W
Wellenspiel
Guest
Frühjahrsgedanken
Raschelnd wandert Mondenlicht
im Wind der Frühlingsböen
durch Wälder, Sträucher, tief Dickicht,
fällt ächzend tief, heult in die Höh’n.
So mancher Laut des Wildes flink
vergeht im Walde regen Flüstern;
so mancher Spatz, so mancher Fink,
so mancher Fuchs durchstreift ihn lüstern.
Ja, selbst der Mond, heut’ messingfarben,
grinst wild herab auf seinen Garten,
vereinzelt Wolkenfetzen darben
um seine Gunst in vielen Arten.
Im Schatten, dort wo Farben kreischend
zur Geltung kommend im Zwielicht,
da spielen, um Hochachtung heischend,
tausende Glühwürmchen ganz dicht.
Und wo auch immer Mondlichtbrisen
hinwandern in der Wunderzeit,
da lächeln auch die Frühlingswiesen,
ob nun allein oder zu zweit.
(A.)
Raschelnd wandert Mondenlicht
im Wind der Frühlingsböen
durch Wälder, Sträucher, tief Dickicht,
fällt ächzend tief, heult in die Höh’n.
So mancher Laut des Wildes flink
vergeht im Walde regen Flüstern;
so mancher Spatz, so mancher Fink,
so mancher Fuchs durchstreift ihn lüstern.
Ja, selbst der Mond, heut’ messingfarben,
grinst wild herab auf seinen Garten,
vereinzelt Wolkenfetzen darben
um seine Gunst in vielen Arten.
Im Schatten, dort wo Farben kreischend
zur Geltung kommend im Zwielicht,
da spielen, um Hochachtung heischend,
tausende Glühwürmchen ganz dicht.
Und wo auch immer Mondlichtbrisen
hinwandern in der Wunderzeit,
da lächeln auch die Frühlingswiesen,
ob nun allein oder zu zweit.
(A.)