Von der Realität …

das Kind im Mann
und der Affe im Weisen
bereisen den Erwachsenen

wäre der Mann ein Kind
der Weise ein Affe

dürfte schnell

aber nur dürfen
nicht müssen

dürfte schnell das Kind den Mann erwachsen werden lassen
und der Affe den Weisen spielen

denn somit lebte das Kind im Manne
und das affige im Weisen.

Reife sind affige Weise und Kind im Erwachsenem.
 
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AFFENMENSCH
***

Die Zeit, so sagt man, rinne schnell
oft viel zu schnell, denn wünschen wir,
was aus der Seele träumend spricht,
Unendlich, schier ewig und so hell,
auf dass, was grade jetzt und hier
uns nicht gefällt, lang währet nicht.

Es wär’, als ob dort Sande wehen,
schief Winde quer im Sande stehen,
und zwischen Elementen grob
all die Wünsche weit verstreuen,
als würden sie sich dran erfreuen,
als bringe dies ein selten Lob.

Doch wär’s nicht möglich, dass auch wir,
mit Fingern, ungeduldig krallend,
selbst nicht verstehen, weil es uns
zu schwer auch fällt, das Fehlersehen,
wo er uns durch die Finger schier
zerrinnt, verloren, nicht gefallend.

Wie Flut und Ebbe träumt es sich,
der Traum, den wir Erfüllung nennen,
doch um ihn aus der Welt zu schaffen,
oft wandern wir im Schuldbekennen.
Ein Fazit suchen dann wir Affen,
unmöglich, sich nicht zu verrennen,
Gezeiten nicht mehr zu verfluchen
oder den Sinn im All zu suchen.


______
Law



Anhang anzeigen 45322


das Kind im Mann
und der Affe im Weisen
bereisen den Erwachsenen

wäre der Mann ein Kind
der Weise ein Affe

dürfte schnell

aber nur dürfen
nicht müssen

dürfte schnell das Kind den Mann erwachsen werden lassen
und der Affe den Weisen spielen

denn somit lebte das Kind im Manne
und das affige im Weisen.

Reife sind affige Weise und Kind im Erwachsenem.


Zwei Wellenspiele treffen sich....wobei hier einer eindeutig die Flut ist....die beständig
rastlos ruhelos von oben nach unten durchs Forum flutet ;) ....
 
das Kind im Mann
und der Affe im Weisen
bereisen den Erwachsenen

wäre der Mann ein Kind
der Weise ein Affe

dürfte schnell

aber nur dürfen
nicht müssen

dürfte schnell das Kind den Mann erwachsen werden lassen
und der Affe den Weisen spielen

denn somit lebte das Kind im Manne
und das affige im Weisen.

Reife sind affige Weise und Kind im Erwachsenem.
Zwei Wellenspiele treffen sich....wobei hier einer eindeutig die Flut ist....die beständig
rastlos ruhelos von oben nach unten durchs Forum flutet ;) ....
^^ Es flutet und das auch mich ... was soll auch ein Damm? Er würde sowieso brechen, irgendwann und eine freie Flut hat keine Wut und ist nicht genervt, sondern einfach Flut, ohne Ziel und ohne Lehre, ohne Heilmotivation und dergleichen Gebärden.
 
Dass bei dir Dammbruch akut ist - ist deutlich zu merken und zu lesen....
Selbstgespräche-führender Weise auf deinen eigenen Threads und von unten nach
oben auf dem Forum flutend-rollend....du klingst nach Langeweile und nach Aufmerksamkeit
suchen....drum ein :brav: von mir ;)
^^ Yep, so kann man es Lesen, Verstehen und Fühlen. Warum auch nicht? Mich zu verteidigen und richtiger zu erklären machte nur den Dammbruch wieder dicht. ;)

Aber nun genug hier, das ist @Wellenspiel s Faden hier und ich nur kurzer Gast.

Wellenspiel und ich waren schneller @Uranie
 
Zuletzt bearbeitet:
das Kind im Mann
und der Affe im Weisen
bereisen den Erwachsenen

wäre der Mann ein Kind
der Weise ein Affe

dürfte schnell

aber nur dürfen
nicht müssen

dürfte schnell das Kind den Mann erwachsen werden lassen
und der Affe den Weisen spielen

denn somit lebte das Kind im Manne
und das affige im Weisen.

Reife sind affige Weise und Kind im Erwachsenem.
:sekt:
...du klingst nach Langeweile und nach Aufmerksamkeit
suchen...
Ich freue mich um jede Beteiligung und Resonanz, immerhin bin ich hier im Thread recht einsam unterwegs. :)
Die Werke hier mögen von Realitäten oder Illusionen künden, von Erfahrung über Philosophien bis hin zu simplen Gedankengängen und dabei ist jedes Gedankengut von einzigartigem Wert, wie auch immer der/die kritische Leser/in den Inhalt gewichtet.
 
NACHTMAHR
***

In nebelverhangenen Weiten fern
durch tiefverzweigte Höhlen dunkel
mit Gewalt und Freude stolzem Haupt
auf langen Wegen führt ein Zwielichtsstern
mal plätschernd leise, sacht Gefunkel,
mal stürmisch tosend, weithin unverstaubt.

Sucht sich begierig ungesehen Wegrecht,
sucht nach Mineral und Schlamm und Erz,
Echos jagend durch schmal Tunnelkehlen,
niemals stille lauschend seiner Worte,
niemals innehaltend ob der tobend Schmerzen,
niemals wissend ob der Lügen listig Fehlen.

Weiter, tiefer, weiter und hinab in Mutters Schoß
näher, enger, näher und bergab auf Stromeshass,
tiefer, weiter, tiefer und hinein am Wellenkamm
immer enger, immer näher jenem schwarzverbrämten Ross
und im schattenschweren Trost versickernd kostbar Nass,
nie mehr suchend, nie gefunden, was zu nah dem Mahre schwamm.


_______
Law


andromeda-galaxy-755442.jpg
 
Wie Wasser
sich durch Felsen gräbt

so schreibt sich das Schicksal
auf die dunkle Seite der Ungewissheit

Meist in Zwielicht getaucht
in Nebeln gehangen;

Unklarheiten

Aber immer
arbeitet es sich weiter vor
ob wir den Fortschritt bemerken


oder nicht.

Es kann ein Alptraum sein,
ein Nachtmahr


ein Abgrund.
 
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ZORN

[… über seine guten & schlechten Aspekte
ohne sie als solches zu bewerten.]

***

Frost, Zorn, Taufe tief im Eis;
Wut, Sturm, brodelnd zischt die Angst;
falls der letzten Nächte heiß
im Schnee doch nun der Kummer weicht.
Es ist, als ob du mehr verlangst,
du, von dem ich kaum was weiß,
du, Zorn, der stets um mich schleicht,
doch gleichwohl niemals um mich bangst.

Spinnengleich webst du den Umhang,
voll Stahl und Silber ihn versetzt,
lauerst wach dem Untergang,
mit Frost und Raureif ihn bestärkend.
Und ehe noch das Herz verletzt,
der Abendsonne Strahlen lang,
und ehe auch nur jemand merkend,
die Wut du sanft und kühl benetzt.

Was einstmals weich, nun frisch erstarrt
und dann, wenn ich schon denken will,
man hätte mich nun doch genarrt,
der Wärme Zweifel dann erstickt.
Frost, Zorn, tauft mich eisig still,
Wut, Sturm, sterbend, Blick erstarrt,
falls das Schicksal dazu nickt,
Kummer, Angst, im Schnee erstickt.


_______
Law


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