Von allem genug haben...

Jeder kann an einen Punkt gelangen, wo er erschöpft, müde des Lebens geworden ist und nun meint, er sei unwichtig, ersetz- und austauschbar. Doch gerade das, was als Möglichkeit im Menschen schlummert und sich manchmal zeigt, weist ihn als Menschen aus!

Natürlich zeichnet es den Menschen aus, dass er sich nur allzu gerne in dem Glauben bestärkt, etwas von großer Bedeutung würde in ihm schlummern.
 
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Was ist an der Tatsache/Erklärung auszusetzen?


Ja und ? Worauf zielt die Frage ab?

Bei allem was man so mit der Zeit erkennt bleiben wir doch übrig, hier und jetzt, wir leben auch wenn es scheinbar geschieht.
Wir werden auch immer sein, egal was die Wirklichkeit ist.

Und was machen wir nun?
Weiter sinnieren oder endlich anfangen zu leben, dieses kostbare Geschenk nutzen.

Egal, soll jeder so machen wie er denkt. :)
 
Die wenigsten Menschen hören gerne, sie seien ersetzbar und überflüssig.
Aber wenn diese Aussage mal genau untersucht werden würde,
dann ist sie keinesfalls negativ oder deprimierend, sondern lediglich ehrlich und beruhigend.

Denn in dem ganzen Kommen und Gehen des Lebens, kommt und geht glücklicherweise nichts.
Nichts geht verloren, denn alles fließt aus dem Leben, das sich selbst genug ist, über.

Schlimm wäre es, wenn etwas nicht ersetzbar wäre.
Dann würde etwas fehlen, wenn es nicht mehr da wäre.

Aber wer genau hinschaut wird bemerken, dass nichts fehlt, obwohl ständig etwas wegzufallen scheint,
und nichts mehr wird, obwohl ständig etwas hinzuzukommen scheint.
 
Du kannst dich aber sosehr in eine spezielle Form verlieben, dass du das alles gar nicht mehr so sehen kannst.

Deine Freundin macht schluss, und die Welt geht unter. Sie fehlt dir, ihr Geruch, ihre Körperwärme, ja ihre ganze Art.
Und nu issi weg und du liegst auf dem Bett mit gebrochenem Herzen. Als hätte man dir ein Stück von dir selbst herausgerissen und dort klafft nun ein großes Loch. Sie ist nicht ersetzbar. Niemand ist wie sie, keinen wirst du jemals wieder so sehr lieben können.
 
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