DruideMerlin
Sehr aktives Mitglied
Liebe Mitträumer,
obwohl ich schon sehr lange im Ruhestand bin, träume ich noch sehr häufig aus dem Umfeld meiner Arbeitswelt. Meist haben die Örtlichkeiten und die Handlungen nichts oder nur sehr wenig mit den damaligen Gegebenheiten zu tun. Erst die Tage durchlebte ich wieder einmal einen solchen Traum:
Ich sollte an einer Schulung teilnehmen, obwohl ich daran eigentlich wenig Interesse hatte. Die Schule war ziemlich weitläufig und großzügig angelegt. Das Zentrum der Schule war ein mehrstöckiges rundes Gebäude. In der Mitte befand sich ein großer Saal, um den sich die Schulungsräume gruppierten und sich durch all die Stockwerke fortsetzte. Eigentlich ein schönes modernes Gebäude, in dem sehr viel Holz verbaut war und man sich eigentlich wohlfühlen konnte.
Am ersten Morgen versuchte ich zunächst in der weitläufigen Schulanlage eine Möglichkeit zu finden, um frühstücken zu können – jedoch ohne Erfolg. Als ich wieder ins Schulungszentrum zurückkehrte, waren die Türen der Hörsäle bereits alle zu und die Unterrichte hatten bereits begonnen. Das Problem war jedoch, dass ich nicht wusste, zu welcher Schulung ich angemeldet war und in welchem der vielen Räumlichkeiten das Ganze gerade stattfand.
In der Mittagspause traf ich dann zwar die Teilnehmer meines Kurses wieder, aber nach der erfolglosen Suche nach der Mensa begann das Spiel vom Morgen wieder neu. So ging es ein paar Tage. Ich traf die anderen Teilnehmer immer nur in den Pausen und wollte dann noch kurz etwas erledigen und kam dann wieder zu spät. Zentrales Problem war die Suche nach der Mensa oder nach dem Sekretariat, in dem ich mir ein Schulungsprogramm besorgen wollte.
Nach über einer Woche hatte ich auf diese Weise noch an keiner einzigen Stunde teilgenommen und wusste noch immer nicht, um was es bei dieser Schulung eigentlich ginge. An einem der folgenden Tag sollte dann das Programm in Feld, Wald und Wiese stattfinden – warum auch immer? An diesem Morgen waren also alle Teilnehmer in Wandersachen erschienen – während ich nur meinen Straßenanzug und Halbschuhe trug.
Draußen regnete es etwas, zum Glück fand ich noch meinen Wintermantel in meinem Schrank, den ich mir überziehen konnte. Ich sah dann aber, dass die Wege draußen ziemlich aufgeweicht waren, und wollte deshalb versuchen, mir andere Kleidung auszuleihen. Nun ja, so kam es, wie es kommen musste, als ich erfolglos wieder zurückkam, waren die anderen bereits wieder unterwegs.
Die Schulung neigte sich schon dem Ende zu, als ich am Morgen erfuhr, dass wir an diesem Tag ein Prüfungsreferat abhalten sollten. Alle trugen schon ihre Unterlagen unterm Arm, nur ich wusste noch immer nicht, um was es bei dieser Schulung eigentlich ginge. Ich wollte mir nun rasch Papier und Stift besorgen, um mir wenigstens ein paar Punkte für ein provisorisches Referat notieren zu können. Wie sollte es aber anders sein – ich konnte mir weder Stift noch Papier besorgen.
So beschloss ich, das ganze Referat einfach aus dem Stegreif vorzutragen. Ich erhoffte mir von ein paar anderen Referaten, wenigstens noch zu erfahren, um was es da eigentlich gehen sollte. Nun ja, zu meinem Glück war der Regisseur meiner Träume gnädig und ließ mich noch vor dem Referat erwachen. Das Referat oder aus dem Stegreif vorzutragen sah ich jetzt für mich nicht so problematisch, aber nicht zu wissen worüber schon.
Solch ähnliche Träume hatte ich schon öfters. Nun bräuchte ich einmal ein paar Gedanken von außen, um diesem Muster leichter auf den Grund zu kommen.
Merlin
obwohl ich schon sehr lange im Ruhestand bin, träume ich noch sehr häufig aus dem Umfeld meiner Arbeitswelt. Meist haben die Örtlichkeiten und die Handlungen nichts oder nur sehr wenig mit den damaligen Gegebenheiten zu tun. Erst die Tage durchlebte ich wieder einmal einen solchen Traum:
Ich sollte an einer Schulung teilnehmen, obwohl ich daran eigentlich wenig Interesse hatte. Die Schule war ziemlich weitläufig und großzügig angelegt. Das Zentrum der Schule war ein mehrstöckiges rundes Gebäude. In der Mitte befand sich ein großer Saal, um den sich die Schulungsräume gruppierten und sich durch all die Stockwerke fortsetzte. Eigentlich ein schönes modernes Gebäude, in dem sehr viel Holz verbaut war und man sich eigentlich wohlfühlen konnte.
Am ersten Morgen versuchte ich zunächst in der weitläufigen Schulanlage eine Möglichkeit zu finden, um frühstücken zu können – jedoch ohne Erfolg. Als ich wieder ins Schulungszentrum zurückkehrte, waren die Türen der Hörsäle bereits alle zu und die Unterrichte hatten bereits begonnen. Das Problem war jedoch, dass ich nicht wusste, zu welcher Schulung ich angemeldet war und in welchem der vielen Räumlichkeiten das Ganze gerade stattfand.
In der Mittagspause traf ich dann zwar die Teilnehmer meines Kurses wieder, aber nach der erfolglosen Suche nach der Mensa begann das Spiel vom Morgen wieder neu. So ging es ein paar Tage. Ich traf die anderen Teilnehmer immer nur in den Pausen und wollte dann noch kurz etwas erledigen und kam dann wieder zu spät. Zentrales Problem war die Suche nach der Mensa oder nach dem Sekretariat, in dem ich mir ein Schulungsprogramm besorgen wollte.
Nach über einer Woche hatte ich auf diese Weise noch an keiner einzigen Stunde teilgenommen und wusste noch immer nicht, um was es bei dieser Schulung eigentlich ginge. An einem der folgenden Tag sollte dann das Programm in Feld, Wald und Wiese stattfinden – warum auch immer? An diesem Morgen waren also alle Teilnehmer in Wandersachen erschienen – während ich nur meinen Straßenanzug und Halbschuhe trug.
Draußen regnete es etwas, zum Glück fand ich noch meinen Wintermantel in meinem Schrank, den ich mir überziehen konnte. Ich sah dann aber, dass die Wege draußen ziemlich aufgeweicht waren, und wollte deshalb versuchen, mir andere Kleidung auszuleihen. Nun ja, so kam es, wie es kommen musste, als ich erfolglos wieder zurückkam, waren die anderen bereits wieder unterwegs.
Die Schulung neigte sich schon dem Ende zu, als ich am Morgen erfuhr, dass wir an diesem Tag ein Prüfungsreferat abhalten sollten. Alle trugen schon ihre Unterlagen unterm Arm, nur ich wusste noch immer nicht, um was es bei dieser Schulung eigentlich ginge. Ich wollte mir nun rasch Papier und Stift besorgen, um mir wenigstens ein paar Punkte für ein provisorisches Referat notieren zu können. Wie sollte es aber anders sein – ich konnte mir weder Stift noch Papier besorgen.
So beschloss ich, das ganze Referat einfach aus dem Stegreif vorzutragen. Ich erhoffte mir von ein paar anderen Referaten, wenigstens noch zu erfahren, um was es da eigentlich gehen sollte. Nun ja, zu meinem Glück war der Regisseur meiner Träume gnädig und ließ mich noch vor dem Referat erwachen. Das Referat oder aus dem Stegreif vorzutragen sah ich jetzt für mich nicht so problematisch, aber nicht zu wissen worüber schon.
Solch ähnliche Träume hatte ich schon öfters. Nun bräuchte ich einmal ein paar Gedanken von außen, um diesem Muster leichter auf den Grund zu kommen.
Merlin