lümmel eben
 
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Hallo Madma,

der Elo nebenan hat auch keinen Jagdtrieb, da kann man entspannt unterwegs sein.
Meine jungfräuliche Jägerin hetzt schon einem Plastikbeutel hinterher, der vom Wind übers Feld getrieben wird. Außerdem dreht sie gern im Höchsttempo ihre Runden über die Wiesen, auch ohne Jagdreiz, noch ist sie zu jung für Zugarbeit oder Packtaschen. Dafür trainiert sie ihre Muskeln mit Ausgrabungen, gestern schaute aus dem Loch nur noch ihre Schwanzspitze heraus. :D

Liebe Grüße,

Syndra
 
Das gilt auch für Gülletrecker. :rolleyes: Ich werde nie vergessen, wie ekstatisch mein Hund hinter dem Teil über die Wiesen hinterhergerannt ist, um die fliegende Gülle aufzufangen...

Liebe Grüße,

Syndra

herrlich :D
da schlägt das hundefreundeherz gleich höher wenn bello so einen spass hat :D

:lachen:
 
Das Herz schlägt höher, daway, nur die Nase würde gern eine Weile Urlaub auf einer weit entfernten Insel machen...

(Versuch mal, einen komplett eingegüllten Hund mit ausgeprägter Waschunwilligkeit in die Badewanne zu bugsieren. Man selbst hebt nackt den glitschigen Hund hoch, der die Beine möglichst weit auseinanderspreizt, um mit den Pfoten auf dem Wannenrand zu bleiben, während die begeisterten Familienmitglieder nichts besseres zu tun haben, als den Jahrhundertkampf mit der Digitalkamera festzuhalten...)
 
Das Herz schlägt höher, daway, nur die Nase würde gern eine Weile Urlaub auf einer weit entfernten Insel machen...

(Versuch mal, einen komplett eingegüllten Hund mit ausgeprägter Waschunwilligkeit in die Badewanne zu bugsieren. Man selbst hebt nackt den glitschigen Hund hoch, der die Beine möglichst weit auseinanderspreizt, um mit den Pfoten auf dem Wannenrand zu bleiben, während die Familienmitglieder nichts besseres zu tun haben, als den Jahrhundertkampf mit der Digitalkamera festzuhalten...)

:lachen:

fotos bitte :)
 
Oh nein, diese Fotos werden erst nach meinem Ableben veröffentlicht. :D

wollt auch schon schreiben ... und wo ist der videolink?

naja ich kenn das ja ... aber zu weit ist es schon einfacher ...
einer hält den stinker und der ander wäscht

und danch kommt man drauf dass zwar ein duft von shampoo hinzugekommen ist
aber der gestank kommt dennoch durch ... und man hat auch selbst zu stinken angefangen :D
 
Ich weiß nicht, wie Du jetzt auf Wildunfälle kommst, Shania, aber die Jäger, mit denen ich mich unterhalten habe, meinten, dass ein einzelner Hund kaum ein gesundes Reh zu fassen bekommt, selbst wenn er so schnell und ausdauernd läuft, wie meine Hündin. Ein Huskie hat einen extrem starken Jagdtrieb, man muss unglaublich aufpassen, wenn man sie ableint. Das gilt auch für Gülletrecker. :rolleyes: Ich werde nie vergessen, wie ekstatisch mein Hund hinter dem Teil über die Wiesen hinterhergerannt ist, um die fliegende Gülle aufzufangen...



Syndra

du hast das schlüsselwort selbst erwähnt: jeder hund hat einen jagd"trieb"....mal stärker oder mal schwächer ausgebildet. aber der trieb an sich bleibt - und somit auch ein gewisses restrisiko, von dessen ergebnis man leider zu oft in der zeitung liest.
ich weiß nicht, wie ich deinen satz "dass ein einzelner Hund kaum ein gesundes Reh zu fassen bekommt" interpretieren soll. die logische schlussfolgerung wäre, dass ein krankes oder geschwächtes reh (zb durch futtermangel speziell im winter) bzw. ein jungtier vom hund gejagt und bis zur erschöpfung gehetzt werden darf (?)
hast du schon mal fotos von solchen "jagdunfällen" gesehen?

ich hatte selber einen hund. sie war riesig, wog ca. 60 kg....sie war lammfromm, gutmütig, sehr folgsam. unsere bindung war sehr eng. beim gassigehen (ohne leine!!) hat sie immer blickkontakt zu mir gesucht und eine handbewegung oder ein blick hat gereicht und sie wusste, was ich von ihr will. niemals habe ich nur ansatzweise einen jagdtrieb oder gar aggressivität bei ihr festgestellt....ich hätte wirklich meine hand für sie ins feuer gelegt.

eines tages haben wir einen langen spaziergang gemacht. es war im frühling nach der schneeschmelze und wir gingen am flussufer entlang. mein hund direkt neben mir ohne leine. rechts von uns war ziemlich viel unterholz und daran angrenzend ein ca. 3 m senkrecht abfallender abgrund zum hochwasserführenden fluss.
auf einmal flogen aus diesem unterholz einige wildenten hoch....mein hund hat gas gegeben und ist diesen enten hinterhergejagt. das alles ging so plötzlich und ich war absolut nicht darauf gefasst. ich hab meine hündin gerufen, kommandos gegeben...aber nix. sie, die bisher folgsam war wie kein anderer hund, hat nicht mehr auf mich reagiert. sie war nur noch auf diese enten fixiert :tomate:
sie ist ins unterholz reingelaufen....und dann diese 3 m in den fluss gestürzt und wurde durch die wassermassen abgetrieben. sie war damals schon relativ alt, ca. 11-12 jahre und ich hab gesehen, dass ihre kraft nicht mehr lange reicht. sie hat immer versucht, ans ufer zu schwimmen aber das wasser ist von hinten gekommen und hat sie mitgerissen.
es war ein horrorerlebnis...ich bin am ufer mitgelaufen und sie hat die ganze zeit gejault und blickkontakt zu mir gesucht ....und ich konnte ihr nicht helfen.
sie konnte allerdings im letzten moment gerettet werden....die ganze geschichte würde zu lange dauern.

ich wollte damit nur sagen, dass auch beim besten, gutmütigsten, wohlerzogendsten hund immer ein gewisses risiko bleibt.....und wenn es blöd ausgeht, kann ihm die gedankenlosigkeit seiner menschen das leben kosten.
 
ich hab beobachtet dass es nicht nur einen jagdtrieb gibt ist der ansich harmlos ist
sondern auch einen tötungstrieb

beim tötungstrieb wird erlegt und zb bei federvieh das genick gebrochen
fehlt der tötungstrieb bringen sie nur das gejagte ... unverletzt !!!
 
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ich weiß nicht, wie ich deinen satz "dass ein einzelner Hund kaum ein gesundes Reh zu fassen bekommt" interpretieren soll. die logische schlussfolgerung wäre, dass ein krankes oder geschwächtes reh (zb durch futtermangel speziell im winter) bzw. ein jungtier vom hund gejagt und bis zur erschöpfung gehetzt werden darf (?)

Du kannst interpretieren, wie Du willst, allerdings wollte ich nur sagen, dass ein Hund nicht schnell genug ist, um ein gesundes Reh zu erwischen (nicht mal einen Feldhasen).
Weder sagte ich, dass ich es gut finde, dass ein Hund Wild hetzt, noch habe ich behauptet, dass geschwächte Wildtiere "Jagdbeute" für ein Haustier sein sollten.
Die einzigen Opfer von Wildunfällen, die ich bisher sah, lagen auf Fahrbahnen und sie kamen nicht durch Hunde ums Leben...

Liebe Grüße,

Syndra
 
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