W
Wellenspiel
Guest
Übergang
Im Tannenrauschen zwitschert’s munter,
die weiße Landschaft macht es bunter.
Voll Wehmut rieselt fein der Schnee,
deckt zu des Herbstes letzten Klee.
Ein Pfad, er zeugt von alten Wegen,
führt durch schwarz gebrannt Ruinen,
er macht den Wanderer verlegen,
als drohten schwer beleibt Lawinen.
Im Hintergrunde tschilpt es fröhlich,
der Wanderer blickt lauschend um sich,
doch noch so sehr er Ausschau hält,
bemerkt er nichts in dieser Welt.
In den Momenten, wenn der Regen,
sich zornig wandelt, eiserstarrt,
die Flocken sich auf Steine legen,
es nimmerheiß der Abend narrt …
… und wenn die Feuer, rot wie Schlachtblut,
ganz wie die Angst erstarrt in Schwermut,
frostumhüllt in edlem Glanz
die Blüten öffnen, zeigt’s sich ganz:
Mit den Ruinen in der Seele
hält nun der Winter seinen Einzug,
voll stillem Frieden in der Kehle,
des Wand’rers Schritte vorn im Bug.
A.
Im Tannenrauschen zwitschert’s munter,
die weiße Landschaft macht es bunter.
Voll Wehmut rieselt fein der Schnee,
deckt zu des Herbstes letzten Klee.
Ein Pfad, er zeugt von alten Wegen,
führt durch schwarz gebrannt Ruinen,
er macht den Wanderer verlegen,
als drohten schwer beleibt Lawinen.
Im Hintergrunde tschilpt es fröhlich,
der Wanderer blickt lauschend um sich,
doch noch so sehr er Ausschau hält,
bemerkt er nichts in dieser Welt.
In den Momenten, wenn der Regen,
sich zornig wandelt, eiserstarrt,
die Flocken sich auf Steine legen,
es nimmerheiß der Abend narrt …
… und wenn die Feuer, rot wie Schlachtblut,
ganz wie die Angst erstarrt in Schwermut,
frostumhüllt in edlem Glanz
die Blüten öffnen, zeigt’s sich ganz:
Mit den Ruinen in der Seele
hält nun der Winter seinen Einzug,
voll stillem Frieden in der Kehle,
des Wand’rers Schritte vorn im Bug.
A.