Von der Begrenzung der 100 und 1000 Namen

SO IST ES!
Lass es Dir auf der Zunge zergehen!
Wenn Du also für Dich noch nicht in allem Wort bist,
sind sie im Gefühl TOT für Dich.

Liebe DiaBowLow,

dieses


bezeichnet ungefähr die Menge der Groschen, die bei mir persönlich jetzt grad fallen. Da hatte ich in mir drin eine Stolperwurzel...

Liebe Grüße
Kinny
 
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Den "thought" kann man auch mit "Wort" ersetzen, denk ich. :zauberer1


Ja.
Du bist das, was sich Gedanken zu was auch immer macht.
Worüber noch nicht ausgesagt ist, von welcher geistigen Qualität Deine Gedanken sind: ob Du sie GEGEN oder FÜR Dich verwendest; ob Du Dich damit im Gefühl entwertest, herunterziehst und psychisch/persönlich schwächst oder ob Du Dich damit nährst und aufbaust.

Da wir geistig negativ konditioniert und auf Krieg gegen uns selber gedrillt sind, bedeutet das, mit sich selber geistig aus dem Lot und im Ungleichgewicht damit rückhaltlos zu sein. Wenn niemand Dir von kleinauf symbolisch den Rücken gestärkt hat, ist es nun an Dir, das für Dich nachzuholen, um Dir als Mensch gerecht zu werden und Dich zu Deiner vollen geistigen Grösse aufzurichten. Du kannst Dich an dem Vorbild eines Blumenkindes orientieren, was auch ohne Eltern aufwächst und doch stark in sich selber ist, weil es ganz sich selber sein will. ;)
 
Liebe Annie,

wenn ich deinen Gedanken aufgreife hier: in mir entsteht dazu etwas.

Es ist dem Menschen offenbar ein Bedürfnis, alles, was er vorfindet, zu benennen. Wenn ich nur mich selbst betrachte: auch Erfahrungen, die sich so schwer mit Worten beschreiben lassen - auch da ist mein Bedürfnis, Worte dafür zu finden. Und ich sehe, daß es nicht nur mir so geht :)

Liegt nun da drin bereits der Widerspruch begründet - wir wünschen uns etwas, was schlicht nicht möglich ist?

Kann das sein - daß es das ist, wovon Buddha spricht... in seinen Edlen Wahrheiten...

Liebe Grüße
an alle Mit-Wort-Suchenden
Kinny

Warum sollte es Dir nicht möglich sein, Dir Wünsche zu erfüllen, die Du als drängend und dringend empfindest?

Wie im kleinkindlichen Geschehen, wenn das Kind Worte zu verinnerlichen lernt, habe ich mir als Erwachsene nochmal Sprache ganz neu beigebracht, um mich selber in Ausdruck bringen zu können. Wenn uns als Kind Worte und damit Inhalte unverständlich geblieben sind, weil sie für unser GEFÜHL nichtssagend blieben und wir dann geistig auf der Strecke geblieben sind, muss das Kind an dem Punkt in der Erinnerung abgeholt werden (=deswegen doch auch diese Redensart aus der Psycho-Szene), wo es mit sich stehengeblieben ist und in geistigen Bereichen (Sprach)Wurzeln gezogen hat, die es sich mit sich wüst oder seelisch verelendet fühlen lassen...

Du bist das Leben und wenn Worte für Dich im Gefühl tot oder nichtssagend sind, bedeutet es, dass Du diese Worte noch nicht mit Dir selbst durchflutet hast. Also mit viel Gefühl. Denn die Seele abtöten, bedeutet im Herzen mundtot zu bleiben und nicht mehr selber springlebendiger Quell zu sein.
 
Sawadee ;)

Ich lege einmal los.



Da ensteht in mir dazu folgendes.

Es scheint ja tatsächlich ein wesentliches Merkmal unserer Spezies zu sein, alle Welt und ihre Phänomene mit Namen zu bedenken. - Ich habe in der Autobiographie der taubstumm-blinden Helen Keller einst gelesen, was für ein Aufbruch das in ihrem stillen, dunklen Leben war, als ihr mit Hilfe der Erzieherin, die sich um sie bemühte, als kleinem Mädchen plötzlich klar wurde "everything has a name" - plötzlich stand ihr der Weg zur Welt der Sprache offen, und sie schildert sehr berührend, was sich ihr dadurch für eine Zauberwelt eröffnete.

Ich sehe wohl, jeder Name bezeichnet genau einen Punkt im Fluß der Dinge und Geschehnisse. Und schafft damit natürlich eine Begrenzung. Namen sind sozusagen Momentaufnahmen, will mir scheinen.

Ob nun ein Kind, das noch keine Namen kennt und weiß, sich selbst kennt - Selbst-Erkenntnis hat oder haben kann - das weiß ich nicht. Es scheint mir unglaublich. Hat mein Hund - so lieb und klug er ist - ein Erkennen von sich selbst als "ich" ;) ?

Wie seht ihr das?

Erwartungsvoll grüßend
Kinny


Wie aber genau wurden ihr Worte beigebracht, so dass ihr Auge (= Bewusstsein) dafür geöffnet wurde und sie diese im Gefühl verinnerlicht hatte, damit sie wirklich verstanden sind?

Was sagen Namen über das Leben selber aus?
Was sagt der Name oder das Wort GOTT über Gott selber aus?
Was sagt das Wort Kinnarih oder DiaBowLow über die Gesamtpersönlichkeit aus?
Was sagt das Wort BAUM über dessen individuelle Wesensnatur aus?
Was sagt das Wort WASSER über Wasser selber aus?
Was sagt das Wort KATZE oder HUND über die geistige Induvidualität und Persönlichkeit sleber aus?
Und so fort...

Was ist also damit erklärt?

Es heißt, dass Namen Schall und Rauch sind als auch OMEN – also Zeichen.
Und ebenso das der Fingerzeig zum MOND weist, der SILBER zugeordnet wird.
Es also nicht um den Finger, sondern um den Mond geht.

Der Wald, in dem wir angeblich uns wie Hänsel und Gretel geistig verloren haben,
ist ein SCHILDER-Wald, mit dem wir unser selbst austrixen und damit Streiche spielen.
Und wenn die Liebe, die doch durch den Magen (!) geht, nicht mehr fliesst, sind
wir gegenüber uns selber verstockt und damit fliesst auch ZeitSprachGeist nicht mehr aus unserem Herzen, was doch GOLD ist.
Deswegen mein Sinnbild von WASSER, in dem sich SONNE und MOND reflektieren...


Und wenn uns von kleinauf das gesunde und vollwertige als auch vitale WASSER abgegraben wurde, müssen wir wieder in die Tiefe gehen, um es aus ALLERERSTER QUELLE in allerfeinster Qualität zu schöpfen.

Wasser wird Emotionen zugeordnet, die hoch wogen, und Gefühlen, die tief gehen können.
Wasser symbolisiert auch das Hin und Her, Vor und Zurück, Hoch und Nieder (wozu es jedoch globalen Atemwind braucht, der es in Bewegung hält), Verbindliche und Allumfassende als Spiegelbild des globalen Horizontes oder der planetarischen Bindhaut, die wir doch auch am eigenen Leib und im AUGE finden.

Letztlich kommst Du mit einem Wort oder Detail ins 1000ste oder die eigene geistige Vielfalt entsprechend dem Facettenreichtum eines FliegenAuges, was wiederum Spiegel der Leibwelt und des gesamten Universums ist.

Kosmisches Bewusstsein integriert alle GefühlsWelt im Wort.
 
Sawadee.

Mich beschäftigt, was unterscheidet unser Wort von den "Worten", wie die Tiere sie kennen. Sich selbst auszudrücken, das ist nicht unser menschliches Vorrecht. Das tut auch mein Hund - und wie differenziert auch noch. Ich verstehe ihn nur noch nicht immer, weil ich in meiner menschlichen Existenz verlernt habe, genau aufzupassen.

Was meinst Du jetzt mit „menschlicher Existenz“? Es liegt doch nicht an Deiner leibhaftigen Existenz, dass das subtile Einfühlungsvermögen in andere Kreatur im Dunkel der Erinnerung versunken ist. Andererseits geht es Deinem Hund vermutlich so wie Dir: er versteht auch nicht alle Deine Zeichen – ob nun als Sprache des Körpers oder Wort. In der Tierwelt können Zeichen von anderer Spezie missverstanden werden, so wie sich unsere eigenen Spezie auf sich selbst missversteht. Wenn der Hund mit dem Schwanz wedelt, bedeutet es Freude. Wenn die Katze mit dem Schwanz wedelt, bedeutet es Ärger.

Alle Natur oder Kreatur hat ihre eigene Körpersprache und emotionalen Ausdruck, der dem unserer Spezie doch oft sehr ähnlich ist. Wir verstehen die Sprache der Weltnatur nicht mehr mit dem Herzen und das hat uns uns selber entfremdet und verständnis- oder bewusstlos gemacht.


Das ist doch der Widersinn an sich, fällt mir grad auf. Wir haben unser Vermögen, uns auszudrücken, bis ins Allerfeinste verfeinert... und wozu haben wirs verwendet? Um einander nicht mehr wahrzunehmen? Das ist nämlich etwas, was mir in den letzten Tagen, eben an meinem Hund (den ich erst seit kurzem habe) klargeworden: ich habe ein Leben lang geübt, nicht aufzupassen und nicht aufmerksam zu sein.

Sind es die scheinbar alles vereinfachenden Worte, die uns das vermauert haben?

Das liegt nicht an den Worten, sondern an dem geringen, dumpfen Licht oder minderwertigen, verächtlichen Bewusstsein, in dem wir uns selber sehen und verstehen.



Wie kann das sein, wenn doch das Wort Ausdruck des Bewußten Seins ist? Was du sagst über die Entwertung der Worte, (kennst du Anagarika Govindas Erläuterungen dazu, über die Wortflut, in der der Wert der einzelnen Worte verloren geht) das ist mir nicht fremd. Aber wie kommt es dazu - wenn es doch in unserer Natur liegt, Worte für alles zu finden?

Das frag ich mich nicht erst seit heute... aber in den letzten Monaten meines Lebens sind da viele Dinge in Bewegung geraten.


Das Wort ist nicht das Problem, sondern unser menschenfeindliches Bewusstsein gegenüber uns selbst.

Wenn Du Dich wieder göttlich – also weltapfelkerngesund – auf Dich verstehst, weißt Du, dass alle Gedankenwege von Dir ausgehen und alles Wort auch wieder zu Dir zurückführt. Dann verstehst Du Dich auf das Wort wie ein leibhaftiger Handwerker (= z.B. ist auch die Kunst eines Zimmermann, die der Hauptrolle Jesus Christus zugewiesen wurde, metaphorisch oder symbolisch zu verstehen) oder Künstler auf sein handfestes Instrumentarium, z.B. die materielle Palette des Regenbogens benutzt. Ich arbeite mit der immateriellen.

Mach Dir bewusst, dass Du kein Wort verstehst, wenn Du im Gefühl nichts Genaues assoziativ und mehrdimensional damit zu verbinden weißt!

BILD-ung beruht auf BILD für alle Sinne. Deswegen wird der Morgen- UND Abendstern VENUS diesem geistigen Bereich zugeordnet. Sich symbolisch von Kopf mit Hand und Fuss bestens zu kennen und innig mit sich vertraut zu sein, beruht nur auf sinnbildlich(t)em Erfassen.
 
Sawadee DiaBowLow.

Nun frage ich nach, in welcher Art das gemeint ist.



Wenn sie schreiben, "Gott ist das Wort und das Wort war bei Gott" - ist das dann der verzweifelte Versuch, den Fluß anzuhalten?

Wenn Du Wort gegen Welt austauschst, da wir ja der Welt unzähliger Details Namen geben und damit Worte dafür haben. Doch ohne Gefühl für das Wort bleibt dieses unverstanden.

So wie das Wort Gott doch nicht zu Bewusstsein führt, wenn es Deinem Gefühl nichtssagend bleibt. Was willst Du mit dem Wort Gott verbinden, ausser das, was Dir von anderen vorgesagt wurde und nur wie ein Papa/gei nachgeplappert werden kann?

Du weißt also nicht, was genau Gott ist und Du kennst Dich selber nicht ingesamt.
Wenn Du also mit dem Wort Gott nichts anfangen kannst und noch nie in Deiner Existenz davon gehört hast, ist es doch nötig, die ethymologischen Wurzeln bzw. Anfänge dieses Wortes zu finden, damit Du den Faden aufnehmen kannst...

ARIADNE gibt den ROTEN Leit-Faden Theseus mit, der sich auf den Weg in die Tiefe zur Mitte aufmacht, um dem STIER zu begegnen oder gesellschaftlicher Übermacht der Priesterkaste, die die Geschicke anderer dominieren und bestimmen. Priesterkaste symbolisiert alles, was eine Vormachtstellung hat und andere geistig klein als auch schwach und unten halten will wie Fische auf dem Trockenen.Fische symbolisiert Springlebendiges, da Fische mit dem Wasser als Informationsquelle eins sind.

Sprache strotzt vor Symbolik!


Und... Sprachelemente gibt es in der Welt der Tiere auch. Dohlen, Krähen, Raben, Gänse haben eine Lautsprache... Delphine und Wale haben eine Sprache... da sind durchaus "Worte" erkennbar. Wölfe, Hunde, Katzen sprechen mit ihrer Körperhaltung und Mimik miteinander... eine sehr komplexe Sprache sogar. Primaten unterscheiden verschiedene Kontaktlaute.

Alles kommuniziert miteinander.
Nur unsere Spezie verwendet Worte gegen sich selbst und damit haben wir unser Bewusstsein für wahrhaftige, verständnisvolle Kommunikation mit uns selbst geistig im Keim erstickt.
Von daher kommt es doch nicht auf Menschenworte an, wenn diese auch nicht zu mehr tiefem Verständnis oder hohem Bewusstsein führen, sondern nur auf uns selbst, ob wir uns wirklich gern haben wollen oder nicht.

Was genau unterscheidet unser Wort - von dieser Art der Sprache? Und warum ist es genau bei uns entstanden? Ist es nicht ein Ausdruck der Befreiung, das Wort zu finden? Warum haben wir uns dann dermaßen wieder damit begrenzt?

Nachdenkliche Grüße
Kinny

Lausche den Sprachen der Menschen weltweit und Du verstehst kein Menschenwort, hast Du im Gefühl damit nichts Gescheites zu verbinden gelernt. Du befindest Dich dann als Erwachsene immer noch in der Situation eines Kleinkindes, was zwar viel versteht – jedoch dafür noch keine Worte hat, weil es sich darauf noch nicht genau versteht.

Trotzdem ist es möglich – sich auch ohne Kenntnis von Fremdsprachen – mit anderen Menschen über das Wesentliche verständigen zu können – also Mimik oder emotionalen Ausdruck, Händen und Füssen zu reden bzw. Inhalte zu vermitteln.

Worte wirken geistig im Gefühl begrenzend, weil Du damit unwillkürlich Dir leibhaftige Vorstellungen vor Dein Inneres Auge führst, wofür Du kein leibhaftiges Licht brauchst und doch genau siehst. Woher kommt das AugenLicht mit dem Du im Geiste sehen kannst?

Damit verabschiede ich mich vorläufig. :blume: :winken5:
 
Trotzdem ist es möglich – sich auch ohne Kenntnis von Fremdsprachen – mit anderen Menschen über das Wesentliche verständigen zu können – also Mimik oder emotionalen Ausdruck, Händen und Füssen zu reden bzw. Inhalte zu vermitteln.

Das NT ist eine bedeutende Schrift.
Du kannst mir den Inhalt mit Mimik mitteilen?

Pythagoras legte die Grundlagen der Mathematik, eines wesentlichen Zweiges menschlicher Kultur.
Du erklärst sie mir mit Deinen Füßen?

Den Faust erschließt Du mir möglicherweise durch wackeln mit den Hintern?
 
Werbung:
Ja.
Du bist das, was sich Gedanken zu was auch immer macht.
Worüber noch nicht ausgesagt ist, von welcher geistigen Qualität Deine Gedanken sind: ob Du sie GEGEN oder FÜR Dich verwendest; ob Du Dich damit im Gefühl entwertest, herunterziehst und psychisch/persönlich schwächst oder ob Du Dich damit nährst und aufbaust.

Die Gedanken, die kommen einfach, hab ich manchmal den Eindruck. Ich kann mir natürlich auch welche machen, aber das fühlt sich dann irgendwie schief gewickelt, schräg an. Wenn mir Gedanken kommen, dann sind das entweder destruktive oder konstruktive, je nachdem welcher Teil meiner Charakterprogrammierung grad aktiviert wird. Am liebsten hätt ich natürlich die destruktiven nicht mehr, aber gerade das Abwehren tut weh. Genauso mit Gefühlen wie Schmerz, ob körperlich oder seelisch. Wenn ich einfach mit dem Schmerz bin, ohne mich damit zu identifizieren, werd ich gelassener. Hab das heute grad wieder gemerkt (hab meine Monatsleiden, du weisst schon... und den Schmerz einfach da sein lassen, dann war er nicht mehr so heftig).
 
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