Von der Begrenzung der 100 und 1000 Namen

Ich weiß nicht, was Dir das Wort bedeutet...

Sawadee (kah)

:) - das ist der wunderschöne thailändische Gruß - in seiner Bedeutung ähnlich dem Namasté - den ich in meinen vielen Aufenthalten dort schätzen gelernt habe. Es grüßt sozusagen das Ewig Fließende im Anderen.

Finde ich gut, jetzt mal ein bißchen all das zu überdenken, was hier steht.

Liebe Grüße
Kinny
 
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sprache und heimat ...die muttersprache...sie ist uns mit der muttermilch eingflösst worden und wir sind mit ihr ins leben getreten ...und vielleicht sind wir einfach mit ihr vertraut...es mag eine zeit gegeben haben in unserem leben, dass gefühle und worte sich nicht mehr trafen ...weil worte nicht die eigenen erfahrungen ausdrückten sondern übernommen wurden ...bevor man in sich selbst seine heimat zu finden begann und die worte ,die in einem widerhalten als seine eigenen erkannte, weil sie wieder an eigene erfahrungen verknüpft waren ...das vertrauen kehrte zurück und worte und gefühl bildeten wieder eine einheit ...jetzt waren ..sind worte und gedanken wieder etwas ,was mit mir und dem reinem sein zu tun hat ...in der gegenwart sind worte ...die ich einfach bin ...ich bin und das sein ist ...wieder eine einheit..das leben aus dem sein wird jetzt wieder in worten erkennbar...durch das gewachsene vertrauen ...der übereinstimmung von wort und gemachter erfahrung...sprich gefühl...die einheit von körper seele geist wirkt wieder ...und spricht zu mir...
 
ich hoffe, ich hab hier nicht ganz aus dem rahmen geschrieben ...eure texte hab ich zur gelegenheit genommen ...mir über gewisse dinge klar zu werden ...danke...
 
ich hoffe, ich hab hier nicht ganz aus dem rahmen geschrieben ...eure texte hab ich zur gelegenheit genommen ...mir über gewisse dinge klar zu werden ...danke...
Sawadee Sternenatemzug,

nein, hast du nicht aus dem Rahmen geschrieben - überhaupt nicht. Ich habe das sehr aufmerksam gelesen, was du hier mit den Fingern nachgedacht hast. Und dabei ist mir auch schon einiges klar geworden - dazu schreib ich auch etwas, wenn ich damit fertig bin.

Danke dir auch
Kinny
 
Mir kam grad so, dass das doch schon in sich ein Widerspruch ist.
Liebe Annie,

wenn ich deinen Gedanken aufgreife hier: in mir entsteht dazu etwas.

Es ist dem Menschen offenbar ein Bedürfnis, alles, was er vorfindet, zu benennen. Wenn ich nur mich selbst betrachte: auch Erfahrungen, die sich so schwer mit Worten beschreiben lassen - auch da ist mein Bedürfnis, Worte dafür zu finden. Und ich sehe, daß es nicht nur mir so geht :)

Liegt nun da drin bereits der Widerspruch begründet - wir wünschen uns etwas, was schlicht nicht möglich ist?

Kann das sein - daß es das ist, wovon Buddha spricht... in seinen Edlen Wahrheiten...

Liebe Grüße
an alle Mit-Wort-Suchenden
Kinny
 
Hi Kinny (ganz vergessen :D),

ich bin ja eigentlich nicht so der Denker, sondern eher der Gefühlsresonanztyp. Und wenn ich mir da "Worte für alles" so anschaue; dieses "alles" ist da eher rund und weich und ganz, und "Worte" bezeichnen ja nur diese eine bestimmte Sache, irgendwie kantig und eckig.

LG
 
Hi Kinny (ganz vergessen :D),

ich bin ja eigentlich nicht so der Denker, sondern eher der Gefühlsresonanztyp. Und wenn ich mir da "Worte für alles" so anschaue; dieses "alles" ist da eher rund und weich und ganz, und "Worte" bezeichnen ja nur diese eine bestimmte Sache, irgendwie kantig und eckig.

LG

Dann sind sie im Gefühl für Dich noch unrund. ;)
 
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Das sind pure Worte doch per se. Nichtssagend, solange sie nicht mit Leben gefüllt werden können.

SO IST ES!
Lass es Dir auf der Zunge zergehen!
Wenn Du also für Dich noch nicht in allem Wort bist,
sind sie im Gefühl TOT für Dich.
Was also genau führt dazu,
dass Du Worte eckig und kantig empfindest?
 
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