Von Hexenjagd und Vorverurteilung.

Nein, keyjey, ich beschütze niemanden, aber Rache zu fordern ist verfehlt.
Und wenn es kein Mord war, kann man es auch nicht so verurteilen,nur weil die Medien daraus eine Riesengeschichte gemacht haben. Wir leben nocht nicht im Iran, hoffentlich.
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kannst du dich an den kleinen volkan erinnern? ich glaube er hieß so. das war der kleine junge, der vor einigen jahren von kampfhunden zerfleicht wurde. ironie an der geschichte: er hatte schon vorher todesangst vor den vielen kampfhunden in seiner gegend, darum ist er normalerweise nicht alleine in die schule gegangen. an dem tag konnte ihn keiner begleiten.

natürlich sind die kampfhundebesitzer seiner gegend keine mörder im rechtlichem sinn, wahrscheinlich auch nicht im moralischen. dort herrscht eben ein milieu der scharfgemachten hunde. und für den einzelnen kann das noch beängstigender und lebensbedrohlicher als die lebenssituation im iran sein.

und jetzt hatten vielleicht ich weiß nicht wie viele kinder täglich todesangst vor den geldabnehmer schlägern, die in den todesfall brunner verwickelt sind.
natürlich mache ich den burschen keinen persönlichen vorwurf, die werden schon aus so einem milieu sein. aber es gibt weiß gott menschen, für die ich mich eher einsetzen würde.

es geht auch nicht um rache - man muss sich schon an die rechtslage halten - und an die wahrheit sowieso. aber in einer genossenen oppositionshaltung auf den helden brunner eine teilschuld abzuwälzen ist pervers - im eigentlichen sinn des wortes.

denn vor dem hatten sicher nicht täglich ich weiß nicht wie viele menschen todesangst.

worin besteht denn der unterschied, ob menschen täglich todesangst in deutschland oder im iran leiden? dass sie es im iran offiziell dürfen? dass sie ideologen finden werden und politische nutznießer im ausland, die ihre ängste benutzen? während diejenigen, die bei uns todesangst leiden, nicht legitimiert werden?
 
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Zitat:kannst du dich an den kleinen volkan erinnern? ich glaube er hieß so. das war der kleine junge, der vor einigen jahren von kampfhunden zerfleicht wurde. ironie an der geschichte: er hatte schon vorher todesangst vor den vielen kampfhunden in seiner gegend, darum ist er normalerweise nicht alleine in die schule gegangen. an dem tag konnte ihn keiner begleiten.


Mir sind einige Kampfhundattacken in Erinnerung, aber ich weiß nicht (mehr) was da speziell passiert ist. Angenommen, der Hundehalter hätte seine Hunde auf den Jungen gehetzt, dann wäre es in der Tat Mord, weil Kampfhunde problemlos ein Kind töten können. Dann sind diese Kampfhunde wie scharfe Waffen.

Zitat:natürlich sind die kampfhundebesitzer seiner gegend keine mörder im rechtlichem sinn, wahrscheinlich auch nicht im moralischen. dort herrscht eben ein milieu der scharfgemachten hunde. und für den einzelnen kann das noch beängstigender und lebensbedrohlicher als die lebenssituation im iran sein.


Ich bin auch ganz klar für ein Kampfhundverbot. Solange man aber einen halten darf, kann ein Gericht jemanden nicht allein für die Haltung bestrafen.
Ich denke schon, dass auf Aggressivität gezüchtete Kampfhunde gefährlicher
sind als normale Hunde.

Zitat:und jetzt hatten vielleicht ich weiß nicht wie viele kinder täglich todesangst vor den geldabnehmer schlägern, die in den todesfall brunner verwickelt sind.
natürlich mache ich den burschen keinen persönlichen vorwurf, die werden schon aus so einem milieu sein. aber es gibt weiß gott menschen, für die ich mich eher einsetzen würde.


Eigentlich setze ich mich speziell für diese Jugendlichen nicht aus persönlichen Gründen ein, die sind mir nun auch nicht sympathisch.
Aber das Vorfeld dieses Prozesses und die Berichterstattung erinnern eben an eine Hexenjagd, und die Angeklagten wurden zu Monstern gemacht, obwohl der ganze Ablauf und die Umstände sehr viel Raum zum Zweifel an den harten Anschuldigungen lassen. Irgendwie hat man hier das Gefühl, es sollen Sündenböcke stellvertretend für die gesamte Jugendkriminalität gefunden und bestraft werden, als dass es hier wirklich um die spezielle Tat gehen würde. Man hat ja auch bereits einen Helden der Nation gefunden, einen Märtyrer. Und nun müssen die Mörder auf den Scheiterhaufen.Dass nun bei Prozessbeginn die ganzen Zweifel aber doch noch zur Sprache gekommen sind, stimmt mich für unser Rechtssystem dann doch optimistisch.

Zitat:es geht auch nicht um rache - man muss sich schon an die rechtslage halten - und an die wahrheit sowieso. aber in einer genossenen oppositionshaltung auf den helden brunner eine teilschuld abzuwälzen ist pervers - im eigentlichen sinn des wortes.


Es ist eher seltsam, dass es anscheinend verboten ist diesen Helden zu kritisieren. Wieso? Klar, das liegt daran, dass er von den Medien und der Politik fast zum Heiligen gesprochen wurde, der letzte Mensch mit Zivilcourage. Und nun ist er unantastbar, und wer kritisiert macht sich schon verdächtig.Und es darf anscheinend ganz einfach nicht sein, dass er möglicherweise einfach nur durch die Aufregung einen Herzinfarkt bekommen hat. Das wäre ja dann gar nicht heldenhaft. Aber was ist denn, wenn er, wie nun die größte Mehrheit der Zeugen auch aussagt (heute der S-Bahn-Fahrer), die Schlägerei begonnen hat. Natürlich hätten die Jugendlichen dann nicht durchdrehen dürfen. Aber klug war das sicher nicht. Er hat eindeutig überreagiert und die Situation entscheidend aufgeheizt, wohl verständlich in der Situation, aber sicher kein Heiliger. Wenn man das aber sagt, dann muss man sich schon unterstellen lassen man wäre ein Unterstützer der Gewalt. Dabei sieht man hier eigentlich viel mehr, dass sich mit Gewalt Probleme oft nicht lösen lassen, dass man alles noch viel schlimmer macht.

Zitat:worin besteht denn der unterschied, ob menschen täglich todesangst in deutschland oder im iran leiden? dass sie es im iran offiziell dürfen? dass sie ideologen finden werden und politische nutznießer im ausland, die ihre ängste benutzen? während diejenigen, die bei uns todesangst leiden, nicht legitimiert werden?

Siehe hier:http://www.andriankreye.com/Angst.html

Wenn man den Menschen Angst vor etwas suggeriert, vor dem Islam, Juden, drogensüchtigen Jugendlichen hat man Wählerstimmen schon sicher. Kein Gefühl ist stärker als die Angst, da kommt die Vernunft nie mit. Und dann ruft es heraus: "Verbrennen, erschießen, wegsperren..." und für Fakten interessiert sich dann keiner mehr.

LG PsiSnake

@Shimon

Es macht doch schon einen Unterschied, ob ich mit meinem Auto einen Unfall baue, und dabei kommt jemand ums Leben,oder ob ich Gas gebe und jemanden absichtlich totfahre. Und hier macht es auch einen Unterschied, ob zwei Jugendliche ausgerastet sind, nachdem ein Mann einem von ihnen einen harten Schlag versetzt hat, oder ob sie geplant hatten ihn dort zu ermorden.
Ferner macht es auch einen Unterschied, ob der Mann durch die Schläge starb, oder an dem Adrenalinpegel, den er sich schon selbst aufgebaut hat, bevor er in den "Ring" stieg. Natürlich wäre er nicht gestorben, wenn es nicht zu der Auseinandersetzung gekommen wäre.Das sagt aber nocht nichts darüber aus, ob die Kausalität zwischen Schlägen und Herztod gegeben ist.
Ich denke: Die Tatsache, dass es zum Kampf kam, wurde Brunner zum Verhängnis. Die Schläge selbst waren es laut Obduktion anscheinend nicht, auch wenn diese brutal waren.Er wäre möglicherweise auch gestorben, wenn er die Schlägerei gewonnen hätte.Was ich damit nur sagen will: Die Angeklagten sind nicht verantwortlich am Tod des Herrn Brunners, nicht direkt, dass es ihrer Schuld ´gewesen wäre.Sie haben ihn im Affekt verprügelt und brutal nachgetreten, dabei Verletzungen zugefügt, aber nicht derart, dass dadurch jemand hätte sterben können. Und entsprechend würde mein Urteil ausfallen.

LG PsiSnake
 
Es hat wohl jeder vom Fall des getöteten Managers Dominik Brunner gehört.

Was in den Medien aber immer als Mord aus niedrigen Beweggründen (Rache) durch kaltblütige Killer dargestellt wurde, hat sich im Endeffekt aber wohl etwas anders abgespielt.
Natürlich ist es nicht richtig, dass ein paar drogenabhängige Jugendliche versuchen, von einer anderen Gruppe Geld zu erpressen. Weiterhin ist es selbstverständlich mutig, dass jemand da eingreift (und die Polizei alarmiert). Jedoch wurde die Schlägerei wohl (wie man nun erfährt) vom späteren Opfer begonnen, der die Jacke auszog, sich auf die Jugendlichen zubewegte , "Ihr wollt es ja nicht anders" rief, und einem einen Schlag verpasste, dass dieser eine blutende Wunde davon trug (nach verschiedenen Zeugenaussagen).
Und zweitens wurde er nicht durch die Schläge und Tritte der Täter getötet (welche natürlich nicht zu entschuldigen sind), wie uns die Medien weis machen wollten, sondern starb an Herzversagen (wegen extrem vergrößertem Herzen).

Ich will damit nicht sagen, dass die Jugendlichen da keine Schuld trifft. Es war aber doch anders als es uns die Medien ein halbes Jahr darstellen wollten.
Hätte das spätere Opfer nicht den Boxer spielen wollen,und hätte einfach auf das Eintreffen der Polizei gewartet, wäre die Geschichte wahrscheinlich keine Randnotiz in einer Zeitung wert gewesen. Und wäre er nicht schwer herzkrank gewesen hätte es höchstens für einen Artikel in einer Lokalzeitung gereicht. So wurde daraus eben eine Heldensaga, das Land braucht anscheinend Helden. Und die Medien bedienen diese Wünsche. Eine differenziertere Betrachtung hätte nicht den Nerv der Zeit getroffen.

LG PsiSnake

Die "Zeugenaussagen" sind die der Täter. Der Mann wurde von mehreren Jugendlichen, die ihm und den Kindern absichtlich aus Rachegelüsten verfolgt waren, angegriffen. Der Mann war beim ersten Schlag nur etwas schneller. Es ist auch vollkommen unerheblich, ob er an einem Schädelbruch oder zuvor noch an Herzversagen gestorben ist, die Jugendlichen haben auf ihn eingetreten bis er tot war.

Jugendliche haben nicht automatisch "Welpenschutz", erstmal gibt es Kindersoldaten die brutaler morden als Erwachsene, hierzulande auch angeheuerte Drogendealer und Räuber, die die Polizei ständig laufen lassen soll, nur weil sie "jugendlich" sind. Mao, Stalin, Hitler etc. etc. die waren auch alle mal Kinder und Jugendliche.

Früher kamen solche "Jugendliche" in ein Erziehungsheim und ich bin dafür, für solche kriminellen "Kinderchen" auch wieder Erziehungsheime einzurichten als eine Mischung zwischen Knast, Heim und Schule. Denn die Eltern, sofern sie nicht ebenso aus einem kriminellen Milieu stammen, sind ganz offenbar für solche verbogenen Kaliber erziehungsunfähig.
 
Sie konnten ja nicht wissen, dass der Mann, der da in Boxermanier auf sie zuläuft, in Wirklichkeit schwer herzkrank ist. Selbstverständlich hätten sie nicht weiter zuschlagen dürfen. Aber ist es denn völlig ausgeschlossen, dass allein die Aufregung und das Adrenalin für den Herzstillstand gereicht hätten, selbst wenn die Täter nach dem ersten Schlag durch Brunner davon gelaufen wären? Vielleicht, vielleicht nicht...

LG PsiSnake

Ich bin für das Recht auf Selbstverteidigung und dazu gehört auch, dass ich mich als einzelner Mensch, der von einer Horde Jugendlicher in ausgesprochen böser Absicht umzingelt wird, um eben zu attackieren, wehren darf, und nicht erst warten muss, bis "die lieben unschuldigen Kleinen" (!!!!????) mich zusammenschlagen.

Warum hebst du dir dein Mitleid nicht für wirklich Unschuldige auf?

Diese Jugendlichen sind schuldig, sie haben den Tod eines Menschen verursacht, und bekommen in Deutschland ohnehin eine viel zu milde Strafe, vermutlich wegen Totschlag oder so, in den USA (und in den meisten anderen Staaten) kämen sie für Mord lebenslang in den Knast. Und damit meine ich nicht: 25 Jahre minus guter Bewährung...

Es gibt für Jugendliche EIN EINZIGES Mittel, nicht hart angefasst zu werden, und das ist: sich an die Gesetze und Normen zu halten. Hätten sie von den Eltern rechtzeitig lernen müssen.
 
Wer Zeit hat seine Jacke abzulegen, den Schülern Bescheid zu sagen, sie sollten sich raushalten, dem Lokführer erklärt "Hier hinten passiert gleich was" dann ein paar Schritte nach vorne macht und den Tätern zuruft "Ihr wollt es nicht anders",und dann hart zuschlägt, der befindet sich nicht in einer klaren Notwehrsituation.(...) Ich denke er wollte den Jugendlichen eine Abreibung verpassen, was zwar verständlich ist, aber sicher nicht das, was die Polizei sich unter vorbildlichem deeskalierenden Verhalten in einer solchen Situation vorstellt. Er hätte einfach bei den Schülern bleiben sollen und auf die Polizei warten.
LG PsiSnake

Also deine Vorstellungen vom realen Leben sind schon ziemlich grotesk. Die Jugendlichen sind ja zuvor bereits auf die Schüler des Lehrers losgegangen, sie sind ihm absichtlich gefolgt wohl in der Hoffnung, auf dem kleineren Bahnhof gibt es wohl auch nicht eine Polizei, die rasch anrückt.

Deiner Meinung nach sind die Jugendlichen ihm wohl gefolgt, um ihm abzuküssen und ihm Tee und Kekse anzubieten. Und natürlich hätte der Lehrer sich und die Kinder erst zusammenschlagen lassen müssen.

In männlichen Rudeln heimtückisch und hinterrücks anzugreifen (weil einzeln zu feige) ist übrigens typisch für eine bestimmte Immigrantengruppe. Und die meisten hier im Forum wissen es ebenfalls.

Wach auf, du lebst nicht in rosa-lila-Utopien, sondern hier auf der brutalen Erde.
 
wer jagd auf kinder und jugendliche im sinne der sippenhaftung betreibt, persönlichkeiten des nichtöffentlichen interesses durch die medien zieht der hat in meinem land nichts mehr zu suchen, vollkommen unabhängig davon, ob derjenige die österreichische staatsbürgerschaft hat oder nicht. in diesem sinne stehe ich hier auf für die kinder der babara rosenkranz.
 
wer jagd auf kinder und jugendliche im sinne der sippenhaftung betreibt, persönlichkeiten des nichtöffentlichen interesses durch die medien zieht der hat in meinem land nichts mehr zu suchen, vollkommen unabhängig davon, ob derjenige die österreichische staatsbürgerschaft hat oder nicht. in diesem sinne stehe ich hier auf für die kinder der babara rosenkranz.


und das erfordert mehr mut und mehr zivilcourage als das, was du machst psisnake.
 
@Shimon

Es macht doch schon einen Unterschied, ob ich mit meinem Auto einen Unfall baue, und dabei kommt jemand ums Leben,oder ob ich Gas gebe und jemanden absichtlich totfahre. Und hier macht es auch einen Unterschied, ob zwei Jugendliche ausgerastet sind, nachdem ein Mann einem von ihnen einen harten Schlag versetzt hat, oder ob sie geplant hatten ihn dort zu ermorden.
Ferner macht es auch einen Unterschied, ob der Mann durch die Schläge starb, oder an dem Adrenalinpegel, den er sich schon selbst aufgebaut hat, bevor er in den "Ring" stieg. Natürlich wäre er nicht gestorben, wenn es nicht zu der Auseinandersetzung gekommen wäre.Das sagt aber nocht nichts darüber aus, ob die Kausalität zwischen Schlägen und Herztod gegeben ist.
Ich denke: Die Tatsache, dass es zum Kampf kam, wurde Brunner zum Verhängnis. Die Schläge selbst waren es laut Obduktion anscheinend nicht, auch wenn diese brutal waren.Er wäre möglicherweise auch gestorben, wenn er die Schlägerei gewonnen hätte.Was ich damit nur sagen will: Die Angeklagten sind nicht verantwortlich am Tod des Herrn Brunners, nicht direkt, dass es ihrer Schuld ´gewesen wäre.Sie haben ihn im Affekt verprügelt und brutal nachgetreten, dabei Verletzungen zugefügt, aber nicht derart, dass dadurch jemand hätte sterben können. Und entsprechend würde mein Urteil ausfallen.

LG PsiSnake[/QUOTE]


snake,


ich habe "viel zeit" und warte ab, wie das gericht urteilen wird.

ich kenne die brutalität der jungen menschen von heute und weiss, die machen sachen, die wir nie gemacht hätten ! mnchmal bin ich wirklich froh, mein mischlingshündin zu haben, wenn ich am abend auf der strasse bin --- und ich lebe nicht in ein grossstadt, sondern in der provinz. das sind die fakten, es geht nicht um vorverurteilung, sondern um das wissen, das heutige junge menschen serhr brutal zur schach gehen... und aus dieser erkenntnis bin ich für serh harte strafen und nicht für milde. das betrifft junge schläger, wie auch nazis, die auf linke oder juden losgehen!


shimon
 
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Zitat: Die "Zeugenaussagen" sind die der Täter. Der Mann wurde von mehreren Jugendlichen, die ihm und den Kindern absichtlich aus Rachegelüsten verfolgt waren, angegriffen. Der Mann war beim ersten Schlag nur etwas schneller. Es ist auch vollkommen unerheblich, ob er an einem Schädelbruch oder zuvor noch an Herzversagen gestorben ist, die Jugendlichen haben auf ihn eingetreten bis er tot war.


Nein,unabhängige Zeugen, und mindestens einer der von Brunner beschützten Jugendlichen sagen, dass Brunner zuerst geschlagen hat, und dabei auf die Jugendlichen zugelaufen ist, welche einfach nur dagestanden sind.davor hatte er Zeit seine Jacke abzulegen usw (habe ich hier schon drüber geschrieben), was gegen Notwehr spricht. Kein einziger behauptet, die Jugendlichen hätten zuerst angegriffen (ein paar reden diffus von einer Gefahrenlage). Die Waffe (Schlüsselbund) war noch in der Tasche. Bei planvoller Racheaktion wäre sie längst einsatzbereit gewesen.Weiterhin hatte der Mann keinen Schädelbruch, noch irgendwelche anderen Brüche, innere Blutungen oder sonstwas. Er hätte schlicht nicht an den Schlägen und Tritten sterben können. Er war auch gleich wieder aufgestanden, dann erlitt er allerdings den tödlichen Herzinfarkt.

Zitat: Deiner Meinung nach sind die Jugendlichen ihm wohl gefolgt, um ihm abzuküssen und ihm Tee und Kekse anzubieten. Und natürlich hätte der Lehrer sich und die Kinder erst zusammenschlagen lassen müssen.


Vielleicht sind sie einfach nur aus dem Zug gestiegen. So berichtet es der S-Bahn-Fahrer, der kein Motiv hat, die Jugendlichen zu schützen. Jedenfalls sagen alle Zeugen, dass der Angriff Brunners die Jugendlichen überrascht hat, welche dann viele Sekunden lang perplex waren.Das spricht gegen eine direkte Angriffsabsicht. Ein Lehrer war Herr Brunner übrigens auch nicht, was zwar nichts zur Sache tut, aber zeigt, dass du dich nicht informiert hat, aber trotzdem meinst hier vorverurteilen zu müssen. Am besten du informierst dich erstmal.

Zitat:Jugendliche haben nicht automatisch "Welpenschutz", erstmal gibt es Kindersoldaten die brutaler morden als Erwachsene, hierzulande auch angeheuerte Drogendealer und Räuber, die die Polizei ständig laufen lassen soll, nur weil sie "jugendlich" sind. Mao, Stalin, Hitler etc. etc. die waren auch alle mal Kinder und Jugendliche.

Früher kamen solche "Jugendliche" in ein Erziehungsheim und ich bin dafür, für solche kriminellen "Kinderchen" auch wieder Erziehungsheime einzurichten als eine Mischung zwischen Knast, Heim und Schule. Denn die Eltern, sofern sie nicht ebenso aus einem kriminellen Milieu stammen, sind ganz offenbar für solche verbogenen Kaliber erziehungsunfähig.


Es geht hier um den speziellen Fall. Dass Strafen spürbar sein müssen denke ich auch. Trotzdem kann man einen 14-jährigen, der sich in der Schule mit jemandem prügelt nicht so verurteilen, wie einen Erwachsenen, der das bei jemandem auf der Arbeit macht. Rangeleien sind bei Kindern und Jugendlichen
normal. Wo bist du aufgewachsen?? Siehe auch Antwort an Galahad.

Zitat:Ich bin für das Recht auf Selbstverteidigung und dazu gehört auch, dass ich mich als einzelner Mensch, der von einer Horde Jugendlicher in ausgesprochen böser Absicht umzingelt wird, um eben zu attackieren, wehren darf, und nicht erst warten muss, bis "die lieben unschuldigen Kleinen" (!!!!????) mich zusammenschlagen.


Es wurde aber niemand direkt umzingelt usw.

Zitat:Warum hebst du dir dein Mitleid nicht für wirklich Unschuldige auf?



Ich habe wirklich etwas Mitleid mit denen bekommen, nachdem sie zu Killern der Nation gemacht wurden, und sich im nachhinein herausgestellt hat, dass die Situation eben viel komplizierter war. Ich habe gar nichts dagegen einzuwenden, wenn beide wegen schwerer Körperverletzung im Affekt sowie räuberischer Erpressung verurteilt werden. Ich habe auch genug Mitleid, und brauche mir nichts aufzuheben:rolleyes:

Zitat: Diese Jugendlichen sind schuldig, sie haben den Tod eines Menschen verursacht, und bekommen in Deutschland ohnehin eine viel zu milde Strafe, vermutlich wegen Totschlag oder so, in den USA (und in den meisten anderen Staaten) kämen sie für Mord lebenslang in den Knast. Und damit meine ich nicht: 25 Jahre minus guter Bewährung...


Ja, USA, höchste Mordrate in "zivilisierten" Ländern, funktioniert ja prächtig das System dort.:rolleyes: nebenbei sehe ich immer noch nicht, dass sie ihn direkt getötet haben.Die Fakten sind anders.

Zitat:Es gibt für Jugendliche EIN EINZIGES Mittel, nicht hart angefasst zu werden, und das ist: sich an die Gesetze und Normen zu halten. Hätten sie von den Eltern rechtzeitig lernen müssen.

Durch die Peitsche? Traue ich dir zu:rolleyes: Ich wette, diese Jugendlichen wurden immer hat angefasst...Und daraus haben sie gelernt, wie die Welt funktioniert. Hitler wurde auch hart erzogen.

Zitat:Also deine Vorstellungen vom realen Leben sind schon ziemlich grotesk. Die Jugendlichen sind ja zuvor bereits auf die Schüler des Lehrers losgegangen, sie sind ihm absichtlich gefolgt wohl in der Hoffnung, auf dem kleineren Bahnhof gibt es wohl auch nicht eine Polizei, die rasch anrückt.


Es wurde bis Herr Brunner die Faust einsetzte niemand verletzt, und auch keine Waffe gezeigt. man hätte auf die Polizei warten können, statt Selbstjustiz zu üben.

Zitat:In männlichen Rudeln heimtückisch und hinterrücks anzugreifen (weil einzeln zu feige) ist übrigens typisch für eine bestimmte Immigrantengruppe. Und die meisten hier im Forum wissen es ebenfalls

Und jetzt auch noch die rassistische Keule auspacken. Pech nur, dass die zwei Deutsche waren, ja, richtige Arier:tomate::rolleyes: Hättest dich mal lieber informieren sollen:D

Zitat:Wach auf, du lebst nicht in rosa-lila-Utopien, sondern hier auf der brutalen Erde.

Glaub mir, ich kenne mich damit direkt viel besser aus als du, und war dabei das Opfer, der Gemobbte usw. Und darum habe ich mir Gedanken darüber gemacht, genau deshalb.
 
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