Vom Zuspätkommen!

Das erinnert mich stark an mein Tun in diesem Forum, da habe ich auch schon manchen Gedanken, schon wie im Schlaf wiederholt. :unsure:

Merlin

Dann mal knallhart:

- Und wenn es um die überfüllte Tasse geht (von dem Holztiger sprach) ?
- Und der Traum die "leere Sehnsucht" zeigt, das leere Tassen, trotz der vielen Versuche, sie zu füllen, leer bleiben....
 
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Dann mal knallhart:
- Und wenn es um die überfüllte Tasse geht (von dem Holztiger sprach) ?
- Und der Traum die "leere Sehnsucht" zeigt, das leere Tassen, trotz der vielen Versuche, sie zu füllen, leer bleiben....
Lieber Lincoln,

da ich noch nie aufgehört habe mit den Augen und Ohren eines Kindes zu beobachten, lerne ich hier immer wieder etwas über die Menschen. So lerne ich auch aus jedem „Referat“, selbst wenn ich es aus dem Stegreif halte – denn nur so wird es sich über die Zeit verändern können.

Merlin
 
Lieber Lincoln,

da ich noch nie aufgehört habe mit den Augen und Ohren eines Kindes zu beobachten, lerne ich hier immer wieder etwas über die Menschen. So lerne ich auch aus jedem „Referat“, selbst wenn ich es aus dem Stegreif halte – denn nur so wird es sich über die Zeit verändern können.

Merlin

Das stimmt wohl bei den meisten, die Lehrer und Schüler in einem sind (Doch die gemeinten leeren Tassen -> sind jene, die ignorant nichts von dir aufnehmen wollen, deshalb deine Tasse weiter am überlaufen ist)

Dass du aus dir selbst für dich lernst, dafür brauchst du solche Träume nicht. (Doch gerade solche Träume wollen etwas größeres mitteilen, bezeichnend, wenn sie öfters erscheinen)
 
Das stimmt wohl bei den meisten, die Lehrer und Schüler in einem sind (Doch die gemeinten leeren Tassen -> sind jene, die ignorant nichts von dir aufnehmen wollen, deshalb deine Tasse weiter am überlaufen ist)

Dass du aus dir selbst für dich lernst, dafür brauchst du solche Träume nicht. (Doch gerade solche Träume wollen etwas größeres mitteilen, bezeichnend, wenn sie öfters erscheinen)
Wie sagten schon die alten Mönche: „Age, quod agis!“, oder auch „Tu, was du tust!“ Ich schreibe also in erster Linie meinetwegen, und wenn andere daran teilhaben können, freut es mich umso mehr. Ist es nicht so, dass uns die Erwartungen daran hindern, glücklich zu sein?

Doch ich brauche diese Träume, denn erst durch sie werden Erfahrungen zu bleibenden Erinnerungen und Erkenntnisse, aus denen wir wirklich schöpfen können. So auch jene Erfahrungen, die wir jenseits unseres realen Lebens in den Träumen durchleben. Was gibt es also Größeres, als in die wunderliche Seelenwelt eines Menschen zu blicken? Nur so können wir die Menschen verstehen und damit auch uns selbst.


Merlin
 
Heute möchte ich einen neuen Traum einstellen, der jedoch auf gewisser Weise als Traummuster mit meinem vorausgegangenen Traum zusammenhängt.

Diesmal spielte sich alles in einem einzigen Szenenbild ab. Es ging um eine wichtige Prüfung, die wieder aus einem Referat bestand, das aber nur 1,5 Sekunden dauern durfte. Man sollte dazu aus der großen Schar der anderen Prüflinge drei auswählen und etwas zu ihnen vortragen. Sie waren mir alle völlig unbekannt und es gab dazu auch keine Vorgaben zu dem eigentlichen Thema.

Das größte Problem sah ich darin, dass mir die Zeit zu kurz erschien, um alles unterbringen zu können. Ich hatte keine Zeit, um groß nachzudenken, denn das Referat stand unmittelbar bevor. Jemand sagt mir, man könne die Prüfung auch erst in einem Jahr machen, aber ich wollte das hier gleich durchziehen.

Ich habe nochmals nachgedacht und mich erinnert, dass ich in letzter Zeit solche Träume von unvorbereiteten Prüfungs-Situationen schon öfters geträumt hatte. Was mich dabei verwundert, dass ich die Prüfungen selbst nicht als Herausforderung empfinde oder einem Gefühl von Stress begleitet wird. Ich bin da eigentlich nur von den Begleitumständen genervt.

Ich möchte gerne dieses Traumuster in Zusammenhang mit den Prüfungen noch etwas näher ergründen. Wäre da also für jeden Gedanken empfänglich. :unsure:


Merlin
 
Heute möchte ich einen neuen Traum einstellen, der jedoch auf gewisser Weise als Traummuster mit meinem vorausgegangenen Traum zusammenhängt.

Diesmal spielte sich alles in einem einzigen Szenenbild ab. Es ging um eine wichtige Prüfung, die wieder aus einem Referat bestand, das aber nur 1,5 Sekunden dauern durfte. Man sollte dazu aus der großen Schar der anderen Prüflinge drei auswählen und etwas zu ihnen vortragen. Sie waren mir alle völlig unbekannt und es gab dazu auch keine Vorgaben zu dem eigentlichen Thema.

Das größte Problem sah ich darin, dass mir die Zeit zu kurz erschien, um alles unterbringen zu können. Ich hatte keine Zeit, um groß nachzudenken, denn das Referat stand unmittelbar bevor. Jemand sagt mir, man könne die Prüfung auch erst in einem Jahr machen, aber ich wollte das hier gleich durchziehen.

Ich habe nochmals nachgedacht und mich erinnert, dass ich in letzter Zeit solche Träume von unvorbereiteten Prüfungs-Situationen schon öfters geträumt hatte. Was mich dabei verwundert, dass ich die Prüfungen selbst nicht als Herausforderung empfinde oder einem Gefühl von Stress begleitet wird. Ich bin da eigentlich nur von den Begleitumständen genervt.

Ich möchte gerne dieses Traumuster in Zusammenhang mit den Prüfungen noch etwas näher ergründen. Wäre da also für jeden Gedanken empfänglich. :unsure:


Merlin


Hi Merlin! :)

Mir fällt besonders auf, dass dich einerseits die Begleitumstände nerven, du aber anderseits gesagt bekamst, dass du die Prüfung auch noch in einem Jahr machen kannst.
Möglicherweise deutet das darauf hin, dass du dich in deinem Leben irgendwo unter Druck setzt, obwohl es garnicht nötig ist und die Umstände früher oder später dafür besser sein werden.


LG, Nuzu :)
 
Lieber Merlin, rennt dir die Zeit davon? Alles ist frei, das Thema, die Leute denen du vortragend darfst, die Prüfung selbst macht dir keinen Stress,.....das einzige was sehr bezeichnend herausragt ist die Zeit. 1,5 Sekunden jetzt gleich, oder in einem Jahr. Scheint so als hättest du noch etwas wichtiges vor in deinem Leben, .....
 
Hallo Merlin,
ich möchte noch etwas zu deinem 1. Traum anmerken, 2. Traum ansatzweise (Stress) mit drin, vielleicht ist etwas brauchbares für dich dabei:
Ich sollte an einer Schulung teilnehmen (...). Die Schule war ziemlich weitläufig und großzügig angelegt. (...) Am ersten Morgen versuchte ich zunächst in der weitläufigen Schulanlage eine Möglichkeit zu finden, um frühstücken zu können – jedoch ohne Erfolg. Als ich wieder ins Schulungszentrum zurückkehrte, waren die Türen der Hörsäle bereits alle zu (...). Das Problem war jedoch, dass ich nicht wusste (...) in welchem der vielen Räumlichkeiten das Ganze gerade stattfand.
Ich nahm letzte Woche an einer 1 1/2-tägigen Schulung teil, übernachtete in der weitläufigen Schulungsanlage u. habe folgendes geträumt:
Auf der Suche nach dem Frühstücksraum (sah den Raum bereits von weitem) trat Angela Merkel mir in den Weg u. bat mich, dem Dirigenten eines Posaunenorchesters Notenblätter vorbeizubringen. Bis ich endlich dessen Raum (Eingang eine grosse, rote Rundbogentür mit Fenstern, offen u. einladend) gefunden hatte, (u. der Dirigent nicht da war, ich die Notenblätter jedoch einem Musiker geben konnte) war es zu spät um mich in diesem Labyrinth wieder zurück zum Frühstücksraum zu begeben. Ich fragte etwas frustriert jemand der vorbeikam nach dem schnellsten Weg zum Schulungsraum u. er sagte "Suchen Sie einfach nach der roten Tür". Ich: "Da war ich eben, da ist keine Schulung." Er: "Nein, ich meine die rechteckige rote Tür." Gestresst ging ich weiter u. fand eine rote Innenwand (obere Hälfte Glasfenster) mit Tür. Erleichtert, da noch rechtzeitig (aber hungrig) ging ich hinein. Traum Ende.

Nun war ich ich echt als auch im Traum nur Zuhörer/Teilnehmer einer Schulung, kann mir jedoch vorstellen dass auch ein Referent/Leiter nervige Begleitumstände hinnehmen "muss", vor allem wenn diese einer "höheren Sache" dienen. Gehört irgendwie zur Ehre mit hinzu. Danach ist man bestimmt umso glücklicher wenn man sein Wissen quasi aus dem FF übermitteln kann. Ausserdem kannst du als Kursleiter sicher zwischendurch eine kleine (Kaffe)pause für alle reinschieben. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine weitere Idee:
Du weisst viel u. kannst dich gut in Worten ausdrücken, daher ist das Referat auf den 1. Blick keine Herausforderung. Jetzt kommt die Zeitvorgabe 1,5 Sekunden. Das reicht für einen kurzen, prägnanten Spruch.
So ein Spruch gehört ausgefeilt, ein Jahr dürfte reichen sich eine Menge Weisheiten in wenigen Worten auszudenken/aufzuschreiben.
 
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Ja, dass ich mich selbst unter Druck setze und meine, ich müsste alles in 1,5 Sekunden regeln ist wohl so eine Altlast aus meinem früheren Berufsleben. Darin liegt dann wohl auch der Grund, warum sich diese Träume immer in diesem Umfeld abspielen.

Zu meinem letzten Traum gäbe es dazu auch einen passenden Hintergrund, bei dem ich mich gefordert fühlte und wenig Zeit hatte in Ruhe alles regeln zu können. Ich arbeite aber schon einige Zeit daran, nicht alles zu meiner Chefsache machen zu wollen und mir selbst mehr Zeit zu geben, die Dinge zu gestallten oder es einfach einmal zu lassen.

Leider weiß ich inzwischen nicht mehr, was sich im Vorfeld meines ersten Traumes mit diesem Gedanken verbinden ließe. Zumindest hatte ich da anscheinend mehr Zeit zur Suche nach einer Lösung. Eventuell geht es in Leles Traum ja auch ein wenig in diese Richtung, nur spielt da möglicherweise noch das Gefühl eine Rolle, von anderen nicht so recht ernst genommen oder verstanden zu werden (der Disput um die rote Tür [Lösung]).

Nun ja, eventuell erfüllt mich ja noch in diesem Leben das Gefühl, nicht mehr Chef sein zu müssen? :D


Merlin
 
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